Es handelt sich um eine heimtückische Krankheit, die als Glaukom bekannt ist und bei der der Augeninnendruck Druck auf den Sehnerv ausübt, diesen schädigt und infolge der Schädigung auch das Gesichtsfeld der Person wird allmählich schmaler. Eine FRÜHE DIAGNOSE ist von entscheidender Bedeutung.
Was sind die Symptome eines Glaukoms?
*Verschwommenes Sehen, wenn auch nicht häufig
*Lichtblitz, der sich wie ein Blitz anfühlt
*Verengung im Gesichtsfeld
Wer bekommt Glaukom?
*Patienten mit hoher Myopie-Hyperopie
*Patienten, die über einen längeren Zeitraum Kortison einnehmen
*Diabetes und Kropfpatienten
*Migränepatienten
Wie wird ein Glaukom diagnostiziert?
*Eine frühe Diagnose ist beim Glaukom sehr wichtig, da die Krankheit keine Symptome verursacht und der daraus resultierende Sehverlust auch nicht auftreten kann rückgängig gemacht werden.
*Bestimmung der Sehschärfe
*Intraokularer Druck, d. h. Messung des Augendrucks
*Kontrolle des Bereichs, in dem sich die Kanäle befinden, durch die die intraokulare Flüssigkeit abfließt
* Computergestütztes Gesichtsfeld
*Untersuchungen zur Augennervenanalyse (OCT: Optische Kohärenztomographie)
Glaukombehandlung
*Medikamentöse Behandlung: Der Augendruck wird durch die Reduzierung der Flüssigkeitsproduktion im Auge gesenkt das Auge oder erhöht den Ausstoß dieser Flüssigkeit. Bei diesen Medikamenten handelt es sich um Medikamente, die ein Leben lang in bestimmten Abständen über den Tag verteilt eingenommen werden sollten.
*Chirurgische Behandlung: Um den Abfluss der Flüssigkeit, die aus dem Auge gedrückt wird, und deren Druck zu erleichtern Nimmt die Augengröße zu, entsteht in der weißen Schicht des Auges, unter dem Oberlid, eine Art Abflusskanal, der nicht sichtbar ist. Nach der Operation verschwindet der Augendruck normalerweise.
*Laserbehandlung: Die erste Stufe der Laserbehandlung dient dazu, zu verhindern, dass das andere Auge in eine Glaukomkrise gerät. Der Anwendungspunkt variiert je nach Art des Augendrucks des Patienten.
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