Jugendschizophrenie ist eine schwere psychische Störung, die uns nicht sehr oft begegnet. Diese Störung führt bei Jugendlichen zu Denk- (kognitiven), Verhaltens- und emotionalen Problemen sowie zu Schwierigkeiten bei der Interpretation der Fakten. Die Person zeigt Halluzinationen, Wahnvorstellungen sowie Gedanken und Verhaltensweisen, die wir als seltsam empfinden.
Der Verlauf und die Symptome der Störung sind im Allgemeinen die gleichen wie bei einer Schizophrenie bei Erwachsenen. Allerdings ist die Diagnose und Behandlung von Schizophrenie, die schon in jungen Jahren beginnt, schwieriger und eine Störung, die sich direkt auf die Bildung und das soziale Leben eines Menschen in jungen Jahren auswirkt.
Schizophrenie ist eine chronische Erkrankung und erfordert eine ständige Behandlung. Die Diagnose und Behandlung der Störung im frühesten Stadium ist sehr wichtig, um die Lebensqualität des Betroffenen langfristig zu verbessern.
Symptome
Schizophrenie ist eine Störung, die im Allgemeinen in den 20er Jahren auftritt. . Obwohl die Erkrankung unter 13 Jahren sehr selten ist, tritt sie sehr früh, im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, auf. Normalerweise treten die Symptome nicht auf einmal auf, sondern entwickeln sich mit der Zeit.
Einige der Symptome, die bei Kindern über 13 Jahren auftreten:
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Umzug weg von Familie und Freunden
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Verringerter Schulerfolg, vermindertes Interesse an der Schule
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Einschlafschwierigkeiten
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Nervöse, gereizte und depressive Stimmung
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Mangelnde Motivation
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Seltsames Verhalten p>
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Substanzkonsum
Wahnvorstellungen – falsche Überzeugungen, die der Realität widersprechen
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Glauben, dass jemand Ihnen Schaden zugefügt hat
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Glauben, dass bestimmte Zeichen (Gesten) und Kommentare mit ihm/ihr in Zusammenhang stehen
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Glauben, dass er/sie außergewöhnliches Talent oder Beliebtheit hat
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Glauben, dass eine bestimmte Person in ihn/sie verliebt ist
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Glauben, dass er am Rande einer Tragödie steht
Halluzinationen – Dinge hören oder sehen, die in Wirklichkeit nicht existieren. Die Person glaubt voll und ganz an die Realität ihrer Halluzinationen.
Verstreute Gedanken – Verstreute Gedanken gehen mit der verstreuten Sprache einher. ist eine relevante Situation. Die Person kann nicht effektiv kommunizieren, einige der Antworten, die sie gibt, sind möglicherweise irrelevant, Sätze können bedeutungslose Wörter enthalten und es kommt zu einer „Wortverwirrung“, die wir „WORTSALAT“ nennen.
Extrem unorganisiert oder abnormal Motorisches Verhalten – Die Person kann unangemessenes und seltsames Verhalten zeigen, das nicht den Anweisungen entspricht.
Negativsymptome – verminderte oder fehlende Fähigkeit, normal zu funktionieren
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Vernachlässigung der persönlichen Hygiene
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Mangel an Emotionen
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Unfähigkeit, Augenkontakt herzustellen
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Mangel an Gesichtsausdruck
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Monotone Sprache
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Unfähigkeit, beim Sprechen Hand- oder Kopfbewegungen auszuführen
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Verlust von Interesse an alltäglichen Aktivitäten
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Sozialer Rückzug
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Unfähigkeit, Vergnügen zu erleben
Wann sollte ein Arzt konsultiert werden? p>
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Wenn es Entwicklungsverzögerungen im Vergleich zu Geschwistern oder Gleichaltrigen gibt
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Wenn er/sie vermeidet alltägliche Aufgaben wie Baden oder Anziehen
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Wenn er/sie keine Kontakte knüpfen möchte
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Wenn seine/ihre akademischen Leistungen zu hoch sind hat begonnen, nachzulassen
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Wenn er seltsame Essrituale hat
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Verspürt übermäßiges Misstrauen gegenüber anderen
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Zeigt der Situation unangemessene Emotionen
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Seltsame Vorstellungen und hat Ängste
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Wenn er unwirkliche Dinge, Träume oder das, was er im Fernsehen sieht, mit der Realität verwechselt
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Wenn er seltsame Gedanken, Verhaltensweisen oder Reden zeigt
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Wenn der Drang besteht, sich selbst oder anderen zu schaden, aggressives Verhalten und Unruhe
Suizidale Tendenzen
Menschen mit Schizophrenie im Kindes- und Jugendalter haben eine viel höhere Suizidalität als die Normalbevölkerung. Es ist wichtig, dass diese Situation unter der Kontrolle der Familie und des Psychiaters bleibt.
Ursachen
Obwohl nicht genau bekannt ist, warum sich die Störung entwickelt Wissenschaftler glauben, dass dies mit der unterschiedlichen Funktion der Neurotransmitter Depomin und Glutamat zusammenhängt. Sie argumentieren, dass dies der Fall ist.
Risikofaktoren:
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Schizophrenie in der Familienanamnese
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Überaktives Immunsystem – Autoimmunerkrankungen
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Vater ist hohes Alter
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Einige Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt: Unterernährung, Kontakt mit Toxinen oder Viren, die die Gehirnentwicklung beeinträchtigen können
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Konsum von Psychopharmaka bei Teenagern Drogen
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