Der Triggerfinger kann mit verschiedenen Methoden wie Physiotherapie, Steroidinjektion und offener Operation erfolgreich behandelt werden.
Was ist der Triggerfinger?
Das Triggerfinger-Syndrom kann bei einem auftreten oder mehr Finger. Es handelt sich um eine Störung, die durch Festsitzen gekennzeichnet ist. Diese Krankheit wird Abzugsfinger genannt, weil diese Form des Fingers der Form des Fingers beim Betätigen des Abzugs ähnelt. Der Triggerfinger, auch stenosierende Tenosynovitis genannt, entsteht als Folge einer Verengung der Hülle, die den betroffenen Finger umgibt. Diese Verengung kann aufgrund systemischer Erkrankungen wie Diabetes oder übermäßigem Gebrauch des Fingers auftreten. Der Triggerfinger betrifft normalerweise Menschen mittleren Alters. Obwohl selten, kann die Entwicklung eines Triggerfinger-Syndroms bei Säuglingen beobachtet werden. Die bei Säuglingen auftretende Krankheit verschwindet normalerweise im Alter von etwa drei Jahren spontan, ohne dass eine Behandlung erforderlich ist.
Was verursacht den Triggerfinger?
Sehnen sind Strukturen, die Muskeln und Knochen verbinden. Jede Sehne hat eine Hülle, die eine Schutzschicht darstellt. Bei der Triggerfingerkrankheit kommt es zu einer Reizung und Entzündung der Sehnenscheide des betroffenen Fingers. Dieser Zustand schränkt die normale Bewegung der Sehne ein, was dazu führt, dass der Bewegungsbereich des betroffenen Fingers eingeschränkt wird oder er sich überhaupt nicht mehr bewegen kann. Längere Entzündung der Scheide; Es kann die Bewegung einschränken, indem es zu Narbenbildung, Verdickung und Knötchenbildung in der Sehne führt. Es gibt einige Risikofaktoren, die eine Entzündung der Sehnenscheide im Zeigefinger begünstigen können. Diese Faktoren können wie folgt aufgeführt werden:
- Wiederholte Bewegungen: Berufe oder Hobbys, die eine ständige Handnutzung und wiederholte Greifbewegungen erfordern, können den Weg für die Entwicklung des Triggerfingers ebnen.
- Einige Krankheiten: wie z Diabetes, Gicht, rheumatoide Arthritis. Einige Erkrankungen können ein Risiko für eine Triggerfinger-Erkrankung darstellen.
- Geschlecht: Frauen haben häufiger einen Triggerfinger.
- Karpaltunnelsyndrom-Operation: Als Chirurg Komplikation bei Menschen, die wegen eines Karpaltunnelsyndroms operiert wurden. Es kann sich ein Triggerfinger entwickeln. Diese Situation tritt besonders in den ersten 6 Monaten häufiger auf.
Was sind Triggerfinger-Symptome?
Die Symptome reichen von leicht bis schwer bei Patienten mit Triggerfinger Fingersyndrom s können auftreten. Die beim Triggerfinger-Syndrom beobachteten Symptome sind folgende:
- Steifheit der Finger, die vor allem morgens stärker ausgeprägt ist, Bewegungseinschränkung
- Quietschen beim Bewegen des Fingers, „Klick“ Geräusch
- An der Wurzel des betroffenen Fingers Druckempfindlichkeit, Schwellung
- Der Finger ist verdreht und verriegelt und plötzlich geöffnet
- Der Finger ist ständig gebogen, nicht nach innen geöffnet Wie auch immer
Triggerfinger-Behandlung
Die Krankengeschichte und die körperliche Untersuchung des Patienten können für die Diagnose des Triggerfingers ausreichend sein . Der Arzt kann die Diagnose stellen, indem er die Bewegungseinschränkung des Fingers des Patienten (falls vorhanden) untersucht und den Zusammenhang zwischen der Schwellung in der Handfläche und der Bewegung untersucht. Die Behandlung des Triggerfinger-Syndroms kann je nach Schweregrad und Dauer der Erkrankung variieren. Der nicht-chirurgische Behandlungsplan des Triggerfinger-Syndroms umfasst Medikamente und Übungen. Medikamente der Gruppe Ibuprofen und Naproxen können bei der Behandlung des Zeigefingers eingesetzt werden. Obwohl