Es ist eine Tatsache, dass die Zahl der Menschen, die weltweit mit Krebs zu kämpfen haben, von Tag zu Tag zunimmt. Aufgrund dieser Situation entstehen neue Ansätze in der Krebsbehandlung. Mit den Fortschritten in der Krebsbehandlung ist heute die Lebenserwartung der Patienten gestiegen. Damit rückten die Themen Bewältigung der Krankheit, Verringerung der Nebenwirkungen von Medikamenten, Minimierung der Beschwerden der Patienten, insbesondere Müdigkeit und Schmerzen, sowie Steigerung der Lebensqualität in den Vordergrund. Zur Verbesserung der Gesundheit im Bereich Krebs werden onkologische Rehabilitationsstudien durchgeführt. Die onkologische Rehabilitation umfasst patientenzentrierte multidisziplinäre Teamarbeit, einschließlich Beratung für Patienten und ihre Angehörigen, Reduzierung der Beschwerden des Patienten, Ernährungsgewohnheiten, Physiotherapie- und Rehabilitationsprogramme, Atemwegsrehabilitation, kognitive Rehabilitation und psychologische Rehabilitation.
Wissen über Krebspatienten Psychologische Anforderungen
Krebs entsteht durch das unkontrollierte Wachstum der Zellen, aus denen der menschliche Körper besteht. Menschen, die zum ersten Mal an Krebs erkranken, können je nach Charakter unterschiedliche Reaktionen zeigen. Allerdings ist der Kampf gegen Krebs für viele Menschen ein herausfordernder Prozess, wenn auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Im ersten Stadium kann es für viele Patienten schwierig sein, die Krankheit zu akzeptieren. Mit anderen Worten: Sie können die Krankheit und die Behandlung ablehnen. Auf diesen Prozess folgt ein Gefühl der Rebellion, und die Person fragt sich möglicherweise, warum diese Krankheit bei ihr aufgetreten ist. Bei Patienten können depressive Symptome wie Unfähigkeit, das Leben zu genießen, beobachtet werden. Gegen solche Situationen sollte Krebspatienten bereits nach der ersten Diagnose psychologische Unterstützung angeboten werden. Krebs ist eine Krankheit, die nicht nur den Körper, sondern das gesamte Leben des Menschen beeinträchtigen kann. Selbst wenn die Krebsbehandlung beendet wird, kann die Angst vor einem erneuten Auftreten des Krebses den Lebenskomfort des Betroffenen beeinträchtigen. Auch wenn die Person psychisch gesund ist, kann es sein, dass sie während eines langen Behandlungsprozesses psychologische Unterstützung benötigt. Dabei unterstützt die psychologische Betreuung den Kampf des Patienten gegen den Krebs. Aus diesem Grund ist die Psychoonkologie ein integraler Bestandteil der Krebsbehandlung. Sie müssen sich gut benehmen. Krebs und Psychologie stehen in einer Ursache-Wirkungs-Beziehung. Obwohl die Ursache der Krebsentstehung nicht genau bekannt ist, kann laut einigen Studien starker Stress die Krebsentstehung auslösen. Gleichzeitig kann starker Stress und Todesangst während der Behandlung die Erfolgsaussichten der Behandlung verringern. Die Krebsbehandlung ist ein Prozess, der das gemeinsame Handeln von Patient, Fachärzten und Angehörigen des Patienten erfordert. Bei Krebspatienten kann es während des Behandlungsprozesses zu plötzlichen physiologischen und psychologischen Veränderungen kommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Angehörigen von Patienten über den Umgang mit Krebspatienten zu informieren.
Psychologisches Betreuungsprogramm für Krebspatienten
Menschen sind soziale Wesen. Daher ist psychologische Unterstützung nicht nur für Krebspatienten, sondern auch für andere Menschen wichtig. Bei Krebspatienten ist die psychologische Betreuung für die Therapietreue viel wichtiger. Die erste Begegnung mit Krebs und der Behandlungsprozess danach können einige Schwierigkeiten und Veränderungen im täglichen Leben, im Geschäftsleben, im sozialen Leben des Patienten und im Leben mit seiner Familie zu Hause mit sich bringen. Dieser Prozess kann sowohl für den Patienten als auch für seine Angehörigen eine Herausforderung sein. Aus diesem Grund beginnen Experten, die sich mit der Psychologie von Krebspatienten befassen, damit, den Patienten und seine Angehörigen über die Krankheit zu informieren. Andernfalls kann es für Patienten schwierig sein, die Behandlung anzunehmen. Die Nebenwirkungen einiger Krebsbehandlungen können manchmal dazu führen, dass sich der Patient machtlos und hilflos fühlt. In Förderprogrammen werden Patienten auch darüber informiert, dass die Nebenwirkungen von Krebsbehandlungen nicht dauerhaft sind. Darüber hinaus können einige dieser Nebenwirkungen bei Krebspatienten zu Veränderungen im Erscheinungsbild führen. Veränderungen wie Haarausfall und Gewichtsveränderungen können sich negativ auf die Psyche des Patienten auswirken. Er hat möglicherweise Angst, dass seine Haare nicht nachwachsen und er nicht mehr so aussieht wie zuvor. Krebspatienten wird von Experten des psychologischen Unterstützungsprogramms mitgeteilt, dass diese Auswirkungen vorübergehender Natur sind.
