Panikattacken sind ein sehr häufiges Gesundheitsproblem. Jeder zehnte Mensch, den wir auf der Straße treffen, erlebt mindestens einmal im Leben eine Panikattacke. Wenn Panikattacken häufiger auftreten, die berufliche, soziale und individuelle Harmonie einer Person stören und sich negativ auf ihr Leben auswirken, bedeutet dies, dass sie zu einer Krankheit geworden ist. Panikattacke ist eine Angststörung. Es handelt sich um einen Zustand intensiven Unbehagens, bei dem einige der intensiven körperlichen Symptome wie Herzklopfen, Atemlosigkeit, Ertrinkungsgefühl, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, erhöhter Puls, Schwindel, Schwitzen und Zittern wiederholt auftreten.
Angst und Furcht
Angst (Angst, Sorge, Furcht); Es handelt sich um eine Reaktion, die von körperlichen Symptomen begleitet wird, deren Intensität von Angst bis Panik reicht. In unserem Gehirn gibt es ein Alarmsystem, das uns dazu bringt, nach dem Prinzip „Kampf oder Flucht“ zu reagieren und uns so am Leben zu halten und uns vor Gefahren zu schützen. Angst ist hilfreich, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt und auf der richtigen Ebene auftritt. Wenn ihre Intensität und Dauer jedoch anhält, schadet sie der Arbeit, dem sozialen Leben und dem akademischen Leben der Person. Was ist also Angst? Angst ist eine akute und plötzliche Situation, in der ein Mensch alle seine Kräfte einsetzt, um sich gegen eine konkrete (reale) Bedrohung zu schützen. Angst; Es handelt sich um eine chronische Reaktion auf eine Bedrohung, die auf einer immateriellen, unbekannten, vagen inneren Wahrnehmung beruht. Wir können Panikattacken mit dem Zusammenbruch des Alarmsystems in unserem Gehirn vergleichen. Mit anderen Worten: Es handelt sich um eine Situation, in der die Alarmanlage des Autos an die Katze geht.
Panikattacken sind kein Herzinfarkt
Fast alle Menschen Wer zum ersten Mal eine Panikattacke erlebt, landet in der Notaufnahme, wo er einen Herzinfarkt erleidet und glaubt, sterben zu müssen oder zu sterben. Es wäre unglaubwürdig, wenn der Arzt nach den Untersuchungen sagen würde, die Situation sei psychisch. Wenn Panikattacken wiederkehren, gehen die Menschen in die Notaufnahme und von Arzt zu Arzt, um die Ursache der Attacke zu untersuchen. Es beginnt ein wirtschaftlich und emotional anstrengender Prozess. Da Panikattacken in der Regel wiederkehren, verspüren die Betroffenen schon nach einigen Anfällen Angstzustände. Um vorherzusagen, wann ein Angriff stattfinden wird, beginnen sie, einige Hinweise zu untersuchen, die aus der Umgebung oder ihrem Körper kommen könnten, und treffen Vorkehrungen dagegen. Diese Sorgen machen Menschen Es kann zu falschen Schlussfolgerungen führen. Eine Person, die ihre erste Panikattacke in einem Auto erlebt, möchte möglicherweise nicht in das Auto einsteigen, sucht möglicherweise ständig nach Symptomen und denkt, dass sie eine schwere Krankheit hat, oder vermeidet es, in geschlossene Räume zu gehen, weil sie glaubt, dass dies nicht der Fall sein wird Er kann nicht atmen, geht vielleicht nicht alleine raus, weil er Angst hat, draußen ohnmächtig zu werden, oder schafft es vielleicht nicht einmal, alleine zu Hause zu bleiben.
Gesunde Lösungen
•Suchen Sie bei diesen Problemen zunächst Hilfe bei einem Psychologen/Psychiater auf. Medikamente plus Psychotherapie sind die wirksamste Methode, diese Krankheit zu überwinden. Halten Sie sich an Ihren Behandlungsplan.
• Glauben Sie nach den notwendigen Untersuchungen, dass Ihre Beschwerden nicht mit einer körperlichen Erkrankung zusammenhängen. Gehen Sie nicht in die Notaufnahme, insbesondere nicht, wenn Sie eine Panikattacke haben. Es ist sehr wichtig, dass Sie die Symptome einer Panikattacke selbst bewältigen können.
• Variable Blutzuckerwerte, die durch schlechte Essgewohnheiten, unregelmäßige Ernährung und strenge Diäten entstehen können, können Anfälle auslösen. Alkohol sollte nicht zur Unterdrückung von Krankheitssymptomen eingesetzt werden. Koffein ist eine Substanz, die Herzklopfen verstärkt und Schlaflosigkeit verursachen kann. Der Konsum koffeinhaltiger Getränke wie Tee, Kaffee und Cola sollte begrenzt werden.
• Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf und bewegen Sie sich regelmäßig.
• Wenn Sie an einer Panikattacke leiden, denken Sie daran: Panikattacken können mit geeigneten Behandlungen auf jeden Fall kontrolliert und gebessert werden. Seien Sie nicht hoffnungslos und pessimistisch.
Lesen: 0