Blasen-Schließmuskel-Vakuumstörungen

Harnwegsinfektion (Harnwegsinfektion) (Harnwegsinfektion)

Während Zystitis oder Blasenentzündung ein milderes Problem ist, normalerweise ohne Fieber, ist Pyelonephritis oder Niereninfektion der Fall eine viel ernstere Erkrankung mit Fieber. . Die Bedeutung einer fieberhaften Harnwegsinfektion bei Kindern besteht darin, dass sie schwere und dauerhafte Schäden an der Niere verursacht. Eine Harnwegsinfektion bei einem Kind wird nicht als eigenständige Krankheit betrachtet. Es ist meist die Folge eines bestehenden Problems im Harnsystem. Es ist notwendig, die Ursache dieser schwerwiegenden Infektionen, die zu Nierenschäden führen, zu untersuchen und die zugrunde liegende Erkrankung zu identifizieren. Vesikoureteraler Reflux, Hydroureteronephrose, neuropathische Blasen- oder Blasen-Darm-Funktionsstörung werden am häufigsten mit Harnwegsinfektionen in Verbindung gebracht.

Enuresis (Bettnässen) (Harninkontinenz unter nächtlichem Schlaf)

Von Enuresis spricht man, wenn das Kind im Schlaf unwillkürlich und unbewusst mit Urin das Bett einnässt.

Enuresis ist eine genetisch vererbte Erkrankung. Es gibt organische Probleme bei der Enuresis. Die Ursache der Enuresis ist organischer und nicht psychologischer Natur. Wenn sie jedoch nicht behandelt wird, verschlechtert sich die Psyche der Betroffenen. Mit anderen Worten: Psychische Probleme sind eine Folge der Enuresis und keine Ursache. Enuresis ist nicht die Schuld der Familie oder des Kindes, aber es ist ein Problem, das behandelt werden muss.

Aufgrund der nächtlichen Produktion von mehr Urin als normal aufgrund der geringen nächtlichen Sekretion des antidiuretischen Hormons oder des intensiven Schlafs aufgrund der für das Alter kleinen überaktiven Blase in der Nacht ist keine Blasenfülle zu spüren während des Schlafs, und das Kind, das im Urin steckt, uriniert reflexartig, bevor es aufwacht. Es geht mit einer verzögerten Reifung der Organe einher, die die Blase und den Urin kontrollieren.

Detaillierte Anamnese und Befragung mit strukturierten Skalen oder Formularen sind sehr wichtig. Darüber hinaus ist eine detaillierte Untersuchung des Bauch-, Rücken-, Perianal- und Genitalbereichs des Kindes sehr wichtig. Insbesondere bei Kindern mit begleitenden Tagesbeschwerden können Blasenultraschall und Blasenentleerungstest wichtige Informationen liefern.

Blasen-Darm-Schließmuskel-Störung (Beckenbodenstörung) (Entleerungsstörung)

Fälschlich erworbene schlechte Entleerung bei neurologisch normalen Kindern während der Phase des Toilettengangs geschieht aus Gewohnheit. Es kommt häufig bei Grundschulkindern vor. Sie ist die häufigste Ursache für Harninkontinenz bei Kindern.

Störung der Wasserentleerung am Tag bei einem einzelnen Patienten Es kann ein Symptom für viele Probleme sein, nicht nur für eines. Begleitend kann es zu einer Harnwegsinfektion, vesikoureteralem Reflux und Verstopfung kommen, meist mit einer Störung der Blasenentleerung.

Es treten Anzeichen von Harndrang und Harnverhalt (Inkontinenz) sowie Störungen beim Wasserlassen auf. Wiederkehrende Harnwegsinfektionen kommen häufig vor.

Die Blase wird kleiner oder zu groß. Der Druck innerhalb der Blase steigt. Meine Arbeit ist gestört. Beim Wasserlassen kann der Schließmuskel nicht vollständig entspannt werden. Die Blase wird nicht vollständig entleert und es verbleibt Restharn.

Klinische Beschwerden sollten detailliert mit Symptomskala abgefragt werden, eine sorgfältige Bauch-, Rücken-, Anus- und neurologische Untersuchung, Harnultraschall und Urintest (Uroflowmeter) sollten durchgeführt werden.

Einfache Verhaltensbehandlungen und Toilettengewohnheiten, die wir Urotherapie nennen, sollten durchgeführt werden. Die meisten können mit der richtigen Anordnung behoben werden. Manchmal kann jedoch eine medikamentöse Therapie oder sogar eine chirurgische Behandlung erforderlich sein.

Medizinische oder chirurgische Behandlungen sollten nicht ohne Sanierung der Blase durchgeführt werden, da diese möglicherweise fehlschlagen. Wir können Kindern keine lebenslangen Medikamente geben; Rationelle Ess- und Toilettengewohnheiten sollten zur Lebenseinstellung werden. Bei Kindern ab 5 Jahren, deren geistig-motorische Entwicklung angemessen ist, sollte die Beckenbodenmuskulatur trainiert und entwickelt werden.

Neuropathische (neurogene) Blase

(Neuropathische Blasen-Darm-Schließmuskel-Dysfunktion)

Neuropathisch Blase ist eine Fehlfunktion der Blase aufgrund einer angeborenen oder Folgeschädigung des Nervensystems. Bei einer neuropathischen Störung ist die Beziehung zwischen Blase und Schließmuskel gestört.

Mit fortschreitendem Alter nehmen die Pathologien zu und es treten schwere Schäden auf. Daher sollte mit der Nachsorge und Behandlung bereits in der Neugeborenenperiode begonnen werden.

In der Schwangerschaft Folsäuremangel kann zu diesen Anomalien führen. Die häufigsten Ursachen sind die Raumforderung in der Lendengegend, die sogenannte Myelomeningozele, und Erkrankungen geschlossener Nerven, die sogenannte Spina bifida. Es kommt zu Störungen.

In den meisten Fällen wird die Diagnose gestellt, indem bei einer Untersuchung eine Raumforderung und Störung im Lendenbereich festgestellt wird. Art und Schwere der Erkrankung sollten jedoch durch wichtige Tests ermittelt werden.

Die neuropathische Blase ist eine sehr ernste Erkrankung, die lebenslang überwacht und behandelt werden muss. Das Hauptziel bei diesen Kindern ist der Erhalt der Nierenfunktion und die Wiederherstellung der Blasenfunktion. Zum Schutz der Nieren wird eine Blase mit großem Fassungsvermögen und niedrigem Druck geschaffen. Außerdem wird etwa im Alter von etwa 5 Jahren, wenn die Blasenentwicklung abgeschlossen ist, der Blasenausgang verengt, um der Harninkontinenz vorzubeugen.

Ist die Erfahrung des Arztes wichtig?

Da es sich um eine sehr komplexe Krankheitsgruppe handelt, können Komplikationen deutlich reduziert werden, wenn erfahrene Fachärzte die notwendigen spezifischen Kenntnisse erhalten haben Schulungen werden behandelt und befolgt. Bei dieser schweren Krankheit müssen viele verschiedene Zweige zusammenarbeiten.

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