Vitamin D ist seit langem für seine immunmodulierende Wirkung sowie seine Funktion im Kalziumstoffwechsel bekannt. Daher werden niedrige Vitamin-D-Spiegel mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter auch mit Multipler Sklerose (MS). Epidemiologische Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D
-Spiegeln und der Entwicklung von MS, und niedrige Vitamin-D
-Spiegel sind bei Personen mit MS mit mehr Anfällen und einer schnelleren Verschlechterung verbunden.
Der größte Teil des Vitamin D3 wird in der Haut durch Sonnenlicht (Ultraviolett B) synthetisiert und ein kleinerer Teil
wird über die Nahrung aufgenommen. Vitamin D3 ist biologisch inaktiv und wird daher zunächst in der Leber durch Enzyme der Familie
Cytochrom P450 (Cyp) zu 25-Hydroxyvitamin D(25(OH)D)39 und dann durch Cyp27B1 zu Vitamin D3 verstoffwechselt wird in 1,25-Dihydroxyvitamin D umgewandelt, die biologisch aktive Form von 39. Der wichtigste zirkulierende Metabolit ist 25-Hydroxyvitamin D.
In der Allgemeinbevölkerung beträgt die 25(OH)D-Konzentration im Serum lt; Personen mit 30 nmol/l (< 12 ng/ml) gelten als Vitamin-D-Mangel, während Werte ≥ 50 nmol/l (≥ 20 ng/ml) für fast alle Menschen als ausreichend gelten. Diese Empfehlungen basieren jedoch auf optimalen Werten für den Knochenstoffwechsel
. Serumspiegel von 25(OH)D über 50 nmol/l (relativ hoch) sollten angestrebt werden, um einen Einfluss auf die Krankheitsaktivität bei Personen mit MS zu haben. Für Menschen mit Multipler Sklerose
kann die empfohlene Tagesdosis an Vitamin D in Abhängigkeit von vielen Faktoren variieren, wie z. B. Sonneneinstrahlung, Ernährungsgewohnheiten und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Person. Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Tagesdosis für Personen mit MS jedoch
2.000 bis 4.000 Internationale Einheiten (IE).
Täglicher Bedarf an Vitamin D bei ausreichender Sonneneinstrahlung und einer ausgewogenen Ernährung< br /> br /> Möglicherweise ist ein Treffen möglich. Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin und kann sich daher im Körper anreichern und bei übermäßiger Einnahme potenziell toxische Wirkungen haben. Vitamin D
ist jedoch keine alleinige Behandlungsoption für MS und sollte nicht als Ersatz für immunmodulatorische Behandlungen eingesetzt werden. In vielen Studien wurde die Wiederauffüllung von Vitamin D bei Menschen mit MS untersucht Die Auswirkungen von Wein auf die Lebensqualität,
Müdigkeitswerte, Exazerbationen, EDSS (erweiterte Behinderungsskala) und MR-Aktivität
werden gezeigt. Während die Forschung die positiven Wirkungen von Vitamin D 39 bei einigen Menschen mit MS gezeigt hat, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die volle Wirkung von Vitamin D zu verstehen
und um seine langfristige Sicherheit und Wirksamkeit zu bestätigen.
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