Bei wem wird die Prolotherapie nicht angewendet?

Prolotherapie wird in folgenden Fällen nicht angewendet:

  • Sie wird nicht bei Schmerzen angewendet, die von inneren Organen ausgehen. Denn die Prolotherapie ist nur bei Schmerzen wirksam, die durch das Bewegungssystem verursacht werden. Es ist beispielsweise nicht von Vorteil für Menschen, die aufgrund von Blasen-, Gebärmutter-, Prostata- oder Darmproblemen unter Rückenschmerzen leiden.

  • Es wird nicht für Menschen angewendet, die befinden sich in einer Krebsbehandlung. Denn solche Behandlungen wirken hemmend sowohl auf die Wundheilung als auch auf die Zellregeneration. Während der Wirkung dieser Behandlung wird keine Prolotherapie angewendet.

  • Sie wird nicht bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen angewendet. Weil Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis (RA), systemischer Lupus (SLE), Multiple Sklerose (MS) und Psoriasis einen Zustand übermäßiger und unkontrollierter Entzündung aufweisen. Aus diesem Grund ist die Prolotherapie für solche Patienten nicht geeignet.

  • Sie wird nicht bei akuten rheumatischen Exazerbationen angewendet. Denn in diesen Zeiträumen müssen entzündungshemmende Medikamente und teilweise Kortison eingesetzt werden. In diesem Fall wird die Prolotherapie bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht durchgeführt, da sie eine stimulierende Wirkung hat und eine Entzündung und somit keine Genesung verursacht.

  • Sie wird nicht durchgeführt Patienten mit geschwächtem oder unterdrücktem Immunsystem. Denn in Fällen, in denen das Immunsystem unzureichend ist, wird die Gewebeheilung negativ beeinflusst und es wird sehr schwierig, auf diese stimulierende Behandlung anzusprechen.

  • Das ist es nicht bei Patienten mit unzureichender Gewebeheilung aufgrund von Nährstoffmangel angewendet. Denn insbesondere bei Protein-, Vitamin- und Mineralstoffmangel werden die Heilungsreaktionen aller Gewebe negativ beeinflusst und bleiben unzureichend.

  • Das ist nicht der Fall Es wird auf Patienten angewendet, die aus irgendeinem Grund systemisches Kortison einnehmen. Denn Cortison hat eine sehr starke entzündungshemmende Wirkung. Es wird sich negativ auf die Behandlungsleistung auswirken.

  • Es wird nicht bei Personen angewendet, die nicht bereit oder unvereinbar mit körperlicher Betätigung sind. Denn Dehn- und anschließend Kräftigungsübungen sind unerlässlich, damit die erweichten Bänder nach der Prolotherapie wieder die optimale Position und Länge erreichen.

  • Hier gibt es Situationen, in denen eine Prolotherapie-Behandlung nicht geeignet ist skizziert. Sie werden mit � aufgeführt. Es muss jedoch eine patientenspezifische Eignungsabklärung erfolgen.

    Bleiben Sie gesund.

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