In den letzten Jahren ist mit der Zunahme bildgebender Verfahren wie Ultraschall, Tomographie und MRT die Zahl der frühzeitig erkannten Nierentumoren gestiegen. Ein Nierentumor ist eine Krankheit, deren Behandlung bei frühzeitiger Erkennung sehr erfolgreich ist, bei der Metastasierung (Ausbreitung) jedoch ein sehr schlechter Verlauf auftritt. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei Menschen über 40 Jahren Routinekontrollen (Ultraschall) durchzuführen.
Alternativen in der Behandlung von Nierentumoren:
1.Operation: Radikale Nephrektomie (vollständige Entfernung der Niere)
>Nierenerhaltende Operation (nur Entfernung des Tumors)
2. Schwerpunktbehandlungen: Kryotherapie, HIFU usw.
3.Nachsorge
Die erfolgreichste und goldenste Behandlung für Nierentumoren im Frühstadium. Die Behandlungen, die wir als Standard bezeichnen können, sind chirurgische Methoden. Während in der Vergangenheit die radikale Nephrektomie der Standard war, haben sich aufgrund neuerer Entwicklungen nierenschonende Methoden zum Standard entwickelt, insbesondere bei kleineren und entsprechend lokalisierten Tumoren (die außerhalb der Niere wachsen). Diese Operationen werden in erfahrenen Zentren mit geschlossenen Methoden (laparoskopisch oder robotisch) durchgeführt. Sie eliminieren damit die Nachteile der offenen Chirurgie wie Schmerzen, lange Krankenhausaufenthalte und große Operationsnarben.
Das Monitoring stellt eine Alternative dar, insbesondere bei Patienten, die sehr alt sind und für eine Narkose nicht geeignet sind ( Anästhesie) bei Tumoren kleiner als 3 cm.
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