Sohlenschmerzen

Die häufigsten Erkrankungen, die Schmerzen in der Fußsohle verursachen, sind Plantarfasziitis und Fersensporn. Oft werden Plantarfasziitis und Fersensporn miteinander verwechselt. Die als Plantarfaszie bezeichnete Struktur ist der flache Gewebestreifen, der das Fersenbein mit den Zehen verbindet. Plantarfaszie ist einfach eine Bindegewebsstruktur, die die Muskeln an der Fußsohle umgibt. Plantarfasziitis ist eine der häufigsten orthopädischen Beschwerden.

Plantarfaszien sind im Alltag häufig einem Verschleiß ausgesetzt Lebensdauer. Es ist starker Beanspruchung und Abnutzung ausgesetzt. Die Plantarfaszie, die aufgrund ihrer Struktur als Stoßdämpfer fungiert, stützt zudem das Fußgewölbe. Der die Fußsohle umgebende Bindegewebsstreifen kann durch übermäßigen Druck auf den Fuß reißen oder beschädigt werden. Folglich verursacht die in der Plantarfaszie auftretende Entzündung Fersenschmerzen und Fersensteifheit.

Risikofaktoren für Plantarfasziitis

Was sind die Symptome einer Plantarfasziitis?

Sie verursacht normalerweise Schmerzen beim Aufstehen oder Sitzen am Morgen. Sobald Sie mit dem Gehen beginnen, lassen die Schmerzen allmählich nach. Vor allem beim Treppensteigen oder beim langen Stehen werden die Schmerzen stärker. Steifheit ist auch in der Ferse zu spüren. Eine Plantarfasziitis, die starke Schmerzen verursacht, kann auch Brennen und Schmerzen verursachen, die von der Unterseite des Fußes bis zur Ferse reichen. Schmerzen machen sich bei Aktivität meist nicht bemerkbar. Allerdings verspürt die Person unmittelbar nach der Ruhepause Schmerzen.

Behandlung der Plantarfasziitis

Bei der Behandlung der Plantarfasziitis werden konservative Behandlungsmethoden bevorzugt Erste. Im Rahmen einer vorbeugenden Behandlung wird dem Patienten empfohlen, das Barfußlaufen sowie längere Aktivitäten mit hohen Absätzen und Ballerinas zu vermeiden. Menschen mit Fußdeformitäten Es wird empfohlen, der Temperatur entsprechende Einlegesohlen zu verwenden. Fußdehnungsübungen reduzieren die Schwere der Schmerzen. Tritt keine Linderung der Beschwerden ein, erfolgt die Behandlung mit Medikamenten, Kälteanwendungen, physiotherapeutischen Methoden und interventionellen Nadelanwendungen (z. B. Prolotherapie, Neuraltherapie, Ozontherapie).

Fersensporn

Er entsteht dadurch, dass die Plantarfaszie, ein Band, das das Fersenbein und die Zehen verbindet, ihre Flexibilität verliert und sich entzündet der Stelle, an der es am Fersenbein befestigt ist. Es handelt sich um die Bildung eines dornenförmigen Knochenvorsprungs in diesem Bereich. Das typischste Symptom sind Schmerzen, die morgens beim Gehen auftreten. Fersensporn, der sich anfühlt, als wären Steine ​​oder Nägel an der Fußsohle, können durch frühzeitige Diagnose und Behandlung geheilt werden.

Risikofaktoren für Fersensporn

Wie erkennt man einen Fersensporn?

Die Diagnose wird gestellt, indem man im Röntgenbild einen Vorsprung im Fersenbein sieht. Es macht sich durch Schmerzen unter und um die Ferse herum bemerkbar. Wenn der spitze Fersensporn wächst, beginnt er, das weiche Fettgewebe der Ferse zu zerstören.

Fersenspornbehandlung

Zunächst sind die folgenden Behandlungen vorgesehen angewendet:

Entlastung des Fußes

Orthopädische Schuhe

Schmerzmittel

Eisanwendung

Physiotherapeutische Anwendungen

Nachtschiene

Es wird empfohlen, Fersenpolster und Fußgewölbestützen (Orthesen) in Ihren Schuhen zu verwenden, um einen gleichmäßigen Druck auf Ihre Füße auszuüben.

Kortison-Injektionen: Kortison, eine Art Steroid, ist ein starkes entzündungshemmendes Medikament. Es wird in die Plantarfaszie injiziert, um Entzündungen und Schmerzen zu lindern.

Prolotherapie-Injektion:Einleitung des natürlichen Wundheilungsprozesses durch Stimulation des geschädigten Gewebes mit Hilfe aus Nadel- und Reizlösung (5-10 %) Dextrose. Durch die Schaffung einer keimfreien Entzündung wird eine Proliferation und Regeneration von geschädigtem Gewebe erreicht. Es entsteht festes Kollagengewebe.

 

Empfehlungen für Menschen mit Plantarfasziitis und Fersenspornproblemen

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