Viele Menschen sind mindestens einmal im Leben mit dem Problem kalter Füße konfrontiert. Plötzliche Veränderungen der Lufttemperatur, der bevorzugten Ernährung und des Lebensstils gehören zu den häufigsten Ursachen für kalte Füße. Die Eliminierung dieser Faktoren trägt normalerweise zur Linderung der Symptome bei. Obwohl solche Zustände vorübergehend und harmlos sind, können in manchen Fällen schwerwiegendere Gesundheitsprobleme zu kalten Füßen, oder mit anderen Worten, zu kalten Füßen führen.
Was verursacht kalte Füße?
Die Ursachen Die Häufigkeit kalter Füße ist recht breit gefächert. Auch wenn sie in einem breiten Spektrum auftritt, ist es im Hinblick auf die Früherkennung einiger Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen sinnvoll, die Ursachen kalter Füße im Auge zu behalten. Auf die Frage „Warum werden meine Füße kalt?“ kann es viele verschiedene Antworten geben. Die Ursachen für kalte Füße sind vielfältig, von sinkenden Temperaturen im Winter bis hin zu Durchblutungs- und Nervenstörungen. Einige der häufigsten Ursachen für kalte Füße können wie folgt aufgeführt werden:
Abnahme der Lufttemperatur
Kalte Füße sind eine der normalen Reaktionen des Körpers auf kältere Temperaturen. Wenn der Körper einer kühleren Temperatur ausgesetzt ist, verengen sich die Blutgefäße in den distalen Extremitäten, beispielsweise an Händen und Füßen. Dadurch wird die Durchblutung dieser Bereiche verringert, was zu kalten Füßen und Schüttelfrost führt. Die Extremitäten sind die Teile, die am weitesten von lebenswichtigen Organen entfernt sind. Daher trägt die Reduzierung der Blutmenge, die zu den Extremitäten fließt, dazu bei, die Wärme und den Blutfluss in wichtigeren Körperteilen aufrechtzuerhalten. Eine verminderte Durchblutung im Laufe der Zeit kann auch zu einer Verringerung der Sauerstoffmenge im Gewebe führen. Infolgedessen kann es auch dazu kommen, dass das Gewebe eine bläuliche Farbe annimmt.
Dieser Zustand ist in der Regel vorübergehend und die Farbe des Gewebes normalisiert sich, wenn sich der Körper erwärmt.
Hochgefühle Stress und Angst
Hoher Stress oder Angstzustände Auch ein (Angst-)Zustand kann zu kalten Füßen führen. Eine der natürlichen Reaktionen des Körpers auf Stress besteht darin, die Ausschüttung des Hormons Adrenalin zu erhöhen. Adrenalin führt zu einer Verengung der Blutgefäße im Körper, wodurch die Durchblutung der Extremitäten verringert wird. Daher kann es zu kalten Füßen kommen. Diese Situation ähnelt dem Rückgang der Lufttemperaturen. Es handelt sich um einen Anpassungsmechanismus, der den Blutfluss zu den wichtigeren Organen des Körpers schützt, indem er den Blutfluss zu den Milben verringert. Eine unzureichende Durchblutung kann verhindern, dass körperwarmes Blut regelmäßig Ihre Füße erreicht, was dazu führt, dass Ihre Füße kälter sind als der Rest des Körpers. Durchblutungsstörungen können verschiedene Ursachen haben. Solche Durchblutungsstörungen können auch als Folge einer Herzerkrankung auftreten, bei der das Herz Schwierigkeiten hat, das Blut schnell genug durch den Körper zu pumpen. Eine unzureichende Durchblutung kann auch die Folge einer sitzenden Lebensweise im Alltag oder der Arbeit am Schreibtisch im Sitzen sein.
Auch Rauchen und Tabakkonsum gehören zu den häufigsten Ursachen für Durchblutungsstörungen. Die Verwendung dieser Substanzen kann im Laufe der Zeit zur Zerstörung der Arterienwände führen, wodurch es für das Blut schwierig wird, entfernte Körperteile zu erreichen. Aus diesem Grund kann es zu Beschwerden über kalte Füße und kalte Füße kommen.
Anämie (Anämie)
Anämie (Anämie) kann definiert werden als die unzureichende Anzahl roter Blutkörperchen im Blutkreislauf, die darauf zurückzuführen ist aus verschiedenen Gründen. Ursachen einer Anämie; Dafür können viele Faktoren verantwortlich sein, etwa ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Vitamin B12 oder Folsäure oder eine chronische Nierenerkrankung. Besonders bei schwerer Blutarmut gehören sehr kalte Füße zu den Grundsymptomen. Eisenmangelanämie, eine der häufigsten Ursachen für Anämie in der Bevölkerung; Es kann auch bei gesunden Menschen nach einiger Zeit auftreten, beispielsweise bei intensivem Arbeitstempo und Unterernährung. Dieser Zustand kann leicht durch eine Änderung des Lebensstils und einige Vitamin- und Mineralstoffzusätze unter ärztlicher Kontrolle behandelt werden. Durch eine verminderte Durchblutung kann es zu ständig kalten Füßen kommen. Diabetes kann nicht nur kalte Füße verursachen, sondern aufgrund von Nervenschäden im Körper auch Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Füßen. Periphere diabetische Neuropathie, länger andauernd Dabei handelt es sich um eine Form der Nervenschädigung, die bei Menschen mit hohem und unkontrolliertem Blutzuckerspiegel auftritt. Das Kribbeln kann nachts stärker sein und nachts zu einer Zunahme kalter Füße führen.
