Chronische Beckenschmerzen (Leistenschmerzen) bei Frauen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Das Beckenstauungssyndrom ist eine innere Krampfadererkrankung, die bei etwa 10 % der Frauen auftritt, länger als 6 Monate anhält, spät am Tag oder in der Nacht zunimmt und durch Beschwerden wie Schmerzen im Unterbauch/in der Leiste gekennzeichnet ist Bereich, Völlegefühl, häufiges Wasserlassen und schmerzhafter Geschlechtsverkehr. ist die Krankheit.

Die Hauptbeschwerden des Beckenstauungssyndroms sind Schmerzen und Schwellungen in der Leiste. Eine beträchtliche Anzahl von Patienten berichten von einem Unbehagen im Unterbauch außerhalb der Menstruationsperiode, als stünde die Menstruation bevor. 30 % der Frauen, die sich mit Beschwerden über anhaltende Schmerzen in der Leistengegend ins Krankenhaus begeben, haben ein Beckenstauungssyndrom. Schmerzen im Unterleib, die über einen längeren Zeitraum anhalten, werden als chronische Beckenschmerzen bezeichnet. Das Beckenstauungssyndrom ist die häufigste Ursache dieser Schmerzen. Es tritt normalerweise bei Frauen auf, die ein oder mehrere Kinder zur Welt gebracht haben. Obwohl diese Patienten morgens mehr Probleme haben, klagen sie über eine Zunahme ihrer Beschwerden gegen Ende des Tages.

Beckenstauungssyndrom; Sie entsteht durch die Erweiterung der Eierstock- und Gebärmuttervenen und die Bildung intraabdominaler Krampfadern. Krampfadern bedeuten, dass die Vene erweitert und gewunden ist und ihre Funktion nicht erfüllen kann. Die Funktion der Venen in unserem Körper besteht darin, Blut aus den Organen aufzunehmen und zum Herzen zu transportieren. Wenn die Vene ihre Aufgabe nicht erfüllen kann, verbleibt das Blut in der Vene, anstatt zum Herzen zu fließen, und der Druck in der Vene steigt. Durch den Druckanstieg gelangt die Flüssigkeit in der Vene in das umliegende Gewebe und es kommt zu Ödemen. Dieses Ödem um die Gebärmutter und die Eierstöcke verursacht Schmerzen, ein Völlegefühl und schmerzhaften Geschlechtsverkehr.

 

Wer bekommt es?

Es tritt bei Frauen auf, die häufig unter einem Beckenstauungssyndrom leiden. Es kann jedoch selten bei Frauen beobachtet werden, die noch kein Kind zur Welt gebracht haben.

 

Diagnose beim Beckenstauungssyndrom  

Die Diagnose wird durch Ultraschall, Tomographie oder. gestellt Magnetresonanz nach Anhören der Beschwerden des Patienten. Patienten wenden sich häufig an gynäkologische Ambulanzen, können dort jedoch häufig keine Behandlung erhalten, da keine Diagnose gestellt werden kann. Die Diagnose beginnt damit, dass erfahrene Ärzte die Krankheit vermuten und den Patienten an die radiologische Klinik überweisen. Bei der Diagnose kommt es darauf an, die Beschwerden des Patienten gründlich zu hinterfragen und eine entsprechende radiologische Bildgebung durchzuführen. Der Radiologe, der die Diagnose stellt, weiß über das Beckenstauungssyndrom Bescheid. Muss erlebt werden. Die Diagnose wird anhand der Krampfadern rund um den Eierstock und die Gebärmutter gestellt, die mit der vergrößerten Eierstockvene verbunden sind.

Behandlung  

 

Methode der Spulenembolisierung  

Nachdem die Leistengegend mit Lokalanästhesie betäubt wurde, wird ein Katheter (im Inneren millimetergroß) hergestellt (zu diesem Zweck) wird in die Leistenvene eingeführt. Leerschlauch) wird platziert. Der Katheter wird in die Eierstockvenen vorgeschoben und die problematische Vene mit speziellen Verschlussmaterialien verschlossen. Der Eingriff ist schmerzlos und dauert etwa 30 Minuten. Der Patient ist während des gesamten Eingriffs wach. Da nach der Behandlung kein Schnitt erfolgt, bleibt keine Narbe zurück. Es ist kein Krankenhausaufenthalt erforderlich und der Patient wird nach Abschluss des Eingriffs nach nur 2 Stunden Beobachtung entlassen. Die Beschwerden können innerhalb weniger Tage besser werden.

 

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