Blut ist eine lebenswichtige Flüssigkeit menschlichen Ursprungs und seine Produktion ist nur durch den menschlichen Körper möglich. Damit diese Flüssigkeit, die man als Lebensflüssigkeit bezeichnen kann, auf gesunde Weise in Gleichgewicht und Ordnung produziert werden kann, müssen die in ihrer Struktur enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe in ausreichender Menge in den Körper aufgenommen werden. Dies ist nur mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung möglich. Aufgrund fehlender gesunder und ausgewogener Ernährung oder verschiedener Krankheiten im Körper kann es zu einem Mangel an Mikronährstoffen wie Eisen, Vitamin B12 und Folsäure kommen, die zur Struktur des Blutes beitragen und einer Blutarmut vorbeugen. In diesem Fall ist die Entwicklung einer sogenannten Anämie unvermeidlich. Anämie erschwert die Ausführung alltäglicher Funktionen im Körper und äußert sich dadurch, dass sie einige Symptome im Körper verursacht. Wenn die Erkrankung nicht rechtzeitig bemerkt oder behandelt wird, kann es zu ernsteren gesundheitlichen Problemen kommen.
Was sind die Ursachen einer Anämie?
Der Körper benötigt eine bestimmte Menge an Eisen für die Blutproduktion und Menschen sollten in ihrer täglichen Ernährung eisenhaltige Lebensmittel zu sich nehmen. Als Folge des Eisenmangels verlangsamt sich die Blutproduktion von Tag zu Tag. Als Folge kommt es zu einer Eisenmangelanämie. Neben Eisen gibt es Formen der Vitaminmangelanämie. Als Beispiele können B12-Mangel und Folsäuremangelanämie genannt werden. Als Folge einiger Krankheiten kann die Aufnahme dieser Vitamine und Eisens aus dem Darm vermindert sein. Entzündliche Erkrankungen wie Darmkrebs führen zu unerwünschten Blutungen im Körper. Infolgedessen kann es aufgrund des Eisenverlusts zu einer Anämie kommen.
Unter normalen Umständen ist der menschliche Körper alle 3 Monate für eine Blutspende geeignet. Denn der Körper erneuert sich in einem Zeitraum von 3 Monaten und bringt den Blutspiegel des Körpers auf ein normales Niveau. Auch Blutspenden, die unabhängig von diesen Vorgängen und der Blutfrequenz des Körpers erfolgen, können zu einer Anämie führen. Auch häufige Blutuntersuchungen zählen zu den Ursachen einer Anämie, insbesondere bei Neugeborenen und Kindern. Um das verlorene Blut zu ersetzen, ist es wichtiger denn je, in diesen Phasen ausreichend Eisen in den Körper zu bringen. Bei einer schweren und langen Operation besteht die Möglichkeit einer Anämie aufgrund des Blutverlusts. Einige Erbkrankheiten können auch eine Anämie verursachen. Bei der Mittelmeeranämie handelt es sich um eine genetisch bedingte Anämieerkrankung.
Was sind die Symptome einer Anämie?
Anämie kann als leicht oder schwer eingestuft werden. Bei Patienten mit leichter oder mittelschwerer Anämie können nicht immer Symptome auftreten. In Fällen, in denen die Schwere der Anämie zunimmt, treten jedoch einige offensichtliche Symptome auf und der Zustand des Patienten kann sich entsprechend verschlechtern.
Wenn diese Symptome auftreten, sollte die Behandlung so schnell wie möglich begonnen werden. Andernfalls kann es beim Patienten zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Die Nägel blutleerer Personen sind im Allgemeinen brüchiger und ungesünder. Um den Mund herum und an einigen Stellen des Körpers können Risse auftreten. Die Hautfarbe des Patienten wird allmählich blass. Es kann sogar vorkommen, dass die Zunge von Zeit zu Zeit schmerzt und anschwillt.
