Stents sind medizinische Geräte, die in verengten Abschnitten der Koronararterien platziert werden und eine Normalisierung des intravaskulären Blutflusses ermöglichen. Sie sind käfigförmig und in verschiedenen Größen zwischen 2-4 mm Durchmesser und 10-36 mm Länge erhältlich. Sie werden bei der Behandlung von Gefäßverschlüssen eingesetzt. Stents werden auf einen Ballon komprimiert. Diese Stents werden durch den Gefäßzugang des Patienten in den verengten Bereich eingeführt. Währenddessen wird der Ballon im Inneren des Stents aufgeblasen und der Gefäßzugang geöffnet. Der Stent wird zusammen mit dem geöffneten Ballon in die Vene eingebettet. Anschließend wird der Ballon entleert und aus dem Gefäßzugang entfernt. Obwohl es nicht möglich ist, den in der Vene eingebetteten Stent zu bewegen, verbleibt er lebenslang.
Die Stent-Operation erhöht den Blutfluss zum Herzen. Mit einem Stent werden verengte oder verstopfte Gefäße geöffnet, eine alleinige Heilung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist jedoch nicht möglich. Darüber hinaus sollten Sie weiterhin Medikamente einnehmen, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und Ihren Lebensstil ändern. In manchen Venen können Stents nicht eingesetzt werden. In diesem Fall kann je nach Klinik und Gefäßstruktur eine Operation oder eine medikamentöse Behandlung gewählt werden.
Stenttypen
Der Metallstent ist ein Netz aus Metalldraht. Medikamentenfreisetzende Stents sind eine spezielle Medikamentenbeschichtung auf einem Metalldraht. Nachdem dieser medikamentenfreisetzende Stent eingeführt wurde, beginnt das Medikament über den Draht langsam in das Gewebe freigesetzt zu werden. Es wirkt hier auf das Gewebe und beugt Verengungen und Verstopfungen vor. Schmelzstents bestehen aus einem schmelzenden Material, nicht aus Metall. Jeder dieser Stents wird in unterschiedlichen Situationen verwendet. Welcher Stent eingesetzt werden soll, wird nach einer ausführlichen Untersuchung durch den Arzt entschieden.
Nach dem Einsetzen des Stents muss der Patient genau auf seinen Alltag und seine Ernährung achten. Der Zeitraum von 6 Monaten nach der Stentanwendung ist ein Zeitraum, der Aufmerksamkeit erfordert. Um zu verhindern, dass sich die Gefäße erneut verengen oder verstopfen, ist es für den Heilungsprozess notwendig, die vom Arzt verordneten Medikamente und die Empfehlungen des Ernährungsberaters zu befolgen. Anhand dieser Liste wird der Patient darüber informiert, was er essen und was nicht, und so den Heilungsprozess beschleunigen.
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