Symptome und Behandlung von Herzrheuma (akutes rheumatisches Fieber).

Erkältungsrheuma, auch rheumatische Herzkrankheit genannt, ist ein systemisches Immunereignis, das nach einer Racheninfektion durch beta-hämolytische Streptokokken-Bakterien auftritt. Aufgrund dieser Situation, die in Entwicklungsländern häufiger vorkommt, sterben jedes Jahr weltweit etwa 250.000 junge Menschen.

Was ist Herzrheuma (akutes rheumatisches Fieber)?

Herzrheuma ist eine unerwünschte Folge der Entwicklung eines akuten rheumatischen Fiebers und kann auch Jahre nach der Behandlung dieser Erkrankung auftreten. Bei dieser Krankheit, die durch eine Schädigung der Herzklappen gekennzeichnet ist, kommt es zu einer chronischen Entzündung (Entzündung) im Herzgewebe. Der Beginn einer Entzündung ist die abnormale Reaktion des Immunsystems auf die durch Bakterien verursachte Halsentzündung. Wenn entzündlicher Herzrheuma nicht behandelt wird, sollte dies bewusst sein, da es zu einer Herzinsuffizienz führen kann. Die Mitralklappe ist im Allgemeinen in 50–60 % der Fälle betroffen.

Was sind die Symptome von Herzrheuma (akutes rheumatisches Fieber)?

Die Haupterkrankung, die auf die Entwicklung von Herzrheuma hinweisen kann, ist eine kürzlich aufgetretene Halsentzündung oder akutes rheumatisches Fieber. Die Symptome von akutem rheumatischem Fieber sind sehr vielfältig und treten normalerweise innerhalb von 1–6 Wochen nach einer Halsentzündung auf.
Unter den Symptomen von akutem rheumatischem Fieber gibt es viele Anzeichen und Symptome:

Was verursacht Herzrheuma (akutes rheumatisches Fieber)?

Der Ausbruch von Herzrheuma ist die Folge einer Deformation der Klappen nach einzelnen oder wiederkehrenden Anfällen rheumatisches Fieber. Im Verlauf eines akuten rheumatischen Fiebers kommt es zu einer Beteiligung der Herzmembran (Perikarditis), der Herzklappen und der inneren Organe � Eine Beteiligung des Herzgewebes (Endokarditis) oder der Muskelschicht (Myokarditis) kann auftreten. Bei Personen, die im Laufe der Zeit eine Endokarditis entwickeln, kann es zu dauerhaften Schäden durch Herzinsuffizienz kommen, und es kann zu einem Funktionsverlust aufgrund von Verengungen oder Undichtigkeiten in diesen Strukturen kommen.

Wie wird Herzrheuma (akutes rheumatisches Fieber) diagnostiziert?

Bei der Diagnostik von Herzrheuma greifen Ärzte in erster Linie auf die Erhebung der Anamnese und eine körperliche Untersuchung zurück. Bei der Anamnese wird unter anderem untersucht, ob bereits einmal akutes rheumatisches Fieber aufgetreten ist und ob kürzlich eine Halsentzündung aufgetreten ist. Bei der körperlichen Untersuchung wird beurteilt, ob eine Anomalie der Herztöne des Patienten vorliegt.
Infolge von Herzrheuma können zusätzlich zu den normalen Herztönen auch Herzgeräusche, sogenannte Herzgeräusche, wahrgenommen werden. Herzgeräusche entstehen dadurch, dass aus diesen Strukturen das gepumpte Blut austritt, weil die Klappen betroffen sind. Bei einigen Personen sind neben Herzgeräuschen auch Geräusche zu hören, die durch das Aneinanderreiben des Herzgewebes während des Herzschlags aufgrund entzündlicher Prozesse entstehen. Die Beurteilung von Kabinenkammern und Klappen erfolgt mithilfe von Schallwellen. Ähnlich wie bei der Ultraschalluntersuchung projiziert das Gerät, das Schallwellen durch die Haut erfasst, ein Bild auf den Bildschirm. Auf den Bildern können verschiedene Anzeichen einer rheumatischen Herzerkrankung erkannt werden, wie z. B. Flüssigkeitsansammlungen um das Herz, Vergrößerung von Herzstrukturen, Klappenanomalien oder Leckströme in den Klappen.
Elektrokardiographie (EKG)
Der EKG-Test ist ein Test, der die elektrische Aktivität im Herzmuskel erfasst. Diese Untersuchung, die im Allgemeinen zur Aufklärung von Problemen im Zusammenhang mit dem Herzrhythmus eingesetzt wird, kann bei manchen Menschen auch eine Schädigung des Herzgewebes feststellen. Bei diesem Test werden kleine Sensoren verwendet, die elektrische Aktivitäten auf der Haut erfassen können.
Herz-Magnetresonanztomographie (Herz-MRT)
Die Untersuchung des Herzens mittels Magnetresonanztomographie liefert ein sehr detailliertes Bild.
Zusätzlich zu diesen Untersuchungen können bei manchen Menschen auch andere radiologische Bildgebungsverfahren wie das Lungenröntgen eingesetzt werden, um eine Herzvergrößerung festzustellen. Ärzte können neben bildgebenden Verfahren auch verschiedene Blutuntersuchungen anwenden, um Entzündungen und Infektionszustände im Körper zu erkennen.

