Wie kommt es zu einem Meniskusriss?

Die Art und Weise, wie Meniskusrisse entstehen, ist bei jungen Menschen und älteren Menschen unterschiedlich. Bei jungen Menschen ist ein sehr schweres Trauma erforderlich, damit der Meniskus reißt. Dies geschieht meist bei einer Abrollbewegung auf einem festen Fuß. Ein Beispiel dafür sind Risse, die bei Sportarten wie Fußball, Basketball und Skifahren auftreten.

Im Laufe der Jahre verliert der Meniskus an Kraft und Flexibilität und „degeneriert“. Degenerierte Menisken können viel leichter reißen. Meniskusrisse können bei älteren Menschen durch einfaches Hocken oder Stolpern auf dem Teppich entstehen.

Der Außenmeniskus ist beweglicher als der Innenmeniskus, daher treten Innenmeniskusrisse häufiger auf. Obwohl selten, kann es zu angeborenen Deformationen der Menisken kommen. Diese Art von Meniskus ist anfälliger für Risse und kann bereits im Kindesalter Symptome verursachen.

Was sind die Symptome eines Meniskusrisses?

Wenn Meniskusrisse auftreten Patienten verspüren in der Regel plötzliche Schmerzen oder stechende Schmerzen. Sie verspüren ein tränendes Gefühl. Je nachdem, welcher Meniskus gerissen ist, sind die Schmerzen am inneren oder äußeren Teil des Knies stärker ausgeprägt. Innerhalb weniger Stunden kommt es zu einer Schwellung des Kniegelenks aufgrund von Flüssigkeits- oder Blutansammlungen im Knie. Meist ist es möglich, auf das verletzte Knie zu treten, allerdings kommt es zum Hinken und Sportler müssen den Sport oft aufgeben. Bei schweren Verletzungen können Meniskusrisse auch mit Rissen der Kreuz- oder Seitenbänder des Kniegelenks einhergehen. In diesem Fall können auch Symptome wie Unsicherheit und Leeregefühl im Knie auftreten. Manchmal bleibt das gerissene Meniskusstück zwischen den Knochen des Kniegelenks hängen und verhindert die Bewegung des Knies. In diesem Fall, der als Knieblockade bezeichnet wird, ist eine frühzeitige chirurgische Behandlung erforderlich.

 

Mit der Zeit nehmen die weit verbreiteten Schmerzen im Knie ab und werden zu einem Punkt auf dem betreffenden Meniskus. Besonders beim plötzlichen Drehen und Hocken treten Schmerzen auf. Abgerissene Meniskusstücke können zwischen die Gelenkflächen gelangen und Symptome wie Verklemmen und Blockieren im Knie verursachen. Dabei kann es auch zu knirschenden Geräuschen kommen, die vorher im Knie nicht vorhanden waren.

 

Wie werden Meniskusrisse diagnostiziert?

Damit Ihr Arzt es tun kann Um die Diagnose „Meniskusriss“ zu stellen, muss er zunächst den Vorfall verstehen. Ihre Aussage � wird wollen. Anschließend wird er oder sie Ihr Knie untersuchen und nach Anzeichen eines Meniskusrisses suchen. In der Zwischenzeit untersucht er auch Ihre Seiten- und Kreuzbänder. Die Diagnose eines Meniskusrisses wird größtenteils nach einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung gestellt. Ihr Arzt kann Röntgenaufnahmen anordnen, um den Grad der Abnutzung Ihres Knies zu beurteilen und festzustellen, ob andere Probleme mit den Knochenstrukturen vorliegen. Die zuverlässigste Methode zur Sicherung der Diagnose eines Meniskusrisses ist in den letzten Jahren die Magnetresonanztomographie (MRT) des Kniegelenks.

 

 

Bild eines Innenmeniskusrisses im MRT

 

Die Genauigkeitsrate der MRT bei der Meniskuserkennung Tränen Wenn es richtig gezeichnet und in erfahrenen Händen ausgewertet wird, liegt es bei über 95 %. Allerdings ist die MRT nicht der alleinige Entscheidungsfaktor für die Behandlung. In manchen Fällen kann es vorkommen, dass ein Bild entsteht, als ob ein Riss vorhanden wäre, obwohl kein Riss vorhanden war (falsch positives Ergebnis), oder im Gegenteil, es kann sein, dass es im MRT nicht erkannt wird, obwohl ein Riss vorhanden war (falsch negatives Ergebnis). .

 

Vor allem im Vorfeld. Wenn eine chirurgische Behandlung des Meniskus durchgeführt wurde, erhöht sich die Fehlerquote erheblich und es können fortgeschrittenere Diagnosemethoden erforderlich sein. Daher berücksichtigt Ihr Arzt bei der Entscheidung über Ihre Behandlung nicht nur die MRT-Befunde, sondern auch Ihre Anamnese und die Befunde der körperlichen Untersuchung. In einigen Fällen können alle diese Diagnosemethoden unzureichend sein. In diesem Fall wird die Diagnose durch eine Arthroskopie gesichert.



 

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Meniskusrissen?

Die Behandlung von Meniskusrissen bei jungen Menschen erfolgt meist chirurgisch. Abgesehen von einigen sehr seltenen und kleinen Rissen, die nicht die volle Dicke aufweisen, sind die Menisken nicht in der Lage, von selbst zu heilen. Bei Patienten mit erheblichen Beschwerden wird versucht, Meniskusrisse durch einen chirurgischen Eingriff zu reparieren; wenn der Riss nicht für eine Reparatur geeignet ist, wird der gerissene Teil entfernt.

Bei älteren Patienten Meniskusrisse gehen meist mit einer Arthrose (Verschleiß, Verkalkung) im Knie einher. In diesem Fall kann ein einfacher Eingriff in den Meniskusriss das Problem möglicherweise nicht vollständig lösen. In diesem Fall empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise, die Symptome durch Medikamente, intraartikuläre Injektionen, arthroskopische Eingriffe oder Arthroskopie zu unterdrücken. wird über eine der Knochenkorrekturoperationen entscheiden

 

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