Mit Kleidung Frieden schließen

Eine Brustvergrößerung vom weiblichen Typ bei Männern nennen wir Gynäkomastie. Es ist ganz natürlich, dass die Brüste aufgrund der Veränderung des Hormonhaushalts im Jugendalter voller und empfindlich sind. Diese Situation, die vorübergehender Natur sein sollte, kann jedoch aus verschiedenen Gründen nicht nachlassen. Dieser Zustand, der meist spontan aus strukturellen Gründen wie übermäßiger Gewichtszunahme auftritt, kann selten ein Hinweis auf endokrinologische und urologische Probleme sein. Zur Differenzialdiagnose können eine ausführliche Anamnese, bildgebende Verfahren und Hormonanalysen erforderlich sein. Es kann sich um eine Vergrößerung des Brustgewebes, eine übermäßige Fettansammlung in der Brust oder eine Kombination aus beidem handeln. Gynäkomastie tritt bei 3 Grad auf. Bei einer leichten Gynäkomastie kommt es zu einem leichten Vorstehen der Brüste aus dem Körper. Die mittlere Brustgröße wird in zwei Untergruppen eingeteilt, je nachdem, ob überschüssige Haut vorhanden ist oder nicht. Bei fortgeschrittener Gynäkomastie erscheinen die Brüste in weiblicher Form. Es wird sowohl eine übermäßige Größe der Brüste als auch eine Erschlaffung der Haut beobachtet. Die Behandlung erfolgt häufig chirurgisch. Die Operationstechnik richtet sich nach dem Grad der Gynäkomastie. Nach den Untersuchungen kommt es zu einer Fettvermehrung rund um das Brustgewebe. Wenn jedoch keine abnormale Vergrößerung des Brustgewebes und der Haut vorliegt, ist es möglich, mit einem kleinen Einschnitt von 1 cm in den Bereich wie die Achselhöhle oder die Brustwarze einzudringen und mit Hilfe dünner Kanülen das Fettgewebe in der Brust absaugen. Wenn dieser Zustand mit einer Zunahme des Brustgewebes einhergeht, sollte das Brustgewebe durch einen Schnitt rund um die Brustwarze zugänglich gemacht und das Brustgewebe ebenfalls entfernt werden. Da der Schnitt im Übergangsbereich zwischen dem braunen Bereich der Brust und der Haut erfolgt, ist die Narbe nicht sichtbar. In Fällen, in denen eine starke Hauterschlaffung einhergeht, wird eine offene Operation in Betracht gezogen. Dabei wird das Brustgewebe und das umliegende Fettgewebe entfernt, außerdem wird überschüssige Haut entfernt und geformt. In diesem Fall bleibt je nach angewandter Technik eine Narbe in Form einer dünnen Linie auf der Unterbrustfalte, um die Brustwarze herum und in manchen Fällen von der Brustwarze bis zur Unterbrustfalte zurück. Diese Narbe verblasst mit der Zeit.

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