Das polyzytäre Ovarialsyndrom ist eine der häufigsten hormonellen Störungen bei Frauen. Es kommt bei etwa jeder zehnten Frau vor. Für einen möglichst effektiven Genesungsprozess müssen zusätzlich zur Ernährung und medikamentösen Behandlung die empfohlenen Übungen absolviert werden.
1 – Was ist das Syndrom der polyzystischen Eierstöcke?
Das polyzystische Ovarialsyndrom ist ein Syndrom, das bei etwa 10 % der Frauen im gebärfähigen Alter auftritt und das Stoffwechsel- und Hormonsystem sowie das Herz-Kreislauf-System aufgrund der Auswirkungen des Fettstoffwechsels beeinträchtigt langfristig.
2 – Was ist die Ursache für PCOS?
Die Ursache von PCOS ist nicht eindeutig bekannt. Studien zu den beobachteten Fällen haben jedoch ergeben, dass genetische Veranlagungen und abnormale Hormonspiegel aus verschiedenen Gründen zu den häufigsten Ursachen gehören.
3 – Was sind die Symptome von PCOS?
Obwohl es verschiedene Symptome zeigt, sind die häufigsten Symptome Insulinresistenz, Gewichtszunahme, Akne, Hirsutismus (verstärkter Haarwuchs), dünner werdendes Haar oder Haarausfall, Amenorrhoe oder Menstruationsunregelmäßigkeiten, Müdigkeit oder Depression. Unbehandelt kann es zu Unfruchtbarkeit kommen.
4 – Hat gesunde Ernährung eine positive und heilende Wirkung auf PCOS?
Ja, das gibt es auf jeden Fall. Dabei muss auch die Ernährung evaluiert und neu geordnet werden.
Ernährungsinterventionen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass sich die Insulinresistenz und der Östrogen-/Androgenspiegel, die durch das vermehrte Fettgewebe um den Bauch aufgrund der Gewichtszunahme, einem der Symptome von PCOS, beeinträchtigt werden, normalisieren Werte. Es scheint, dass bereits ein Gewichtsverlust von 5 % bei Patienten mit PCOS Auswirkungen auf die Senkung des Hormonspiegels und der Insulinresistenz sowie auf die Regulierung des Menstruationszyklus hat.
5 – Wie sollte die Ernährungsbehandlung bei PCOS aussehen?
Damit eine Ernährungstherapie den größten Effekt erzielt, muss sie zusammen mit regelmäßiger Bewegung und Medikamenten angewendet werden. Bei der Ernährungsbehandlung müssen die Verhältnisse der Grundnährstoffe wie Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Vitamine/Mineralien individuell und auf deren Hormonwerte abgestimmt werden. Normalerweise Insulin Aufgrund des Auftretens einer Kohlenhydratresistenz wird empfohlen, die Kohlenhydratzufuhr aus Arten mit höherem Ballaststoffgehalt und niedrigerem glykämischen Index zu wählen, um den Blutzuckerstoffwechsel zu regulieren. Es wird empfohlen, dass die Ernährung einen hohen Anteil an Proteinen enthält, um die Menge an erhöhtem Fettgewebe zu reduzieren und erhöhte Blutfette zu reduzieren. Die Menge und Art des eingenommenen Proteins sollte jedoch anhand der Blutwerte der Person bestimmt werden. Denn Studien zeigen, dass eine proteinreiche Ernährung langfristig negative Auswirkungen auf verschiedene Organe hat. Darüber hinaus ist bekannt, dass eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren positive Auswirkungen auf PCOS hat.
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