Minimalinvasive Techniken werden entwickelt, um die Nachteile der offenen Chirurgie und der Mikrodiskektomiemethoden bei lumbalen Bandscheibenvorfalloperationen zu verringern. Eine der Methoden, mit denen die genannten Probleme minimiert werden, ist die vollständig geschlossene Lendenhernienchirurgie (perkutane endoskopische Diskektomie). Tatsächlich ist diese Technik, die 30 Jahre alt ist, in den letzten 10 Jahren weit verbreitet, und heute werden in einigen Zentren in Ländern wie Korea, Deutschland und Amerika viele Patienten mit dieser Technik operiert.
Vollständig geschlossene Operation bei lumbalem Bandscheibenvorfall, lokal oder unter Vollnarkose möglich
Eine vollständig geschlossene Operation bei lumbalem Bandscheibenvorfall wird durch einen 0,5 cm langen Einschnitt in der Haut durchgeführt. Der Eingriff kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Die technologische Infrastruktur in der Chirurgie muss sehr gut sein, denn da der Eingriff geschlossen durchgeführt wird, müssen radiologische und endoskopische Bildgebungssysteme von hoher Qualität sein. Nach dem Hautschnitt wird die Bandscheibe unter radiologischer Bildgebung mit einer Nadel erreicht; Anschließend wird die Bandscheibe mit einer strahlenundurchlässigen Substanz und einem anderen Farbstoff angefärbt, der später bei der endoskopischen Entfernung die problematische Bandscheibe identifiziert. Dank dieser Technik wird nur der vorgefallene Teil der Bandscheibe erkannt und entfernt. Der Schlauch und die Kamera, mit denen der Eingriff durchgeführt wird, werden durch die anatomischen Räume der Wirbelsäule vorgeschoben und der Hernienbereich erreicht, ohne Gewebe zu beschädigen. Der chirurgische Eingriff wird durch den Kanal im Endoskop und unter Kamerakontrolle durchgeführt. Die Patienten verlassen den Operationssaal schmerzfrei, gehen noch am selben Tag und werden in der Regel abends entlassen. Mit Ausnahme schwerer Arbeiten beträgt die Wiederaufnahmezeit 3 bis 5 Tage. Diese Technik, die bei 60–70 % aller Patienten mit Bandscheibenvorfall angewendet werden kann, bereitet keine Schwierigkeiten bei der Anwendung bei übergewichtigen Patienten, was bei offenen Operationen ein Problem darstellt.
Schnelle Genesung Nach einer Operation ermöglicht eine frühzeitige Rückkehr in den Alltag
Ziel aller chirurgischen Eingriffe ist der Schutz von gesundem Gewebe bei gleichzeitiger Behandlung von geschädigtem Gewebe. Da bei der vollständig geschlossenen Bandscheibenvorfallchirurgie der Zugang zum geschädigten Gewebe über anatomische Hohlräume erfolgt, wird das umliegende gesunde Gewebe nicht geschädigt. Die Fähigkeit, den Leistenbruch mit minimalem Schaden zu entfernen; Minimierung von Arbeitsverlusten; Die Bedeutung dieser Technik besteht darin, dass die Schmerzen des Patienten nach der Operation schnell nachlassen und er schnell wieder in den Alltag starten kann.
Daher wird die vollständig geschlossene Bandscheibenvorfalloperation als eine Option angesehen, bei der technisch gesundes Gewebe nicht durchtrennt wird und daher die Erwartungen nach der Operation viel besser sind.
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