diese Medikamente nützlich sind, um die Bewegungsschmerzen des Patienten zu kontrollieren, tragen sie nicht viel zur Rückbildung der Entzündung in der Sehne bei. Der Triggerfinger ist eine der Krankheiten, die mit physiotherapeutischen Übungen erfolgreich behandelt werden können. In diesem Zusammenhang sollten Patienten die Hand mit den betroffenen Fingern nicht zu stark beanspruchen. Auch hier empfiehlt es sich, keine sich wiederholenden Greifbewegungen auszuführen und vibrierende Werkzeuge nicht über längere Zeit zu verwenden. Obwohl diese Bewegungen unbedingt ausgeführt werden müssen, ist es sinnvoll, Schutzhandschuhe zu tragen. Bei physiotherapeutischen Übungen sollte der Patient den betroffenen Finger in dem vom Arzt empfohlenen Ausmaß gerade, also geworfen, machen. Sinnvoller wäre es, diese Bewegungen durch langsames Öffnen des Fingers auszuführen, ohne den Finger zu stark zu belasten. Trigger-Fingerschienen sorgen dafür, dass der betroffene Finger geschützt wird. Diese Schiene wird für mindestens 6 Wochen am betroffenen Finger des Patienten getragen. Wenn Sie den Finger während dieser Zeit gestreckt halten, kann sich die Sehne entspannen, wodurch die Symptome des Triggerfingers gelindert werden.
In Fällen, in denen eine erfolgreiche Behandlung mit Physiotherapie und Medikamenten nicht erreicht werden kann, können invasivere Methoden eingesetzt werden. Weitere Methoden zur Behandlung des Triggerfingersyndroms sind:
- Steroidinjektion: Die Steroidinjektion trägt dazu bei, Entzündungen in der Sehnenscheide zu reduzieren und so die Einschränkung der Sehnenbewegung aufzuheben. Bei der Behandlung des Triggerfingers ist die Steroidinjektion bei Patienten etwa ein Jahr lang wirksam. Einige Patienten benötigen jedoch möglicherweise mehr als eine Injektion pro Jahr. Bei Patienten mit Diabetes ist die Steroidinjektion wirkungsloser als bei Patienten ohne Diabetes.
- Perkutane Freisetzung: Eine weitere Methode zur Behandlung von Triggerfingern ist die perkutane Freisetzung. Bei dieser Methode wird die Hand des Patienten mit einem Lokalanästhetikum betäubt. Anschließend wird mit Hilfe einer Nadel die Sehne des betroffenen Fingers vorgeschoben und die bewegungseinschränkenden Strukturen gelockert. Die perkutane Freisetzung kann auch mithilfe von Ultraschall erfolgen. Da der Weg der Nadel bei den mit Ultraschall durchgeführten Eingriffen genauer bestimmt werden kann, wird die Möglichkeit einer Schädigung des umliegenden Gewebes und der Nerven verringert.
- Trigger-Fingerchirurgie: Bei erfolgreichen Ergebnissen kann ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden kann mit anderen Behandlungsmethoden bei Patienten mit fortgeschrittenem Triggerfingersyndrom nicht erreicht werden. Bei der Operation wird ein kleiner Schnitt an der Wurzel des betroffenen Fingers vorgenommen. Durch diesen Schnitt wird die Sehnenscheide freigegeben. Dadurch wird die Bewegungseinschränkung der Sehne aufgehoben.
Häufig gestellte Fragen
- Geht der Zeigefinger? von selbst verschwinden?
- Was ist nach einer Triggerfinger-Operation zu beachten?
- Welchen Arzt sollte man wegen des Triggerfingers aufsuchen?
Die Triggerfingerkrankheit ist ein ernstes Problem, das die Person daran hindern kann, ihren täglichen Aufgaben nachzugehen arbeiten. Eine frühzeitige Diagnose der Krankheit kann mit nicht-chirurgischen Behandlungsmethoden wie Physiotherapie und Schienen zu erfolgreichen Ergebnissen führen. Aus diesem Grund wäre es für Menschen, die Symptome des Triggerfinger-Syndroms zeigen, von Vorteil, sich ohne Zeitverlust an das nächstgelegene Gesundheitszentrum zu wenden.
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