Kalte Füße aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion treten auf, wenn die Schilddrüse nicht aktiv genug ist und nicht genügend Schilddrüsenhormone im Körper produziert. Schilddrüsenhormon ist ein Hormon, das den Stoffwechsel des menschlichen Körpers stark beeinflusst. Fast alles, was zu einer verminderten Schilddrüsenaktivität und Hypothyreose führen kann, kann zu einer verminderten Durchblutung der Füße und kalten Füßen führen. Für diese Situation kann es verschiedene Gründe geben. Veränderungen des Hormonspiegels während der Schwangerschaft können Auswirkungen auf das autonome Nervensystem haben, was zu einer Verringerung der Durchblutung der unteren Extremitäten führen kann. Darüber hinaus erhöht sich im Falle einer Schwangerschaft die Stoffwechselrate. Daher kann ein leichter Anstieg der Körpertemperatur ein Kältegefühl hervorrufen, insbesondere in den unteren Extremitäten. Es ist nicht zu erwarten, dass während der Schwangerschaft eine Anämie auftritt. Wenn eine Anämie auftritt, sollte die Person von einem Arzt untersucht werden. Während der Schwangerschaft kann es zu Veränderungen des Hormonspiegels kommen. Dies kann zu einer Unterfunktion der Schilddrüse und somit zu einer Hypothyreose führen. All diese Faktoren können zu kalten Füßen führen.
Weitere seltene Ursachen für anhaltende kalte Füße sind:
- Periphere Gefäßerkrankungen (Verengungsprobleme in den Venen aufgrund von Plaquebildung in den Arterien)
- Raynaud-Phänomen (Krämpfe in Blutgefäßen; kann physiologisch sein oder eines der Symptome einer zugrunde liegenden rheumatologischen Erkrankung sein.),
- Atherosklerose (Bildung von Fettplaques an den Arterienwänden), Einige Krankheiten, die verursachen Nervenschäden im Körper.
Was sind die Symptome von kalten Füßen?
Das Problem der kalten Füße oder kalten Füße besteht seit a Über einen längeren Zeitraum kann die Hilfe eines Facharztes erforderlich sein. Die folgenden gesundheitlichen Probleme gehen mit kalten Füßen einher Wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome haben, wird dringend empfohlen, Ihren Arzt zu konsultieren:
- Langfristig nicht heilende Wunden an Füßen und Zehen
- Schwäche und Schwächegefühl Erschöpfung,
- Plötzliche Veränderungen des Körpergewichts,
- Vorhandensein von Fieber,
- Gelenkschmerzen,
- Hautverdickung oder beginnende Rötung .
Nach der allgemeinen körperlichen Untersuchung und der Messung des Blutdrucks der peripheren Gliedmaßen durch Ihren Arzt kann eine routinemäßige Blutuntersuchung erforderlich sein, um Stoffwechselstörungen wie Anämie, Diabetes oder Hypothyreose. Bei Verdacht auf eine mögliche Herzerkrankung oder eine schlechte Durchblutung kann ein Elektrokardiogramm oder Echokardiogramm durchgeführt werden, das bei der Beurteilung der Herzfunktion hilfreich sein kann. Bei Verdacht auf eine periphere arterielle Verschlusskrankheit können auch bildgebende Verfahren wie die Doppler-Sonographie zur Beurteilung des Blutflusses in den Arterien eingesetzt werden. Sie basiert auf der Erkennung und Einleitung von Behandlungen für die erkannte Erkrankung. Um die periphere Blutzirkulation zu verbessern, kann körperliche Betätigung empfohlen werden. Sport kann auch bei der Behandlung oder Vorbeugung anderer Erkrankungen, einschließlich Herz- und Lungenerkrankungen, hilfreich sein. Bei Erkrankungen wie der Raynaud-Krankheit oder bestimmten Herzerkrankungen kann die Behandlung durch eine Reihe von Medikamenten ergänzt werden, die dabei helfen können, die Blutgefäße zu öffnen.
Viele Menschen verspüren irgendwann einmal kalte Füße Ihr Leben. Wenn Sie jedoch glauben, dass kalte Füße ein Symptom einer ernsteren Erkrankung sein könnten, wäre es hilfreich, Ihren Arzt zu konsultieren.
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