Fettleibigkeit und KNIEPROTHESE
Arthrose oder „Verkalkung“ ist eine Erkrankung, die häufig im Knie, in der Hüfte, im Knöchel und im großen Zeh auftritt. Aufgrund der mit Adipositas einhergehenden sitzenden Lebensweise und der übermäßigen Belastung der Gelenke kommt es bei Adipositaspatienten zu einer schnell fortschreitenden und schmerzhaften Verkalkung.
Der Patient wird aufgrund seines Übergewichts und der Schmerzen im täglichen Leben inaktiver verursacht durch Verkalkung. Der Kalorienverlust sinkt deutlich, so dass die Gewichtszunahme anhält. Daher entsteht in dieser Situation ein Teufelskreis aus „zunehmendem Gewicht = zunehmender Verkalkung“. Der Patient muss sowohl sein Übergewicht (Adipositaserkrankung) als auch die Arthritis in seinen Gelenken so schnell wie möglich loswerden.“ Der Ansatz ist für die moderne Orthopädie nicht geeignet. Nach dem modernen Verständnis der Orthopädie besteht der beste Ansatz darin, zunächst die orthopädischen Beschwerden eines Adipositaspatienten zu beseitigen und den Patienten von allen Gelenk- und Verkalkungsstörungen zu befreien, die den Patienten zu einer eingeschränkten Beweglichkeit verurteilen.
Besonders Knie- bzw Hüftprothesenoperation(manchmal beides gleichzeitig bei Menschen). Wenn ein Adipositas-Patient seine/ihre Gelenkbeweglichkeit wiedererlangt, kann er/sie mit einem regelmäßigen Ernährungsprogramm unter der Aufsicht eines Ernährungsberaters kontrolliert Gewicht verlieren, oder auf Methoden der bariatrischen Chirurgie zurückgreifen. >In einer Studie, die am New York HSS (Hospital for Special Surgery) unter der Leitung von Dr. McLawhorn durchgeführt wurde, stellten sie große Verbesserungen in der Lebensqualität von Patienten fest, die sich einer Knieprothesen- und bariatrischen Chirurgie unterzogen ( Magenverkleinerungschirurgie). . Während die Kalorienaufnahme der Patienten nach einer Magenverkleinerung sinkt, bewegen sich die Patienten leichter und ihr Kalorienverbrauch steigt, da ihre Gelenke nach einer Knieprothesenoperation wieder gesund sind.
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