Allergische Rhinitis – Heuschnupfen. Sie kann in saisonale und ganzjährige allergische Rhinitis unterteilt werden. Saisonale Allergene sind Pollen, und die Jahreszeit, in der der Pollenanstieg zunimmt, variiert je nach geografischen Gegebenheiten. Im Allgemeinen beginnt es im Frühjahr mit Gras, geht mit Baumpollen weiter und setzt sich im Herbst mit Unkraut fort. Nicht alle Allergene haben das gleiche Potenzial, allergische Symptome auszulösen. Gräser haben das stärkste allergene Potenzial. Dann sind es Unkraut bzw. Bäume.
Allergische Rhinitis, die das ganze Jahr über anhält, ist, wie der Name schon sagt, unabhängig von der Jahreszeit. Allergene dieser Gruppe sind Schimmel, Hausstaubmilben und Tierabfälle (Schuppen). Allergien gegen Staub und Hausstaubmilben beginnen im Herbst, erreichen im Winter ihren Höhepunkt und nehmen im zeitigen Frühjahr ab. Reservoir für Hausstaubmilben; Bettzeug, Matratzen, Kissen, Teppiche, Sofapolster und Stofftiere (Plüschtiere). Schimmel kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich entstehen. Während die Schimmelbildung im Freien bei frostigem Wetter abnimmt, bleibt die Schimmelbildung in Innenräumen im Allgemeinen konstant und nimmt mit Hitze und Feuchtigkeit zu. Die Schimmelquelle sind Zierpflanzen und faule Blätter im Haus. Bei Allergien aufgrund tierischer Federn, Haare und Hautausschläge ist ein direkter Kontakt mit Tieren nicht erforderlich. Denn diese allergenen Abfälle können problemlos mit der Kleidung transportiert werden. Kakerlaken sind eine weitere häufig übersehene Ursache für ganzjährige allergische Rhinitis. Die abgetrennten Körperteile dieser Insekten werden oft in alten Häusern, alten Schulen und anderen alten Gebäuden gefunden. Kakerlakenempfindlichkeit kann auch zu einer Verschlimmerung von Asthma führen.
Anzeichen und Symptome einer allergischen Rhinitis;
Juckreiz, Niesen, laufende Nase . und verstopfte Nase. Zur Diagnose einer allergischen Rhinitis wird eine Reihe von Allergietests durchgeführt. Einige Medikamente sollten vor Allergietests nicht eingenommen werden (z. B. Antihistaminika sowie Trizyklika und Depressiva); Wann diese beendet werden müssen, wird Ihnen vor dem Test von der Abteilung, die den Test durchführt, mitgeteilt.
Hausstaubmilben, Schimmel und Haustiere, die das ganze Jahr über Allergien auslösen, sind Umweltallergene, gegen die man leicht vorbeugen kann. Alte Möbel, Teppiche und Plüschtiere, die Hausstaubmilben beherbergen, sollten aus der Umgebung entfernt und Kissen und Bettdecken mit Bezügen abgedeckt werden. und die Anpassung der Umgebungsfeuchtigkeit sind umweltbezogene Maßnahmen, die ergriffen werden können. Eine dem Zustand des Patienten und der Schwere der Erkrankung entsprechende medikamentöse Behandlung sollte von Ihrem Arzt verordnet werden. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Antihistaminika, abschwellende Mittel, Mastzellstabilisatoren, Kortikosteroide, Anticholinergika, Leukotrienantagonisten und eine Immuntherapie.
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