Was ist Morton-Neurom? Diagnose und Behandlung von Morton-Neuromen

Diese Krankheit, die erstmals 1876 von TG Morton beschrieben wurde, geht vom Nerv zwischen dem 3. und 4. Mittelfußknochen des Fußes aus. Es kann durch Kompression dieser Nerven entstehen, die für das Gefühl der Finger an der Fußsohle verantwortlich sind, meist bedingt durch die Fußstruktur. Es tritt bei Frauen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren achtmal häufiger auf als bei Männern. Man sieht es oft zwischen 2–3 oder 3–4 Kammknochen. Obwohl es mit hohen Absätzen oder engen Schuhen in Verbindung gebracht wird, kann es durch Ausziehen der Schuhe und Massage gelindert werden.

Was sind die Symptome des Morton-Neuroms?

Die genaue Ursache des Morton-Neuroms ist unbekannt. Es wird vermutet, dass Schuhe, die schmaler werden, indem sie nach vorne zeigen, und wiederholte Sprungbewegungen auf einem harten Boden den Nerv beeinträchtigen und zu einer Verdickung führen. Die quer verlaufenden Mittelfußknochenbänder, die die Mittelfußknochen miteinander verbinden, liegen wie ein Dach über dem Nerv im Fuß, wodurch der verdickte Nerv in einem engen Bereich verbleibt und bei Druck überall zusammengedrückt wird. Patienten können das Gefühl ausdrücken, auf Marmor zu gehen. Der Schmerz kann auf den 3. und 4. Finger ausstrahlen und kann durch das Ausziehen der Schuhe gelindert werden. Situationen wie Schwellungen kommen nicht häufig vor.

Wie kann die Diagnose gestellt werden?

Beschwerden können durch manuelles Zusammendrücken zwischen den Kammknochen zunehmen. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie zur Diagnose bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder MRT durchführen lassen. Röntgenaufnahmen sind bei der Diagnose des Morton-Neuroms von begrenztem Nutzen, helfen aber bei der Unterscheidung anderer Krankheiten. Insbesondere im Zweifelsfall ist diese Läsion im kontrastmittelverstärkten MRT zu erkennen: Durch Durchtrennung des Querbandes mit einem cm-Schnitt wird der Nerv freigelegt bzw. das verdickte Nervensegment entfernt. Eine nicht-chirurgische Behandlung kann die Beschwerden nur bei 15–20 % der Patienten lindern. Ziel ist es, den Druck auf den Nerv zu verringern. Beschwerden werden versucht, durch Bewegungseinschränkungen der Finger bei Schuhen mit weitem Schaft, Schuhen ohne Absatz oder engen, harten Einlagen zu lindern. Verabreichung von Steroiden an die Läsion und Einnahme oraler Schmerzmittel Als Blume kann sie Linderung verschaffen. Einlagen, Polster und Orthesen bieten nachweislich keine nennenswerten Vorteile.

Welcher chirurgische Ansatz wird angewendet?

Diese Läsion kann durch einen Schnitt an der Fußsohle oder am Fußrücken entfernt werden. Die Wahl dieser Techniken kann je nach Wahl des Chirurgen und der Lage der Raumforderung variieren.

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