Welche Arten der Anästhesie gibt es?

Anästhesie kann als eine medizinische Anwendung definiert werden, die einen Teil oder den ganzen Körper schmerzunempfindlich macht.

Arten der Anästhesie

Substanzen, die dafür sorgen, dass die Person keinen Schmerz empfindet, sind sogenannte Anästhetika. Die medizinische Wissenschaft, die sich mit Anästhesie beschäftigt, wird als Anästhesiologie oder Anästhesie und Reanimation definiert. Dank der vor der Operation angewendeten Anästhesiearten verspürt der Patient keine Schmerzen oder Schmerzen. Auf diese Weise kann der Arzt den chirurgischen Eingriff sicher fortsetzen. Während der gesamten Operation ist neben dem Chirurgen auch der Anästhesist und Reanimationsspezialist, also Anästhesist, im Operationssaal anwesend. Kontrolliert den Gesundheitszustand und die Vitalfunktionen des Patienten während der gesamten Operation. Während dieser Zeit kann der Anästhesist bei Bedarf weiterhin schmerzstillende Anästhetika verabreichen, entweder über die Atmung oder intravenös.
Anästhesiearten haben unterschiedliche Auswirkungen auf den Patienten. Bei einigen Anästhesiearten schläft der Patient vollständig ein, bei anderen wird nur ein bestimmter Teil des Körpers betäubt. Abhängig von der Art der Operation und der Art der angewendeten Anästhesie können dem Patienten auch Anästhesiemittel in Form von Injektionen, Beatmung, Hautpflastern, Lotionen, Sprays oder Tropfen verabreicht werden. Dies bietet dem Patienten Komfort und Sicherheit geeignete Anästhetika, damit er keine Schmerzen verspürt. Die Art der Anästhesie des Patienten richtet sich nach der Art und Dauer der Operation sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand der Person. Anästhetika, die unterschiedliche Wirkungen auf das Nervensystem haben, betäuben den gesamten Körper des Patienten oder nur einen Teil seines Körpers. Anästhesiearten, die eine Unterdrückung von Nervenzellen bewirken, können in vier verschiedenen Formen durchgeführt werden: Vollnarkose, Lokalanästhesie, Regionalanästhesie und Sedierung.

Was ist Vollnarkose?

Vollnarkose, die am häufigsten angewendet wird Vor Operationen, die voraussichtlich längere Zeit in Anspruch nehmen, erfolgt die Vollnarkose des gesamten Körpers des Patienten. Man kann ihn als Betäubungsprozess bezeichnen. Der Zweck der Vollnarkose, die zu einem reversiblen Bewusstseinsverlust und einer Desensibilisierung gegenüber Schmerzen führt, besteht darin, dass der Patient das Bewusstsein verliert und während der Operation keine Schmerzen verspürt. Vor der Anwendung der Narkose wird die Person überwacht und nachbeobachtet.
Vollnarkose;

Inhalierte flüchtige Medikamente werden als flüchtige Anästhetika definiert und gelangen über die Lunge in den Blutkreislauf. Die Vollnarkose, die meist mit einer Kombination beider Methoden durchgeführt wird, ist eine Methode, die den Patienten vor einer Operation schützt. Diese Art der Anästhesie wird auch als balancierte Anästhesie bezeichnet. Der Anästhesist bleibt während der gesamten Operation am Kopf des Patienten, überwacht den Gesundheitszustand der Person und verringert oder erhöht die Medikamentenmenge entsprechend der aktuellen Situation. Nachdem der Patient eine Vollnarkose erhalten hat, schläft er tief und spürt nicht, was passiert. Anschließend intubiert der Anästhesist den Patienten durch die Verabreichung von Muskelrelaxantien. Dank der Intubation wird der Patient an das Anästhesiegerät angeschlossen und beginnt mit der künstlichen Beatmung. Dank dieser Methode werden der Druck in den Atemwegen, die durch die Atmung aus dem Körper ausgestoßene Kohlendioxidmenge, die aufgenommene und abgegebene Sauerstoffmenge sowie die Anästhetika im Körper der Person ständig überwacht.
Eine Vollnarkose besteht aus drei Phasen, die als Einleitung (Beginn der Anwendung der Anästhesie), Aufrechterhaltung (Fortsetzung der Anästhesie) und Erholung (Aufwachen, Verlassen der Anästhesie) definiert sind: In diesem Stadium atmet der Patient weiterhin Sauerstoff ein Maske nach dem Schlafen. Anschließend wird der Patient intubiert. Die Person atmet während des gesamten Prozesses weiterhin Sauerstoff mit einem mechanischen Beatmungsgerät ein. Bei Bedarf werden Narkosegase inhaliert, um sicherzustellen, dass der Patient weiterhin in Narkose bleibt.
  • Wartung: Nachdem der Patient das Bewusstsein und die Reflexe verloren hat, wird er während der gesamten Operation von einem Anästhesisten begleitet. Abhängig vom Operationsverlauf und dem Zustand des Patienten werden die Anästhetika erhöht oder verringert.
  • Erholung: Mit Abschluss der Operation wird die Verabreichung von Anästhetika an die Person eingestellt.
  • Am Ende der Operation werden dem Patienten Gegenmittel verabreicht und die Reflexe sowie die Atmung werden wiederhergestellt. Zum richtigen Zeitpunkt verlässt der Patient das Beatmungsgerät. Wenn sich die Atmung des Patienten vollständig normalisiert hat und sein Bewusstsein relativ wach ist, wird er vom Operationstisch in den Aufwachraum gebracht.

    Was ist Lokalanästhesie?

    Lokalanästhesie ist eine Art der Anästhesie, bei der nur ein bestimmter Körperteil betäubt wird. Der größte Teil des Interventionsbereichs Dank der subkutan injizierten Anästhetika werden nur die Nervenempfindungen in diesem Bereich neutralisiert. Der Patient ist bei Bewusstsein, verspürt jedoch keine Schmerzen oder Schmerzen im operierten Bereich. Lokalanästhesie, die vor allem bei kleinen Operationen wie Augen-, Ohren-, Nasen-, Rachen-, Schulter-, Arm-, Haut-, peripheren Blutgefäßchirurgie und Zahnmedizin eingesetzt wird, wird auf zwei verschiedene Arten angewendet:

    Der Patient spürt den Schmerz der Injektion nicht, da das Spray mit dem Spray auf das Zahnfleisch gesprüht wird. Anästhesiemittel, die in Sprayform vorliegen, werden meist durch Sprühen auf Bereiche wie Mund und Nase aufgetragen. Cremeartige Medikamente können auf die Schleimhaut und die Hautoberfläche aufgetragen werden. Nach der Anwendung des Lokalanästhetikums wird etwa 15 Minuten gewartet, bis es seine Wirkung entfaltet. Die Dauer der Narkose hingegen unterscheidet sich je nach Art und Menge des verwendeten Narkosemittels. Die Regionalanästhesie, die in einigen chirurgischen Eingriffen in orthopädischen und urologischen Abteilungen, insbesondere in der Geburtshilfe, weit verbreitet ist, wird für die Durchführung regionaler Operationen wie Arm-, Bein- und Leistenoperationen durchgeführt. Es gibt Arten wie Spinal-, Epidural- und kombinierte Spinal-Epiduralanästhesie sowie regionale Nervenblockade.
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