Steinerkrankungen im Nieren- und Harnsystem bedrohen die öffentliche Gesundheit auf der ganzen Welt. Jeder zehnte Mensch in der Gesellschaft entwickelt irgendwann im Laufe seines Lebens Steine, aber vor allem Verschlechterungen in der Ernährung, im Lebensstil und durch Umweltfaktoren führen dazu, dass die Krankheit häufiger auftritt.
Die Prävalenz bei Frauen hat zugenommen Zugenommen
Jüngste Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Steinerkrankungen, die bekanntermaßen bei Männern zwei- bis dreimal häufiger auftreten als bei Frauen, inzwischen weltweit zugenommen hat. Die Gründe dafür sehen wir in der globalen Erwärmung, zunehmend stressigen Lebensbedingungen und veränderten Essgewohnheiten. Fast-Food-Ernährung, Softdrinks, gentechnisch veränderte Produkte, unzureichende und ungesunde Ernährung, Inaktivität und geringer Wasserkonsum führen letztlich zu vermehrtem Übergewicht und stören das Gleichgewicht im Urin zugunsten der Steinbildung.
Vernachlässigte Behandlung bzw Häufige Rückfälle: Steinerkrankungen können zu einer dauerhaften Verschlechterung der Nierenfunktion und Nierenversagen führen. 50 Prozent der Patienten, die einmal einen Stein verloren haben, haben innerhalb von 5 Jahren erneut einen Steinaustritt. Daher sollte man sich der Steinkrankheit bewusst sein und Vorkehrungen treffen, um die Bildung von Steinen zu verhindern oder zumindest zu reduzieren.
Der wichtigste Faktor, um die Bildung von Steinen zu verhindern, ist die Menge der aufgenommenen Flüssigkeit. Wenn Menschen, die zur Steinbildung neigen, nicht genug Wasser trinken, um mindestens 2-2,5 Liter Urin pro Tag zu produzieren, kommt es zur Bildung neuer Steine, da steinbildende Substanzen im konzentrierten Urin ausfallen. Eine Ernährung, die reich an Proteinen und Kohlenhydraten ist und wenig Ballaststoffe enthält, erhöht das Risiko einer Steinerkrankung.
Der Hauptgrund für den Anstieg ist Fettleibigkeit und Unterernährung!
Steinsteine haben sich in den letzten 30 Jahren weltweit verdoppelt. Die Inzidenz der Erkrankung nimmt insbesondere bei heranwachsenden Kindern und Frauen deutlich zu. Die Hauptgründe für diese Situation sind die sich rasch ausbreitende Fettleibigkeit, kohlenhydrat- und salzreiche Ernährungsgewohnheiten sowie eine sitzende Lebensweise. Eine Insulinresistenz, die durch ungesunde Ernährung und einen bewegungsarmen Lebensstil entsteht, eliminiert die schützende Wirkung des weiblichen Hormons Östrogen und führt dazu, dass Frauen anfälliger für die Bildung von Steinen sind. 1950er Jahre Während in der Vergangenheit Steinerkrankungen bei Männern siebenmal häufiger auftraten als bei Frauen, wurde heute festgestellt, dass diese Rate auf das 1,5-fache gesunken ist.
Wie sollten sich Menschen mit Steinerkrankungen ernähren?
Kohlensäurehaltige und stille Getränke, die das Säure-Basen-Gleichgewicht im Urin stören, sollten vermieden werden. Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse, die Kalzium liefern, sollten in angemessenen Mengen verzehrt werden. Auch der Verzicht auf den Verzehr erhöht das Risiko einer Steinbildung. Sie sollten auch Lebensmittel mit hohem Oxalatgehalt, wie Gemüse, Rüben, Soja, schwarzer Tee, Schokolade, Kakao, getrocknete Feigen, schwarzer Pfeffer, Haselnüsse, Spinat, Erdbeeren und Brombeeren, eher in Maßen als im Übermaß und vorzugsweise kalziumreich verzehren Lebensmittel. Auf diese Weise verbindet sich überschüssiges Oxalat mit Kalzium und wird aus dem Darm ausgeschieden, bevor es ins Blut gelangt. Der Salzkonsum und harnsäurereiche tierische Proteine (rotes Fleisch, Innereien und Schalentiere) sollten reduziert und nichttierische Proteinquellen wie Hülsenfrüchte bevorzugt werden.
Citrat ist eines der wichtigsten Konservierungsmittel, die es gibt verhindern die Bildung von Steinen im Urin. Es ist bekannt, dass die Steinbildung abnimmt, wenn der Citratspiegel im Urin erhöht ist. Aus diesem Grund sollten Zitronen, Zitrusfrüchte und Tomaten, die Citratquellen sind, häufig verzehrt werden. Die einfachste und praktischste Anwendung ist das Auspressen einer Zitrone in das Wasser, das man täglich trinkt. Auch selbstgemachte Limonade ist meine Empfehlung.
Besondere Ernährungsempfehlungen sollten befolgt werden
Wir müssen den Body-Mass-Index schützen, das heißt, wir müssen Fettleibigkeit vermeiden. Beachten Sie, dass regelmäßige, an unser tägliches Leben angepasste körperliche Aktivität, insbesondere Schwimmen und Gehen, sehr wichtig ist, um die Steinbildung durch die Beschleunigung des Stoffwechsels zu reduzieren.
Einige zur Gewichtsreduktion empfohlene Diäten sind Diäten, die reich an tierischem Eiweiß und wenig sind an Kohlenhydraten. Wenn Diäten mit diesem Gehalt eingehalten werden, steigt der Gehalt an Kalzium, Oxalat und Harnsäure im Urin und es sinkt Citrat, was die Steinbildung begünstigt. Bei Patienten mit häufig wiederkehrendem Steinleiden sollten eine Stoffwechselanalyse und spezielle Ernährungsempfehlungen erstellt werden.
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