Depression; Es handelt sich um eine in der Gesellschaft weit verbreitete psychische Störung, die sich grundsätzlich in einer depressiven Verstimmung oder Interessenverlust äußert. Zu den begleitenden Symptomen zählen Müdigkeit, Appetitveränderungen, unangemessene Schuld- oder Wertlosigkeitsgefühle, Schlafstörungen, Konzentrations- oder Aufmerksamkeitsschwierigkeiten sowie Selbstmordgedanken. Um eine Depression zu diagnostizieren, sind folgende Symptome erforderlich: Es muss mindestens zwei Wochen lang fast täglich vorhanden sein und die Funktionalität der Person beeinträchtigen.
Es gibt keine einheitliche Ursache für Depressionen. Verschiedene psychologische, biologische und soziale Faktoren können einzeln oder zusammen zu einer Depression führen.
Depression; Es wirkt sich negativ auf fast jeden Aspekt der Arbeit, der Familie, des sozialen und täglichen Lebens aus und kann es für die Person schwieriger machen, damit klarzukommen. Zum Beispiel; Es hindert die Person daran, Dinge zu tun, die gut für sie sind, und ihre Depression verschlimmert sich, wenn sie nicht Dinge tut, die gut für sie sind. Aus einem solchen Teufelskreis herauszukommen ist nicht so einfach, wie es sich anhört.
Depression wird allgemein als „Schwäche“ angesehen; dass es mit „Wille“ besiegt werden kann; Es gibt viele falsche Vorstellungen, dass es sich nicht um eine Krankheit handelt und dass es von selbst besser werden kann. Im Gegensatz zu diesen und ähnlichen Stereotypen handelt es sich bei Depressionen jedoch um eine Krankheit, die behandelt werden muss. Und aufgrund dieser falschen Überzeugungen verlieren viele Depressionspatienten möglicherweise Zeit, sich behandeln zu lassen.
Obwohl es verschiedene Methoden zur Behandlung von Depressionen gibt, ist der Einsatz von Medikamenten eine der am meisten bevorzugten Methoden. Verschiedene Studien haben jedoch gezeigt, dass eine medikamentöse Therapie allein das Risiko eines erneuten Auftretens nach Absetzen des Arzneimittels nicht beseitigt. Aus diesem Grund wird auch Menschen mit Depressionen eine Psychotherapie empfohlen. Eine der Therapien, die allein oder in Kombination mit Medikamenten bei leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt werden, ist die kognitive Verhaltenstherapie. Bei der Kognitiv-Verhaltenstherapie werden bei der Behandlung von Depressionen die kognitiven Prozesse und Gedankeninhalte der Person untersucht, Verhaltensmuster, die Depressionen verstärken (z. B. sozialer Rückzug), angesprochen und Verhaltenstechniken sorgen dafür, dass die Therapie nicht auf Sitzungen beschränkt ist.
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