- WELCHE PATIENTEN WERDEN IN DAS SCHLAFLABOR AUFGEWIESEN?
Ins Schlaflabor werden vor allem Patienten mit Verdacht auf Schlafapnoe aufgenommen. Darüber hinaus besteht der Verdacht auf Narkolepsie, die dazu führt, dass sie tagsüber so schnell wie möglich einschlafen, und zwar seltener; Patienten, bei denen der Verdacht besteht, dass sie im Schlaf periodische Beinbewegungen haben, die auch zu Tagesmüdigkeit und Schläfrigkeit führen, werden stationär aufgenommen.
- WELCHE BESCHWERDEN GEBEN SCHLAFAPNOE-PATIENTEN AN DAS SCHLAFLABOR? strong>
Die häufigste Erkrankung unter den schlafbezogenen Atemwegserkrankungen ist das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS). Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom ist eine Krankheit, die durch eine wiederkehrende vollständige (Apnoe) oder teilweise (Hypopnoe) Obstruktion der oberen Atemwege während des Schlafs gekennzeichnet ist.
- Eine obstruktive Schlafapnoe-Erkrankung sollte bei Patienten mit allen drei dieser Beschwerden dringend in Betracht gezogen werden: Schnarchen, Atmung im Schlaf und übermäßige Schläfrigkeit tagsüber
und eine Polysomnographie, die den Goldstandard in der Diagnostik darstellt, müssen durchgeführt werden. Diese drei Beschwerden können mit häufigem nächtlichen Harndrang, morgendlichem Aufwachen mit Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisverlust, sexueller Unlust und Spannungsbeschwerden einhergehen.
Einige Krankheiten sind einem hohen Risiko ausgesetzt die Entwicklung einer obstruktiven Schlafapnoe-Erkrankung. Diese Krankheiten sind: Fettleibigkeit, Herzinsuffizienz, eine Art von Rhythmusstörung namens Vorhofflimmern, Diabetes, Schlaganfall und pulmonale Hypertonie
Das Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt und Verkehrsunfall ist bei Patienten mit obstruktivem Schlaf erhöht Apnoe, aber nicht behandelt.
- WAS WIRD IM SCHLAFLABOR GEMACHT?
Im Schlaflabor wird ein Schlaftest namens Polysomnographie (PSG) durchgeführt . Zur PSG-Untersuchung werden die Patienten für eine Nacht stationär im Schlaflabor untergebracht.
Polysomnographie; Im Schlaf kann der Patient; Gehirnelektrode (EEG), Augenbewegungselektrode (EOG), Kiefermuskelspannungselektrode (Kiefer-EMG), Liegepositionsaufzeichnungen, beim Atmen durch die Nase eintretender Luftstrom, beim Atmen erkannte Brust- und Bauchbewegungen, Blutsauerstoffgehalt, Herzradiographie ( Unter EKG (EKG) versteht man die gleichzeitige und kontinuierliche Aufzeichnung elektromagnetischer Parameter der Beinmuskelkontraktion (Bein-EMG) über die ganze Nacht.
Ha Während die Auszubildenden während der Untersuchung schlafen, werden sie vom Schlaftechniker aus dem Aufnahmeraum überwacht. Es besteht eine Audio- und Videoverbindung, die eine Kommunikation zwischen den beiden Räumen ermöglicht, wenn der Patient dies benötigt. Am nächsten Tag werden diese Aufzeichnungen vom für Schlafmedizin zuständigen Arzt ausgewertet, wobei die in der Nacht aufgetretenen Pathologien und die des Patienten berücksichtigt werden Beschwerden. Wenn bei dem Patienten aufgrund der Untersuchung eine schlafbezogene Atmungsstörung (Schlafapnoe) diagnostiziert wird, muss der Patient noch eine Nacht im Bett bleiben, um zu bestimmen, welches Gerät (CPAP, BIPAP usw.) verabreicht werden sollte zur Behandlung der Erkrankung und zur Druckanpassung (Titration).
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