Was sind die Methoden der Prostatachirurgie?

Operationen bei Prostataerkrankungen werden in zwei Hauptkategorien unterteilt: gutartige Prostatavergrößerung und Prostatakrebs.

Die chirurgische Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung wird allgemein als geschlossene Prostataoperation bezeichnet. Das Ziel einer geschlossenen Prostataoperation besteht darin, durch den Harntrakt einzudringen, das Prostatagewebe zu reinigen, das Druck auf den Harntrakt ausübt und Probleme beim Wasserlassen verursacht, und die Verstopfung zu öffnen. Obwohl unterschiedliche Namen und Technologien verwendet werden, ist der bei geschlossenen Prostataoperationen durchgeführte Eingriff grundsätzlich derselbe.

Techniken;

TURP – Transurethrale Prostataresektion (monopolar / bipolar / plasmakinetisch) Chirurgie ist eine geschlossene Prostatachirurgiemethode, die seit etwa 50 Jahren angewendet wird und basiert auf der neu entwickelten plasmakinetischen Technologie. Sie erfolgt sicherer als in den Vorjahren. Die Patienten können sich kurze Zeit nach der Operation erholen und aus dem Krankenhaus entlassen werden.

HoLEP (Prostata-Enukleation mit Holmium-Laser) 

Wie bei der Resektion besteht der Hauptzweck darin, einen Harnkanal zu schaffen, der den Urinfluss erleichtert. Dabei wird das Prostatagewebe mit Hilfe eines Lasers von der umgebenden Membran abgetrennt und in die Harnblase (Blase) geschleudert, um anschließend mit Hilfe spezieller Vorrichtungen in der Blase abgebaut und entnommen zu werden.

Verdampfung der Prostata: Das Ziel der Methode ist die Verdampfung von Prostatagewebe mithilfe von Laserenergie. Die Verdampfung des Gewebes wird durch die Abgabe konzentrierter hoher Energie in die Prostata erreicht.

Bei der chirurgischen Behandlung von Prostatakrebs besteht das Hauptziel darin, das krebsartige Prostatagewebe zusammen mit der es umgebenden Membran zu entfernen die Kapsel. Bei einer Operation bei Prostatakrebs werden die Samenblase und häufig auch die Lymphknoten in der Leistengegend entfernt. Prostataoperationen bei Krebs können mit offenen, laparoskopischen oder robotergestützten Techniken durchgeführt werden. Alle drei Methoden sind hinsichtlich der onkologischen Kontrolle und der langfristigen postoperativen Erektions- und Harninkontinenzprobleme ähnlich.

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