Ist Herzklappenrheuma vollständig verschwunden?

Derzeit gibt es keine Behandlung, die Herzklappenrheuma vollständig heilen kann. Ärzte sollten Patienten, bei denen rheumatisches Fieber oder Herzrheuma diagnostiziert wurde, sehr engmaschig überwachen, damit bei eventuell auftretenden Problemen frühzeitig eingegriffen werden kann.
Bei Personen mit rheumatischem Fieber kann es notwendig sein, regelmäßig Antibiotika zu verwenden, um die Entwicklung von Herzklappenrheuma zu verhindern. Gleichzeitig können entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden, um die im Verlauf dieser Erkrankung auftretende Entzündung zu kontrollieren.

Wie behandelt man Herzrheuma?

Der Behandlungsansatz für Herzrheuma kann in zwei Teile untersucht werden: „Präventionsbehandlung“ und „Langzeitkontrollbehandlung“. Der grundlegende vorbeugende Behandlungsansatz umfasst die Behandlung von Halsentzündungen, die durch Streptokokkenbakterien verursacht werden, mit Antibiotika. Wenn bei Menschen bereits akutes rheumatisches Fieber diagnostiziert wurde, kommen auch Medikamente zum Einsatz, die die Entzündung im Rahmen ihrer Kontrolle reduzieren. Dabei kann die Herzrheumachirurgie, die als „perkutane Mitralballon-Valvuloplastik“ bezeichnet wird, in den Vordergrund rücken. Bei schweren Klappenerkrankungen kann die Klappe durch einen chirurgischen Eingriff ersetzt oder repariert werden. Bei der Entwicklung einer Herzinsuffizienz werden zusätzlich zur bisherigen Behandlung verschiedene Kardiologen wie Ace-Hemmer, Diuretika oder Betablocker eingesetzt Es können auch Medikamente verschrieben werden.
Eine bakterielle Endokarditis und ein Klappenriss (Ruptur) können auch bei Patienten mit akutem rheumatischem Fieber auftreten, die außer einer Herzinsuffizienz nicht ordnungsgemäß diagnostiziert und behandelt wurden. Bei einer bakteriellen Endokarditis ist das Gewebe im Inneren des Herzens betroffen. Ein Klappenbruch hingegen ist ein Zustand, der sofortige ärztliche Hilfe erfordert, z. B. durch Reparatur oder Austausch.

Worauf sollten Menschen mit Herzrheuma achten?

Bei Einzelpersonen Bei akutem rheumatischem Fieber kann diese Situation nach weiteren Streptokokken-Halsinfektionen erneut auftreten. Es besteht die Gefahr eines Auftretens. Aus diesem Grund kann es notwendig sein, im Rahmen einer prophylaktischen (vorbeugenden) Behandlung Antibiotika einzusetzen, um künftigen Anfällen vorzubeugen.
Der Hauptfaktor bei der Entstehung von Herzrheuma ist die Aufnahme von Streptokokken-Bakterien in den Körper. Daher ist es sehr wichtig, die Hygieneregeln bei Herzrheuma einzuhalten, ebenso wie im Kampf gegen krankheitserregende Mikroorganismen.
Regelmäßiges Händewaschen, insbesondere nach Husten und Niesen oder vor dem Essen, gehört zu den grundlegenden Hygienemaßnahmen, die durchgeführt werden können. Risikofreudige Personen sollten auch in überfüllten Umgebungen vorsichtiger sein. Umgebungen wie militärische Einrichtungen, Kindergärten oder Schulen sind Beispiele für Bereiche, die hinsichtlich des Kontakts mit diesem Bakterium als riskant gelten.
Für Menschen mit rheumatischer Herzerkrankung ist es sehr wichtig, regelmäßig Gesundheitseinrichtungen aufzusuchen und die Funktionen ihres Herz-Kreislauf-Systems untersuchen zu lassen.

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