Arten von Hirntumoren

Hirntumoren können in verschiedene Typen eingeteilt werden und die Inzidenz jedes Typs kann unterschiedlich sein.

Die häufigsten Hirntumore sind:

Gliome: Dabei handelt es sich um Tumore, die aus entstehen Gliazellen sind die häufigsten Hirntumoren. Gliome werden in Subtypen wie Astrozytom, Oligodendrogliom usw. unterteilt. Gliome machen etwa 30 % aller Hirntumoren aus. Gliome werden in niedriggradige und fortgeschrittene Stadien eingeteilt. Gliome im fortgeschrittenen Stadium sind bösartig und werden Hirntumor genannt.

Meningeome: Dabei handelt es sich um Tumoren, die von der Hirnhaut ausgehen. Sie sind in der Regel gutartig. Meningeome machen etwa 30 % der Hirntumoren aus.

Schwannome: Dabei handelt es sich um Tumoren, die aus Nervenhüllenzellen (Schwann-Zellen) entstehen. Sie sind in der Regel gutartig. Sie gehen am häufigsten vom Hörnerv (Akustikusnerv) aus und werden Akustikusneurinom genannt. Schwannome machen etwa 7 % der Hirntumoren aus. Medulloblastome sind die häufigsten Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen und machen etwa 10–20 % der Hirntumoren im Kindesalter aus. Hirnmetastasen machen 30–40 % der Tumoren im Gehirn aus. Metastasierende Hirntumoren sind in der Regel das Ergebnis der Ausbreitung anderer Krebsarten.

Im Allgemeinen geht man davon aus, dass es sich um Hirnmetastasen handelt, wenn mehr als eine Raumforderung mit ausgedehnten Ödemen im Gehirn festgestellt wird. Die definitive Typisierung des Tumors wird erst durch die Untersuchung des durch Operation oder Biopsie entnommenen Tumormaterials bestätigt. Selbst wenn die Art des Hirntumors mittels MRT korrekt diagnostiziert wird, kann der Grad der Bösartigkeit erst nach einer pathologischen Untersuchung bestimmt werden. Daher wird bei allen Patienten, bei denen ein Gehirntumor diagnostiziert wurde, nach der Operation unbedingt eine Pathologieprobe untersucht und sowohl die Tumorart als auch der Grad der Bösartigkeit bestimmt. Je nach Art und Bösartigkeit des Hirntumors wird entschieden, ob die postoperative Strahlen- und Chemotherapie unterstützende Behandlungen fortgesetzt werden soll.

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