Pubertät

Die Adoleszenz ist eine Zeit, in der körperliche, psychische, mentale und soziale Veränderungen intensiv erlebt werden. Im Prozess dieser intensiven Veränderungen, die seine Persönlichkeit prägen werden, erhält der Jugendliche die größte Unterstützung von seiner Familie. Eltern haben viele Pflichten: Sie müssen den Heranwachsenden ermöglichen, ihr wahres Potenzial auszuschöpfen, Beziehungen aufbauen, ihnen bei der Entwicklung von Optionen helfen und sie anleiten. Im Jugendalter verändert sich diese Beziehung und es entsteht eine egalitärere Beziehung. Diese Transformation löst bei den Eltern manchmal das Gefühl mangelnder Kontrolle aus.

Viele Jahre lang wurde die Beziehung zwischen Jugendlichen und ihren Eltern als ein einseitiger Prozess angesehen, der von den Eltern gesteuert wurde. Heute ist jedoch klar, dass es eine gegenseitige Sozialisation zwischen Jugendlichen und ihren Eltern gibt und dass es einen Prozess gibt, in dem Eltern Kinder und Jugendliche sozialisieren und Jugendliche und Kinder ihre Eltern sozialisieren. Worauf sollten Eltern in diesem gegenseitigen Miteinander achten?

1. Eltern sollten zunächst die Merkmale der Pubertätszeit kennen. Sie sollten sich der physischen, kognitiven, sozialen und psychischen Veränderungen des Jugendlichen und der Folgen dieser Veränderungen bewusst sein.

2. Eltern sollten darauf achten, hinsichtlich der Regeln und Grenzen im Einklang mit dem Jugendlichen zu bleiben. Der Versuch, eine allzu autoritäre und kalte Beziehung zum Jugendlichen aufzubauen, führt zu einer Einengung seines Freiheitsraums und damit zu einer Einschränkung des Teilens innerhalb der Familie. Durch diese Routinen innerhalb der Familie wird eine von den Familienmitgliedern anerkannte Ordnung geschaffen und es entstehen gemeinsame Gemeinschaftsbereiche. Dadurch wird die Eltern-Jugend-Kommunikation gestärkt. Beispielsweise kann das Zusammentreffen von Familienmitgliedern beim Essen als eine Umgebung angesehen werden, in der Gespräche mit dem Jugendlichen erleichtert und die Kommunikation innerhalb der Familie gestärkt werden können.

4. Während sie die Standards und Grenzen bereitstellen, die der Jugendliche braucht, sollten sie auch die Unabhängigkeit des Jugendlichen fördern. Bei Jugendlichen wie bei Kindern sp; Grenzen sind wertvoll, solange sie die Freiheit nicht einschränken.

5. Eltern sollten die Möglichkeit haben, ihre Meinung zu äußern und ihnen einen Lebensraum zu geben. Während also die verbale Interaktion innerhalb der Familie gewährleistet ist, wird dem Jugendlichen vermittelt, dass seine Meinung wichtig ist.

6. Mit der Steigerung der kognitiven Fähigkeiten hinterfragt der Jugendliche seine Umwelt logischer als in der Kindheit. Anstatt sich bedingungslos an die Regeln der Eltern zu halten, wollen sie im Detail wissen, warum diese Regeln festgelegt wurden. Aus diesem Grund sollten Eltern ihnen erklären, welche Grenzen sie Jugendlichen setzen.

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