Es besteht die Möglichkeit, dass bei alltäglichen Aktivitäten Brustschmerzen auftreten. Selbst in den heißen Sommermonaten haben Menschen mit Anämie kältere Hände und Füße. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit von Problemen wie Konzentrationsschwäche und Unfähigkeit, sich zu konzentrieren. In späteren Stadien kommt es häufig zu Schwindel aufgrund unzureichender Sauerstoffzufuhr. Dies führt zu Schwierigkeiten bei der Ausübung alltäglicher Aktivitäten außer sportlichen Aktivitäten. Vor allem nachts ist aufgrund von Muskelschmerzen ein Restless-Legs-Syndrom möglich. Bei dem blutleeren Patienten treten häufig Kopfschmerzen auf. Obwohl der Patient seine Ernährung nicht umstellt, kann es sein, dass er schwach wird und Atemnot begleitet.
Wie diagnostiziert man eine Anämie?
Blutuntersuchungen werden häufig in Blutuntersuchungen einbezogen. Zählwerte ermöglichen die Bestimmung von Werten wie Hämoglobin und Erythrozyten und sind für die Diagnose einer Anämie ausreichend. In manchen Fällen kann der Arzt jedoch zusätzlich weitere Untersuchungen anordnen. Der Arzt kann nach der Krankengeschichte und den Symptomen des Patienten fragen. Für eine genauere Diagnose ist eine körperliche Untersuchung erforderlich. Bei dieser Untersuchung wird überprüft, ob an irgendeiner Stelle des Körpers Blutungen vorliegen. Zunge und Nägel können untersucht werden.
Das Herz kann überwacht werden, um festzustellen, ob der Herzschlag schnell oder unregelmäßig ist, und die Lunge kann ebenfalls abgehört werden, um festzustellen, ob die Atmung normal ist. Um zu überprüfen, ob die Milz eine normale Größe hat, kann eine Bauchuntersuchung durchgeführt werden. Darüber hinaus können Stuhlproben zur Abklärung von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts entnommen werden, die eine Anämie verursachen können, und es kann untersucht werden, ob sich Blut im Stuhl befindet. Wenn Blut im Stuhl festgestellt wird, können zusätzliche endoskopische Anwendungen oder andere Untersuchungen erforderlich sein. Eine Koloskopie kann auch durchgeführt werden, um Erkrankungen wie Blutungen, Dickdarmschleimhautwachstum oder Dickdarmkrebs zu untersuchen.
Wie behandelt man Anämie?
Die Behandlung einer Anämie richtet sich nach der Schwere der Erkrankung. Zur Beseitigung der Anämie im Anfangs- oder Zwischenstadium können Eisen-, B12- und Folsäurepräparate verabreicht werden. Diese Nahrungsergänzungsmittel können in Form von Pillen vorliegen, die oral eingenommen oder durch Injektion verabreicht werden.
Die Behandlung dauert in der Regel 3–6 Monate, abhängig vom Zustand des Patienten. Die Eisenergänzung bei Schwangeren erfolgt nach ärztlicher Empfehlung. Teilweise werden auch für Schwangere die Nahrungsergänzungsmittel empfohlen, die jeder Patient einnehmen kann, während in manchen Fällen auf andere Medikamente zurückgegriffen werden sollte. Zu viel Eisen im Körper kann andere Organe schädigen. Zusätzlich zum Eisen kann es bei einigen Patienten auch zu einer Anämie aufgrund eines B12- oder Folsäuremangels kommen. Bei diesen Patienten wird auf die gleiche Weise eine Vitamin-B12- oder Folsäure-Ergänzung angewendet.
In einigen schweren Fällen wird sie als Ersatztherapie eingesetzt. Möglicherweise ist eine Blutergänzung erforderlich. Daher gibt es viele Behandlungsmethoden für Anämie, die viele Arten hat, und diese Behandlungen werden entsprechend der Art der Anämie und den Empfehlungen des Arztes durchgeführt. Meistens werden die Behandlungen erfolgreich abgeschlossen und der Patient führt sein Leben normal weiter.
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