Wie isst man während einer Depression?

Depressionen, eine der größten Nebenwirkungen des städtischen Lebens, sind zu einem der größten Probleme unserer Zeit geworden. Probleme im sozialen Leben, im Berufsleben, Stress und viele andere Gründe führen dazu, dass Menschen depressiv werden. Neben sozialen Einflüssen spielen auch Essgewohnheiten eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer Depression. Besonders kalorienarme Diäten oder einseitige Ernährung tragen erheblich zur Depression bei, indem sie bestimmte Nährstoffdefizite verursachen. Zahlreichen Studien zufolge wurde festgestellt, dass Depressionssymptome häufiger bei Personen auftreten, die eine Ernährung mit niedrigem Gehalt an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren zu sich nehmen. Laut einem in Deutschland veröffentlichten wissenschaftlichen Artikel lindern Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel den Verlauf einer Depression, indem sie die neuronalen Verbindungen im Gehirn stärken und entzündungshemmend wirken.

WIRKUNGEN VON FLAVANOIDEN AUF DEPRESSION >

Insbesondere Flavonoide, die in Gemüse und Obst vorkommen, spielen eine schützende Rolle gegen viele Krankheiten und fördern die kognitive Entwicklung. Seine wichtigste Wirkung ist die positive Wirkung auf das Immunsystem. Sie unterstützen die Immunität, indem sie die antioxidative Kapazität des Körpers erhöhen. Sie beeinflussen auch die Stimmung, indem sie die Nervenleitung im Frontallappen des Gehirns stärken. Diese Region ist für die kognitive Kontrolle und die emotionale Regulierung verantwortlich und kann daher Depressionen wirksam lindern und sogar verhindern. Untersuchungen haben gezeigt, dass es positive Auswirkungen auf den emotionalen Zustand des Einzelnen hat und das Risiko einer Depression im späteren Leben verringern kann.

In den letzten 10 Jahren wurden viele Studien durchgeführt, um den Zusammenhang von Flavonoiden mit Depressionen zu erklären . Dadurch wurde nachgewiesen, dass Flavonoide die Nervensignale im Gehirn verstärken, Gehirnzellen vor Stress schützen und die Durchblutung steigern. Abhängig von diesen Mechanismen können Flavonoide viele positive Wirkungen zeigen, wie z. B. eine Verbesserung des visuellen Gedächtnisses und des Langzeitgedächtnisses sowie eine Steigerung des Bewusstseins.

LEBENSMITTEL, DIE DEPRESSIONEN LINDERN KÖNNEN

Johanniskraut. :Dank des enthaltenen Serotonins wirkt es antidepressiv bei Angststörungen. Johanniskraut hat als Nahrungsergänzungsmittel viele Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit vielen Medikamenten. Dies kann zum Funktionsverlust führen. Zu diesen Medikamenten gehören Antidepressiva. Aus diesem Grund sollte es nicht von Personen eingenommen werden, die Antidepressiva einnehmen.

Omega 3: Die meisten Menschen mit Depressionen haben einen besonderen Mangel an Omega 3. Laut einer in China durchgeführten Studie erhöhen niedrige Omega-3-Werte die Selbstmordtendenz bei Menschen. Aus diesem Grund sollten Menschen Lebensmittel zu sich nehmen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind. Der Verzehr von fettem Fisch an 2 Tagen pro Woche erhöht den Omega-3-Anteil.

Die bekanntesten Omega-3-Quellen: Lachs, Makrele, Sardinenfisch, Avocado, Walnüsse, Spinat, Grünkohl, Leinsamen, Chiasamen, Rapsöl, Walnussöl, Sojabohnen, Portulak

Folsäure: Folsäuremangel wird bei 15–38 % der Personen beobachtet, bei denen eine Depression diagnostiziert wurde. Gleichzeitig führt ein Folsäuremangel dazu, dass die eingesetzten Antidepressiva wirkungslos bleiben. Daher sollten folsäurereiche Lebensmittel in die Ernährung dieser Personen aufgenommen werden. Untersuchungen zufolge hat der Einsatz von Folsäurepräparaten bei Depressionen große Behandlungserfolge gezeigt.

Die bekanntesten Quellen für Folsäure: Linsen, Rosenkohl, Eier, Lachs , Walnüsse, Blumenkohl, Spinat. , Erbsen, Spargel, Rote Bete, Rucola, Kastanie, Artischocke, Erbse, Leinsamen

Vitamin D: Der Vitamin-D-Spiegel ist bei Personen mit schlechter Stimmung im Allgemeinen niedrig Störungen. Ein Vitamin-D-Mangel, der sich direkt auf die psychische Gesundheit auswirkt, kommt heutzutage bei vielen Menschen häufig vor. Vitamin D schützt die Gehirnzellen, indem es die toxischen Wirkungen beseitigt, die durch überschüssiges Kalzium im Gehirn verursacht werden.

Die bekanntesten Quellen für Vitamin D: Eigelb, Milch, Joghurt, Käse, Lachs , Sardine, Makrele. , Thunfisch, grüne Linsen, Pilze

Flavonoide: Ich habe oben erwähnt, wie wichtig Flavonoide bei Depressionen sind. Flavonoide, die die wichtigste Wirkung bei der Vorbeugung von Depressionen haben, erhöhen das HDL-Cholesterin, das im Volksmund als gutes Cholesterin bezeichnet wird. Studien haben gezeigt, dass ein niedriger HDL-Cholesterinspiegel zu Suizidalität führen kann.

Die bekanntesten Quellen für Flavonoide: Blaubeeren, Grapefruits, Zitrusfrüchte, Ginkgo, Karotten, Spinat. Gemüse, Kartoffeln, Pfirsiche, Äpfel, Salat und anderes Obst und Gemüse

Zink: Bei Personen mit diagnostizierter Depression kann ein Zinkmangel auftreten. Zinkmangel wirkt sich negativ auf die Behandlung mit Antidepressiva aus.

Bekannteste Zinkquellen:Weizenkeime, rotes Fleisch, Hühnerfleisch, Cashewnüsse, Kürbiskerne, Erdnüsse, Pilze, Leinsamen, Spinat. , Sesam, Sojabohnen, grüne Linsen, Cheddar-Käse

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