Es handelt sich um eine der häufigsten gutartigen (gutartigen) Erkrankungen der Speiseröhre. Der größte Risikofaktor ist das Vorhandensein ätzender und schmelzender Chemikalien in unbeschrifteten Flaschen und Gläsern in Haushalten oder am Arbeitsplatz. Obwohl es häufig bei Kindern auftritt, kann es auch bei Erwachsenen beobachtet werden.
Wie kommt es zu Verbrennungen der Speiseröhre?
Diese Art von Verbrennungen bei Erwachsenen kann manchmal aus Selbstmordgründen auftreten. Die am häufigsten konsumierten Flüssigkeiten sind Entfetter und Bleichmittel. Von Zeit zu Zeit werden Säuren wie Salzspiritus getrunken. Säuren können im Allgemeinen nicht in großen Mengen geschluckt werden, da sie beim Verschlucken ein brennendes Gefühl hervorrufen. Wenn sie in großen Mengen verschluckt werden, verursachen sie häufiger Magenverbrennungen. Da Entfetter und Bleichmittel alkalisch und nicht sauer sind, kann es bei versehentlichem Trinken passieren, dass man nach dem ersten Schluck gar nicht bemerkt, dass das Falsche getrunken wurde. Dies kann dazu führen, dass viel mehr Flüssigkeit als Säure getrunken wird und es dadurch zu mehr Verletzungen kommt. Sie können jedoch Perforationen verursachen, indem sie die Speiseröhre auflösen. Darüber hinaus können sie sich vollständig auflösen und den Magen und Darm durchdringen, wenn sie zu Selbstmordzwecken in großen Mengen getrunken werden.
Die wirksamste Behandlung solcher Verbrennungen ist die Vorbeugung. Chemikalien sollten zu Hause und am Arbeitsplatz niemals aus der Originalverpackung genommen und niemals in Wasserbehälter gegeben werden. Chemikalien sollten niemals an Orten aufbewahrt werden, die für Kinder erreichbar sind. Wenn möglich, kann die Mundhöhle des Patienten mit einem Tuch gereinigt werden, um ein Verschlucken der restlichen Substanz zu verhindern. Der Person sollte niemals versucht werden, Erbrechen herbeizuführen. Es sollte sofort ärztliche Hilfe angefordert und der Patient ins Krankenhaus gebracht werden. Anschließend ist eine endoskopische Untersuchung (Gastroskopie) erforderlich. Bei dieser Untersuchung werden Ort und Tiefe der Verletzungen ermittelt. Kommt es zu einer Punktion, sollte der Patient dringend behandelt werden. berücksichtigt wird. Ansonsten erfolgt die weitere Überwachung unter Beobachtung. Wenn die Verletzungen nicht sehr groß und tief sind, heilen sie in der Regel spontan und ohne Folgeerscheinungen ab. In einigen Fällen kommt es jedoch zu Verengungen in der Speiseröhre. Zukünftig können diese Strikturen durch endoskopische Methoden vergrößert (dilatiert) werden. Wenn die Dilatation fehlschlägt, muss der Patient operiert werden. Obwohl es sich um einen sehr mühsamen Eingriff handelt, können in erfahrenen Händen sehr erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden.
Bei Fragen zu Speiseröhrenverbrennungen können Sie sich an das Expertenteam der Grup Florence Nightingale Hospitals wenden. Sie erreichen unser Expertenteam über das Kontaktformular oder telefonisch unter 444 0436.
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