Röteln

Röteln werden auch als deutsche Masern und 3-Tage-Masern bezeichnet.

Es handelt sich um eine Virusinfektion, die häufig bei Kindern auftritt. Röteln sind eine durch das Rötelnvirus verursachte Krankheit.

Wie erfolgt die Übertragung?

Röteln werden durch die Übertragung des Rötelnvirus über die Atemwege verursacht. Das Virus kann durch die Luft verbreitet werden, wenn eine infizierte Person hustet oder niest, und kann auf eine andere Person übertragen werden. p>

Wie viele Tage sind ansteckend?

Patienten sind 1-2 Tage vor der Infektion ansteckend Ausschlag und bis zu 5–7 Tage nach dem Ausschlag.

Inkubationszeit (bis zum Auftreten klinischer Anzeichen nach der Virusinfektion) 14–21 Tage.

Klinische Befunde:

Grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Schwäche und Appetitlosigkeit können im Frühstadium der Erkrankung auftreten. Darüber hinaus können Schwellungen und Druckempfindlichkeit in den Halslymphknoten auftreten.

Nach einigen Tagen tritt ein charakteristischer Ausschlag im Gesicht und auf der Brust auf, der sich innerhalb von 24 Stunden auf andere Körperteile ausbreitet. Der Ausschlag verschwindet innerhalb von 1–3 Tagen vollständig.

Außerdem können bei einigen Kindern Gelenkschmerzen und leichte Bauchschmerzen auftreten.

Röteln während der Schwangerschaft können zu schwerwiegenden angeborenen Anomalien (Herzerkrankungen, Hörverlust, geistige Behinderung usw.) führen der Fötus. Daher sollten schwangere Frauen gut vor Rötelnerkrankungen geschützt werden.

Behandlung

Röteln verlaufen in der Regel mild und heilen spontan ab. Allerdings kann eine symptomatische Behandlung eingesetzt werden, um die Beschwerden des Kindes zu lindern, beispielsweise fiebersenkende Medikamente, Schmerzmittel und viel Flüssigkeit.

Wie kann man vorbeugen?

Der Röteln-Impfstoff ist Teil des Impfstoffs, der allgemein als MMR-Impfstoff bekannt ist. Dies erfolgt im Alter von 9-12 und 48 Monaten. Der MMR-Impfstoff kann vor Krankheiten wie Röteln, Mumps und Masern schützen.

Dieser Impfstoff wird Kindern häufig im Rahmen ihrer Routineimpfung verabreicht. Der Impfstoff stärkt das Immunsystem des Kindes und bietet Schutz vor dem Virus. Herdenimmunität verhindert auch Infektionen. Es ist wichtig, eine Ernüchterung zu verhindern.

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