Abstrich

Der Abstrich ist eine allgemeine Screening-Methode zur Beurteilung des Zustands der Gebärmutter und zur Erkennung von Infektionen und Gebärmutterhalskrebs. Der wichtigste Zweck der Durchführung eines Abstrichs besteht darin, eine frühzeitige Diagnose von Gebärmutterhalskrebs zu ermöglichen. Dieses Screening wird routinemäßig im Rahmen gynäkologischer Untersuchungen durchgeführt.

Es ist bekannt, dass das HPV-Virus auch Gebärmutterhalskrebs verursacht. Da das HPV-Virus außer Warzen, die im Genitalbereich auftreten können, keine Symptome aufweist, ist ein Abstrich zum Nachweis dieses Virus sehr wichtig. Bekanntermaßen wird bei der Krebsbehandlung immer wieder betont, wie wichtig eine frühzeitige Diagnose ist. Obwohl das Risiko lebensbedrohlicher Krebserkrankungen in den Fortpflanzungsorganen der Frau recht hoch ist, ist es bei frühzeitiger Diagnose möglich, diese Bildung vollständig zu beseitigen. Es ist sehr notwendig und wichtig, dieses Screening durchzuführen, insbesondere da Gebärmutterhalskrebs eine der beiden häufigsten Krebsarten bei Frauen ist.

Beim Abstrich handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die abgestoßenen Zellen zusammen mit dem Gebärmutterhalskrebs entfernt werden Erneuerung der Zellen und Untersuchung dieser Zellen. ist der Prozess. Obwohl es das Gewebe nicht schädigt, ist es schmerzlos und schmerzlos. Bei diesem Verfahren wird ein Spekulum in die Vagina eingeführt und die vom Gebärmutterhals abgegebenen Zellen mit Hilfe eines Stäbchens namens „Spatel“ oder „Abstrichbürste“ gesammelt. Der Patient darf vor dem Eingriff 24 Stunden lang keinen Geschlechtsverkehr gehabt haben. Bei diesem Test ist es wichtig, dass keine Vaginalblutungen auftreten und dass keine Medikamente oder Cremes auf den Vaginalbereich aufgetragen werden. Der ideale Zeitpunkt für diesen Test ist bekanntermaßen 1 Woche bis 10 Tage nach der Menstruation.

Wann sollte dieser Test durchgeführt werden, bei welcher Altersgruppe, bei wem und wie oft; Die Entscheidung wird durch eine gynäkologische Untersuchung getroffen. Im Allgemeinen wird für den ersten Test der Zeitraum bevorzugt, in dem die sexuelle Aktivität beginnt, oder die Person muss über 18 Jahre alt sein. Dieser Test, der auch während der Schwangerschaft angewendet wird, schadet der Schwangerschaft nicht. Diese Tests müssen routinemäßig und in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Allerdings können die Testzeiten je nach vorgenommenen Auswertungen variieren. Während beispielsweise bei einem Patienten mit geringem Risiko alle zwei bis drei Jahre ein Screening durchgeführt wird, kann dieser Zeitraum bei einem Patienten mit Symptomen mit hohem Risiko einmal im Jahr durchgeführt werden. Krebsdiagnose und -behandlung Ziel ist es, das Screening bei Patienten mit der genannten Krebserkrankung 3 bis 6 Monate lang fortzusetzen und die Erkrankung durch die zur Krebserkennung erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zu verhindern.

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