Mit zunehmendem Alter können Probleme wie Bewegungseinschränkungen im großen Zeh, Knochenvorsprünge und die Unfähigkeit, Schuhe zu tragen, auftreten. Der Zustand der eingeschränkten Beweglichkeit des Daumens wird Hallux Rigidus genannt, was soviel wie steifer Finger bedeutet. Der Verschleiß des Knorpelgewebes zwischen Mittelfußknochen und Fingerknochen der Großzehe und die daraus resultierende Bildung von Knochenvorsprüngen um das Gelenk schränkt die Beweglichkeit des Fingers ein und verursacht Schmerzen im Großzehenbereich.
Die Ursachen für Knorpelverschleiß im Großzeh (Hallux rigidus) sind nachfolgend aufgeführt:
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Arthrose (häufige Knorpelverschleißerkrankung)
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Fingerbrüche und schwere Gelenkverletzungen
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Rheumatische Erkrankungen
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Schlechte Schuhwahl
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Gichterkrankung (Verkalkung des Weichgewebes aufgrund hoher Harnsäure im Blut)
Wie der Knorpelverschleiß in anderen Gelenken wie dem Knie Auch der Verschleiß des Gelenkknorpels am Daumen ist eine behandelbare Erkrankung.
Wie wird der Hallux rigidus (Daumenarthritis) behandelt? Wird er diagnostiziert?
Bei der Untersuchung durch einen in der Fußchirurgie erfahrenen Orthopäden sind Vorverletzungen des Patienten und das Vorliegen weiterer Erkrankungen wie Diabetes oder Gefäßverschlüsse wichtig.
Bei der Untersuchung kommt es auf die große Zehe an Untersucht werden Schwellungen, Rötungen, schmerzhafte Schwielen und deren Lage, der Gangstil des Patienten sowie die Kraft und Funktion der Muskeln im Fuß und Knöchel werden nacheinander beurteilt. In den meisten Fällen genügen zusätzlich Röntgenaufnahmen in geeigneter Lage zur Diagnosestellung.
Bei der radiologischen Untersuchung (vor allem im Pressfilm) werden Gelenkoberfläche, Knorpel untersucht Dicke, Lage und Abmessungen der Knochenvorsprünge werden untersucht.
>Die radiologische Untersuchung hilft nicht nur bei der Beurteilung des Großzehengelenks, sondern auch des Gangstils des gesamten Fußes und hilft auch, andere Probleme zu erkennen, wie z Zysten und Raumforderungen, die in den Knochen auftreten können.
Hallux. Wie wird Rigidus (Daumensteifheit) behandelt?
A Eine sorgfältige Beurteilung und Untersuchung durch einen erfahrenen Orthopäden wird die Behandlung der Daumensteifheit, also des Hallux rigidus, leiten.
Die weiteren Erkrankungen des Patienten, ob eine Durchblutungsstörung im Fuß vorliegt, das Alter des Patienten und das Ausmaß der Bewegung im täglichen Leben bestimmen die Behandlung.
Auswahl der Einlagen und passender Schuhe entsprechend auf die Beschwerden des Patienten und den Zustand des Knorpelverschleißes ein. und Knöchelphysiotherapie gehören zur Erstbehandlung.
Bei Patienten, bei denen der Knorpelverschleiß noch nicht fortgeschritten ist, ist die Gelenkbewegung schmerzhaft Da Knochenvorsprünge das Tragen von Schuhen erschweren, können bei Patienten eine chirurgische Reinigung des Gelenks, eine Rasur der Knochenvorsprünge und eine Entspannung des Weichgewebes angewendet werden.
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