Die Bedeutung der Rehabilitationsunterstützung bei Krebspatienten
Alle Eingriffe, die ein Krebspatient zu Beginn der Krankheit, während einer Chemo- oder Strahlentherapie, bei den Komplikationen, die nach einer Krebserkrankung auftreten können, oder nach der vollständigen Genesung des Patienten durchführt, werden als Krebsrehabilitation bezeichnet. Mit anderen Worten: Ziel der Krebs- und onkologischen Rehabilitation ist es, Krebspatienten während des Krankheitsprozesses physisch, sozial und psychisch zu unterstützen. Der Rehabilitationsprozess bei Krebspatienten wird unter Berücksichtigung des Gesundheitszustands der Patienten bestimmt.
Eine Krebsrehabilitation kann in jedem Stadium der Krankheit durchgeführt werden. Die Phasen der Rehabilitation können wie folgt aufgelistet werden:
- Schutzphase: Dies ist die Phase, in der der Patient zum ersten Mal mit der Krankheit in Kontakt kommt und Situationen wie Angst, Furcht und Unruhe intensiv erlebt. Deshalb wird in der Schutzphase zunächst angemessen auf den Patienten zugegangen. Der Patient und seine Angehörigen werden ausführlich über die Krankheit und den Behandlungsprozess informiert.
- Restaurative Phase: Dies ist die Phase, die darauf abzielt, das tägliche Leben von Patienten zu erleichtern, die Behandlungen wie Chemotherapie und Strahlentherapie erhalten um die Nebenwirkungen der Behandlungen zu minimieren. Der Patient wird über den Erhalt der körperlichen Aktivität aufgeklärt. Dabei ist für den Krebspatienten auch die Unterstützung der Familie sehr wichtig. Daher wird den Angehörigen der Patienten in der Wiederherstellungsphase psychologische Unterstützung geboten.
- Unterstützende Phase: Bei einigen Krebspatienten kann sich Krebsgewebe auf andere Organe ausbreiten. Dieser Prozess kann dazu führen, dass der Patient hoffnungsloser und ängstlicher wird. Dies kann dazu führen, dass sich der Patient aus dem sozialen Leben zurückzieht. Ziel der unterstützenden Phase ist es, die körperliche Aktivität des Krebspatienten zu steigern und den Lebensstandard so weit wie möglich zu schützen. Der Erhalt des Lebensstandards des Patienten in der palliativen Phase ist das Hauptziel.
Die Wirkung von Selbsthilfegruppen im Kampf gegen Krebs
Die Familie und Verwandte des Krebspatienten versuchen, den Patienten zu unterstützen so viel wie möglich während des Krankheitsprozesses. Allerdings ist Krebs eine Krankheit, die einen langen Behandlungsprozess erfordert. Dieser Vorgang kann dazu führen, dass die Angehörigen des Patienten müde werden und den Patienten nicht ausreichend unterstützen können. Die Psychologie von Krebspatienten ist möglicherweise nicht immer dieselbe. Manchmal können Gefühle wie Todesangst, das Gefühl, seine Pläne nicht verwirklichen zu können, und Angst intensiver erlebt werden. Dank der zunehmenden Zahl von Selbsthilfegruppen können sich Krebspatienten heute entspannt ausdrücken und das Gefühl der Einsamkeit loswerden. Selbsthilfegruppen können von Psychologen gebildet werden, die Experten auf diesem Gebiet sind. Bei diesen Gruppen handelt es sich um Gruppen, an denen sowohl Krebspatienten als auch ihre Angehörigen teilnehmen können.
Krebs ist eine der Krankheiten, die heute behandelt werden können. Dank der Entwicklungen auf dem Gebiet der Medizin zeigt sich, dass die Überlebensrate von Krebspatienten allmählich steigt. Bei der Behandlung der Erkrankung sind eine frühzeitige Diagnose, eine medikamentöse oder chirurgische Behandlung sowie eine onkologische Rehabilitationsunterstützung von großer Bedeutung. Sie können sich auch an die nächstgelegene Gesundheitseinrichtung wenden, um detaillierte Informationen über die Bedeutung der Rehabilitation bei Krebspatienten zu erhalten.
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