Es handelt sich um eine klinische Erkrankung, die durch den Druck des Piriformis-Muskels in der Hüfte auf den angrenzenden Ischiasnerv entsteht.
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Es kann viele Krankheiten mit vielen Symptomen verursachen , insbesondere Bandscheibenvorfall.
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Der Piriformis-Muskel befindet sich an der Hüfte und unterstützt die Seitwärtsbewegung der Hüfte und unterstützt so das Gehen und das Gleichgewicht.
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Muskelkrämpfe im Piriformis-Muskel können den Ischiasnerv komprimieren und durch die Kompression des Ischiasnervs treten Schmerzen, Taubheitsgefühl und Kribbeln in Hüfte, Oberschenkel und Bein auf.
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Es kommt häufiger bei Frauen als bei Männern vor.
Ursachen des Piriformis-Syndroms
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Verletzungen
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Sturz
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Verkehrsunfälle
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Plötzliche Bewegungen der Hüfte können den Piriformis-Muskel schädigen
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Übermäßige Übungen für den Piriformis-Muskel
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Inaktivität
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Sitzen auf hartem Boden für eine lange Zeit
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Schwere Gegenstände tragen
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Wirbelsäulenverkrümmungen
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Operationen im und um den Hüftbereich
Symptome des Piriformis-Syndroms
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Schmerzen, die beim Stehen, Liegen und Sitzen zunehmen längere Zeit
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Schwäche in den Beinen,
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Schwierigkeiten beim Sitzen
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Schwierigkeiten beim Gehen
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Hinkendes Gehen
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Zunahme in Ruhe und Schmerzen, die bei Bewegung nachlassen
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Schmerzen, die beim Aufstehen aus dem Sitzen auftreten
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Schmerzen in der Hüfte und im Steißbein
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Schmerzen, Taubheitsgefühl und Kribbeln, die in Richtung der Rückseite des Beins ausstrahlen
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In fortgeschrittenen Fällen kann es sich klinisch als Schwäche der Beinmuskulatur und nächtliche Schmerzen äußern. p>
Wie wird das Piriformis-Syndrom diagnostiziert?
Da Bandscheibenvorfall und Ischias Schmerzen imitieren, ist es notwendig, eine Differenzialdiagnose dieser Erkrankungen zu stellen.
Bei der Diagnose ist es notwendig, die Anamnese sehr gut zu hinterfragen. Es muss sorgfältig abgeklärt werden, ob in der Vorgeschichte ein Trauma oder eine Belastung vorliegt.
Anschließend erfolgt eine gründliche Untersuchung und ein spezieller Test für die Piriformis-Muskel erforderlich. Dabei ist einiges zu tun.
Bildgebende Verfahren können insbesondere zur Differenzialdiagnose eingesetzt werden. Mit bildgebenden Verfahren lässt sich beim Piriformis-Syndrom jedoch in der Regel nichts erkennen.
In seltenen Fällen kann die Struktur des Ischiasnervs und des Piriformis-Muskels mit einer MRT-Bildgebung beurteilt werden.
Behandlung des Piriformis-Syndroms
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Schmerzmittel und Muskelrelaxantien können für einen Zeitraum von 2 Wochen verwendet werden
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Physiotherapeutische Methoden und Injektionsbehandlungsmethoden können angewendet werden bei medikamentöser Therapieresistenz
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Von den physikalischen Therapiemethoden werden Ultraschall, hochintensive Lasertherapie, Magnetfeldtherapie und vor allem Dehnübungen für den Piriformis-Muskel empfohlen.
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