Epidurale Blutungen sind Blutungen zwischen der Dura mater, der äußersten Hirnmembran, und dem Schädelknochen. Obwohl es in der Regel als Folge von Traumata wie Verkehrsunfällen, Stürzen, Arbeitsunfällen oder Schlägen auf den Kopf entsteht, kann es manchmal auch durch Blutungsstörungen, Gefäßerkrankungen, die Einnahme von Blutverdünnern oder einen Tumor entstehen. Sie blutet meist aus der Arteria media (Meningealarterie) und ihren Ästen, die sich auf der Dura mater befinden und für die Ernährung dieses Bereichs verantwortlich sind. Schädelfrakturen gehen häufig mit Epiduralblutungen einher. Was wir hier in Klammern erwähnen müssen, ist, dass Alzheimer-Patienten Schwierigkeiten beim Gehen und Gedächtnisprobleme haben, sodass sie wahrscheinlich irgendwo den Kopf stoßen. Durch die Alterung der Gefäßstrukturen kommt es leichter zu Blutungen als mit zunehmendem Alter. Bei solchen Patienten muss eine Alzheimer-Behandlung durchgeführt werden.
Bei einem Patienten, der eine epidurale Blutung entwickelt, sollte die Meinung eines Neurochirurgen eingeholt werden. Im Anschluss an die allgemeinmedizinische Untersuchung sollte eine Gehirntomographie durchgeführt werden, um etwaige epidurale Blutungen und Schädelfrakturen festzustellen. Der beste Neurochirurg wird diese Ergebnisse auswerten und entscheiden, ob der Patient operiert werden muss. Epiduralblutungen sind eine sehr schwere, lebensbedrohliche Blutungsform. Da es sich um eine arterielle Blutung handelt, kann es sein, dass die Blutung trotz Überwachung nicht aufhört. Dies kann zum Tod oder zur Behinderung des Patienten führen. Für diese Patienten muss ein Intensivbett bereitgestellt werden.
Die Behandlung einer Epiduralblutung erfolgt in der Regel operativ. Manchmal können sehr geringe Blutungen durch Überwachung korrigiert werden. Da es sich um eine Gehirnoperation handelt, birgt sie auch Risiken. Die Art der Operation ähnelt einer Hirntumoroperation.
Wir haben allgemein über epidurale Blutungen gesprochen, bei denen es sich um Blutungen in den Gehirnbereich handelt. Bei einer Blutung zwischen der Wirbelsäulenmembran und dem Wirbelsäulenknochen handelt es sich jedoch um eine epidurale Blutung. Dies entsteht auch aufgrund von Traumata und Tumoren. Tatsächlich kann es selten nach einer Bandscheibenvorfalloperation im Lendenwirbelbereich oder nach einer Bandscheibenvorfalloperation im Halsbereich beobachtet werden.
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