Was ist eine tiefgreifende Angststörung/pervasive Angststörung?

Die generalisierte Angststörung ist eine Art von Angststörung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass man sich ständig und ohne Grund Sorgen macht, das Gefühl hat, dass etwas Schlimmes passieren wird, und über negative Szenarien nachdenkt. Das betreffende Angstgefühl unterscheidet sich von der Angst oder Furcht, die nach einer Negativität auftritt.

Jeder Mensch hat ein Gefühl von Angst und Unruhe. Es ist ganz natürlich, dass diese Gefühle nach unerwünschten negativen Situationen oder vor riskanten Situationen entstehen, die wahrscheinlich erlebt werden. Bei der generalisierten Angststörung handelt es sich bei der betreffenden Angst jedoch um eine dysfunktionale und ablenkende Emotion, die trotz des Fehlens jeglicher Negativität empfunden wird und bei der es sich um sehr geringe negative Szenarien handelt.

Menschen mit generalisierter Angststörung können sich über fast alle Sorgen machen irgendetwas. Allgemein; Sie machen sich Sorgen um Beziehungen, Gesundheit und finanzielle Angelegenheiten. Dies sind die Arten von Angstzuständen, die den Menschen bekannt sind.

Symptome einer generalisierten Angststörung

Das Angstgefühl ist milder als bei anderen Angststörungen, aber ist kontinuierlich. Dieses Gefühl kann sich von Zeit zu Zeit verschlimmern, bei einer generalisierten Angststörung ist das Erleben einer Panikattacke jedoch nicht möglich. Die Symptome können wie folgt aufgelistet werden:

Ursachen einer generalisierten Angststörung

Psychische Störungen haben im Allgemeinen keine einzelne Ursache und es ist nicht möglich, die Gründe eindeutig zu kennen. Allerdings können Umweltfaktoren, negative Lebensereignisse und insbesondere genetische Faktoren zu den Ursachen einer generalisierten Angststörung zählen.

Behandlung einer generalisierten Angststörung

Da diese Angststörung häufig keine spürbare Negativität im Leben der Menschen hervorruft und nicht bemerkt wird, ist die Inanspruchnahme einer Behandlung geringer als bei anderen Angststörungen. Symptome einer Angststörung können in der Öffentlichkeit als Persönlichkeitsmerkmale angesehen werden. Dabei handelt es sich jedoch um eine Störung, die das Leben der Menschen einschränkt, sie ständig dazu bringt, vorsichtig, ängstlich und kontrolliert zu sein und sie daran hindert, im Moment zu leben.

Die bei der Behandlung verwendeten psychotherapeutischen Ansätze sind kognitive Verhaltenstherapie, EMDR und Schematherapie. Ziel der Behandlung ist es, die Lebenszufriedenheit der Menschen zu steigern und die damit verbundenen ständigen Ängste zu reduzieren, sodass sie ihre tägliche Arbeit sorgenfrei erledigen können.

Lesen: 0

yodax