Was ist Fibromyalgie?
Es handelt sich um eine Erkrankung des Bewegungsapparates, die durch ausgedehnte Schmerzen im ganzen Körper, Müdigkeit, schmerzhafte Stellen und Morgensteifheit gekennzeichnet ist. Die Erkrankungshäufigkeit beträgt 1-2 % und nimmt mit zunehmendem Alter zu.
60-90 % der Patienten sind Frauen und das durchschnittliche Erkrankungsalter variiert zwischen 30-60 Jahren. Multidisziplinäre Behandlung unter Beteiligung von Physiotherapeuten Spezialisten für Therapie, Algologie, Psychiatrie und Neurologie. Fibromyalgie, eine Erkrankung, die erfordert Es verursacht Schmerzen und Empfindlichkeit in Muskeln, Sehnen und Weichteilen. Fibromyalgie hängt eng mit dem psychischen Zustand einer Person zusammen. Stress, große Verluste und Traumata können ebenfalls dazu führen, dass Fibromyalgie-Symptome auftreten. Manchmal können chronische Stressfaktoren, die der Person nicht bewusst sind, diese Situation verursachen. Auch die Schmerzschwelle von Fibromyalgie-Patienten sinkt und ihre Empfindlichkeit gegenüber anderen Reizen steigt. Geräusche, die viele Menschen ignorieren, können von Menschen, die an dieser Störung leiden, als viel schwerwiegender wahrgenommen werden.
· Was sind die Symptome?
Menschen konsultieren einen Arzt mit ausgedehnten Körperschmerzen. Sie können den schmerzenden Bereich nicht genau lokalisieren. Es wird durch starke Wetterveränderungen, die Moral einer Person, körperliche oder emotionale Belastungen sowie die Schlafdauer oder -qualität beeinflusst. Das andere häufigste Symptom nach Schmerzen ist Müdigkeit. Schlafstörungen sind nicht nur ein schmerzbeeinflussender Faktor, sondern auch Teil des Fibromyalgie-Syndroms. Insbesondere kommt es zu Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen. Patienten klagen darüber, dass sie morgens beim Aufwachen nicht zur Ruhe kommen können. Obwohl nicht häufig, können chronische Kopfschmerzen, Störungen des Darmsystems, Taubheitsgefühl (ohne Befund einer körperlichen Untersuchung), Morgensteifheit (nicht länger als 30 Minuten) und Depression beobachtet werden.
· Wie wird es diagnostiziert?
Das Fibromyalgie-Syndrom wird anhand der Beschwerden des Patienten und einer körperlichen Untersuchung diagnostiziert. Labor- und bildgebende Verfahren werden zur Diagnose anderer Krankheiten eingesetzt, die zu Müdigkeit und weitreichenden Schmerzen führen können (Kropf, rheumatische Erkrankungen, Rachitis im Erwachsenenalter usw.). Das Fibromyalgie-Labor ist normal. Mit bildgebenden Verfahren können keine Auffälligkeiten festgestellt werden.
Die folgenden Befunde sind richtungsweisend für die Diagnose einer Fibromyalgie:
1. Mindestens 3 Weit verbreitete Körperschmerzen, die schon seit Jahren bestehen,
2. Ausgedehnter Schmerz auf beiden Seiten des Körpers, unterhalb und oberhalb der Taille,
3. Wirbelsäulenschmerzen (Nacken, vordere Brust, Rücken oder Taille)
4. Druckempfindlichkeit in 11 von 18 schmerzhaften Punkten beim Drücken mit dem Finger.
· Welche Behandlungsmethoden gibt es?
Bei der Behandlung Bei der Behandlung der Erkrankung hat die Aufklärung der Patienten oberste Priorität. Sie ist wichtig. Es darf nicht vergessen werden, dass die Krankheit keine körperlichen Beeinträchtigungen verursacht oder die Lebenserwartung beeinträchtigt.
Die medikamentöse Therapie bei der Behandlung von Fibromyalgie wird meist auf die Beschwerden des Patienten angewendet. Bei der medikamentösen Behandlung werden bevorzugt Schmerzmittel, Muskelrelaxantien, Antidepressiva und neuropathische Schmerzmittel eingesetzt.
Übungen (Geh-, Lauf-, Fahrradübungen) werden zusätzlich zu physiotherapeutischen Mitteln empfohlen.
Übungen helfen, die Schmerzen zu kontrollieren. Es steigert die körperlichen Funktionen vieler Patienten und verringert die Wahrnehmung schmerzhafter Punkte.
Ozonbehandlungen werden neben nichtmedikamentösen Behandlungen eingesetzt.
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