Was ist Taillenrutschen?

Die Wirbelsäule ist eine Struktur, die durch die regelmäßige Anordnung von Wirbeln übereinander gebildet wird. Es gibt 33 Wirbel in unserem Körper. 24 davon sind mobil. 5 der Wirbel liegen im Lendenbereich. Betrachtet man den anatomischen Aufbau der Wirbel, fallen drei Grundstrukturen auf. Dabei handelt es sich um den Wirbelkörper, das knöcherne Dach namens Lamina auf der Rückseite, das auch den Wirbelkanal schützt, und die Facettengelenke, die es den Wirbeln ermöglichen, miteinander zu artikulieren. Darüber hinaus gibt es, wie ausführlich zum Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich erläutert, zwischen den Wirbeln sogenannte Bandscheiben, die für eine gleichmäßige Lastverteilung auf die Wirbel und die Flexibilität der Wirbelsäule sorgen.

Im Grunde genommen In dieser Form kommt es zu einem lumbalen Spondylolisthesis, bei dem zwei Wirbel bis zu einem gewissen Grad übereinander gleiten. Dabei rutscht das Rückenmark und die von ihm ausgehenden Nervenwurzeln ab und komprimiert es, was beim Patienten zu Symptomen führt. Dieses Verrutschen tritt manchmal mit dem Fortschreiten eines Entwicklungsrisses zwischen der unteren Lendenwirbelsäule und dem Steißbein (Kreuzbein) auf, und ein Wirbel gleitet über den anderen, was zu einem Verrutschen der Lendenwirbelsäule beim Erwachsenen führt (isthmische Spondylolisthesis). Neben diesem Bandscheibentyp gibt es auch einen degenerativen Typ der Bandscheibe, der aufgrund einer Arthritis der Zwischenwirbelgelenke und einer Verschlechterung der Bandscheibenstruktur auftritt.

Was sind die Symptome einer Bandscheibe?

Bei Patienten können Rücken- und Taillenschmerzen, Kraftverlust in den Füßen und Taubheitsgefühl auftreten. Das offensichtlichste Symptom bei Patienten sind Krämpfe und Kontraktionen in den Beinen nach einer bestimmten Gehstrecke. Mit der Zeit verringert sich die Gehstrecke, bei der diese Befunde auftreten, und in späteren Phasen kommt es bei den Patienten selbst beim Gehen zu Hause zu Krämpfen und Kontraktionsproblemen in den Beinen. Wenn Gehpatienten bei Krämpfen und Spasmen eine Ruhepause einlegen, nehmen ihre Beschwerden ab. Wenn sie dann wieder anfangen zu laufen, stehen sie wieder vor dem gleichen Problem. Bei den Patienten können Schmerzen auftreten, die in der Taille und Hüfte beginnen und sich auf das Bein und den Fuß ausbreiten.

 

Wie wird die Diagnose gestellt?

Im Röntgenbild Bildgebung, die Ausrichtung der Wirbel und die radiologische anatomische Struktur, die Kanäle, aus denen die Nervenwurzeln austreten. Durchmesser, Knochendefekte, falls vorhanden, und degenerative Veränderungen werden ausgewertet.

Computertomographie oder 3D-Computertomographie der vertebrae liefert die oben genannten Informationen ausführlicher. Auch 3D-Bild Diese helfen dabei, das Innere des Wirbelkanals visuell genauer zu definieren. Eine Computertomographie ist auch erforderlich, um Messungen durchzuführen, um die Größe von Wirbelsäulenstabilisierungssystemen wie Schrauben und Stäben zu bestimmen, die bei Operationen verwendet werden sollten. Da die Computertomographie Knochen und Verkalkungen gut darstellt, gibt sie eine klare Vorstellung davon, welcher Bereich einen Knochendefekt aufweist.

Mit der Magnetresonanztomographie (MRT) werden die Bandscheibenstrukturen untersucht, die sich im Abstand zwischen den Wirbeln, den Facettengelenken, befinden Hier bewegen sich die Wirbel miteinander und die Wirbel miteinander. Es ist ein unverzichtbares diagnostisches Instrument zur Beurteilung der Bandstrukturen, die es zusammenhalten, des Rückenmarkssacks und des anatomischen Status der von ihm ausgehenden Nervenwurzeln. Eine Kompression des Rückenmarks und der Nervenwurzeln aufgrund einer Verrutschung wird mit der MRT eindeutig beurteilt.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Verrutschung der Wirbelsäule?

Die Behandlung umfasst nicht -Chirurgische Behandlungsmethoden und Operationsmethoden. Sie sind in zwei Rubriken zusammengefasst: Wenn nur Schmerzen im unteren Rückenbereich vorliegen und keine Nervenwurzelkompression erkennbar ist, kein Kraftverlust im Bein oder Fuß vorliegt und im direkten Röntgenbild der Lendenwirbel keine Beweglichkeit erkennbar ist, sind nicht-chirurgische Behandlungsmethoden sinnvoll sollte benutzt werden. Nicht-chirurgische Methoden können mechanisch beschädigte Strukturen (gerissene und/oder verschobene Wirbel) nicht reparieren, erhöhen aber durch die Schmerzkontrolle die Teilhabe der Patienten am Alltags- und Geschäftsleben. Diese Methoden sind Ruhe, Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente, Bewegungseinschränkungsprogramme, Korsett- und Physiotherapieanwendungen. Die Kontrolle von Krankheitssymptomen durch nicht-chirurgische Behandlungsmethoden wird in Zukunft möglich sein, wenn der Patient nicht an Gewicht zunimmt, lernt, alltägliche Aktivitäten problemlos auszuführen und dies als Lebensstil zu übernehmen. Wenn der Schmerz mit den oben beschriebenen Methoden nicht ohne Kraftverlust kontrolliert werden kann, kann die Konsultation von Ärzten angefordert werden, die sich mit Physiotherapie und Rehabilitation oder Algologie (Wissenschaft des Schmerzes) befassen.

Schmerzen, die nicht mit nicht kontrollierten Methoden kontrolliert werden können chirurgische Behandlungsmethoden, Kraft in den Beinen und/oder Füßen. Eine chirurgische Behandlung sollte bei Patienten mit Symptomen von Urinverlust, Harn- und/oder Stuhlinkontinenz in Betracht gezogen werden. In diesem Fall wird zur Entlastung der Nervenwurzel unter Druck eine sogenannte Dekompression, also eine Nervenwurzelbehandlung, durchgeführt. Der Prozess der Beseitigung des Knochendrucks auf den Patienten sollte durchgeführt werden, und dann sollte der Patient der Fixierung der Wirbel unterzogen werden, was in der Öffentlichkeit als Platinschraubeninsertion bezeichnet wird, was wir in der Medizin als Fusionsverfahren bezeichnen. Bei Schreibtischarbeitern können Patienten nach einem Monat wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Bei Patienten, die körperlich arbeiten, ist jedoch ein Zeitraum von etwa 2 Monaten erforderlich. Einige Patienten benötigen in der postoperativen Phase möglicherweise ein physikalisches Medizin- und Rehabilitationsprogramm.

 

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