Zeitbombe in Ihrer Gebärmutter: Aortenaneurysma

Aneurysma ist per Definition die Bezeichnung für die regionale Erweiterung und Aufblähung der Gefäße im Körper. Um es medizinisch zu definieren, ist ein Aneurysma jede Arterie im Körper, die örtlich breiter als das 1,5-fache ihres normalen Durchmessers ist. Die häufigste Stelle eines Aneurysmas im Körper ist die Bauchhauptschlagader, die Bauchschlagader. Obwohl der normale Durchmesser je nach Gewicht, Größe und Körpermerkmalen der Person variiert, spricht man von einem Bauchaortenaneurysma in Fällen, in denen der Durchmesser der Aorta, der normalerweise 2-3 cm beträgt, größer als 4 cm wird. Hypertonie und Cholesterin sind dies gehören zu den wichtigsten Ursachen für Aneurysmen. Bei einigen Bindegewebserkrankungen wie dem Marfan-Syndrom steigt jedoch das Risiko, ein Bauchaortenaneurysma zu entwickeln. Es handelt sich um eine heimtückische Krankheit, die im Allgemeinen geräuschlos verläuft. Die häufigste Beschwerde sind Bauchschmerzen. Darüber hinaus kann es auch zu Beschwerden kommen, die sich in Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts wie Durchfall, Verstopfungsanfällen, Verdauungsstörungen und Blähungen äußern. Bei einigen Patienten ist es möglich, einen Puls im Bauchraum zu spüren. Das Wichtigste, was man über ein Bauchaortenaneurysma wissen muss, ist jedoch, dass es lange Zeit ohne Beschwerden verlaufen kann, bis hin zu fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Da insbesondere bei Aneurysmen mit einem Durchmesser von mehr als 5 cm das Risiko einer spontanen Ruptur und Platzung hoch ist und das Sterberisiko der Patienten in diesem Fall bei etwa 50 % liegt, sollten Personen mit Risikofaktoren nicht auf Bauchaortenaneurysmen achten .

Die Diagnose der Krankheit ist oft unterschiedlich. Aus Anlass durchgeführte Untersuchungen wie Ultraschall und Tomographie werden in die Anordnung aufgenommen. Eine medikamentöse Tomographie zur Darstellung der Bauchgefäße ist für die Auswahl der definitiven Diagnose und der geeigneten Behandlungsmethode unbedingt erforderlich.

5 cm. Aneurysmen, die kleiner als der Durchmesser sind, sollten in Abständen von beispielsweise 6 Monaten oder 1 Jahr nachuntersucht werden. Bei Patienten mit einem Durchmesser von mehr als 5,5 cm, mit einer Durchmesservergrößerung von mehr als 0,5 cm in 6 Monaten oder mit einem Durchmesser von 4,5–5,5 cm und deren Schmerzbeschwerden trotz aller Arten medizinischer Behandlung, sei es chirurgischer oder endovaskulärer Art, bestehen bleiben (mit Angiographie-Methode) abgeschlossene Transaktionen) ist es notwendig, eine Transaktion anzuwenden.


Endovaskuläre Verfahren sind eine Behandlungsmethode, die im Angiographieraum durchgeführt und nur durch 5 cm lange Einschnitte in der Leiste angewendet wird.

Nach der Auswertung der anatomischen Gegebenheiten der Bauchaorta in 3D mittels Computertomographie werden für jeden Patienten individuelle und spezielle Stentgrafts angefertigt. Im Angiographieraum werden zunächst beide Leistenvenen operativ präpariert und speziell für den Patienten präparierte Stentgrafts so in die Vene eingesetzt, dass die aneurysmatischen Gefäßbereiche durch den über diese Venen durchgeführten Eingriff verschlossen werden. Anschließend wird die Vene in der Leistengegend repariert, die Einschnitte verschlossen und der Vorgang beendet.

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