Das Konzept des Verlangens in Träumen

Wie entstehen Träume? Warum träumen wir? Sehen wir in unseren Träumen Dinge, von denen wir beeindruckt sind und die wir nicht erreichen können? Was ist der Grund, warum wir diese in unseren Träumen sehen? Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir zunächst darüber sprechen, wie der Traum entsteht und welchen Inhalt er hat. Basierend auf elektrophysiologischen, Verhaltens- und neuronalen Aktivitätsmerkmalen wurden zwei Arten von Schlafstadien definiert. Dies sind der REM-Schlaf (Rapid Eye Movements) und der Non-REM-Schlaf. Der Schlaf beginnt mit dem NREM-Stadium I; Es geht weiter mit Schlaf im Stadium II–IV und REM-Schlaf.

Das erste Stadium von NREM ist der Übergang vom Wachzustand zum Schlaf. Die Person ist gerade eingeschlafen. Er hat einen sehr leichten Schlaf und kann schnell aufwachen. Die zweite Phase, NREM genannt, ist etwas tiefer und macht 45–55 % der Schlafzeit aus. In diesem Stadium ist sich die Person, die versucht aufzuwecken, nicht bewusst, dass sie schläft. Die Beweglichkeit der Muskulatur nimmt ab, die Augen sind bewegungslos, die Herz- und Atemfrequenz nimmt allmählich ab und die Körpertemperatur sinkt. Im dritten Stadium des NREM kommt es zu völliger Linderung. Es ist tiefer als Stufe 2. Die Herz-Atemfrequenz ist regelmäßig und recht langsam. Es ist sehr schwierig, die Person aus dem Schlaf zu wecken. Im vierten Stadium von NREM ist der Schlaf ziemlich tief. Bei der Person kann es zu Erkrankungen wie Schlafwandeln oder Sprechen im Schlaf kommen. Der REM-Schlaf ist die Schlafphase mit schnellen Augenbewegungen.

Die meisten unserer Träume treten im REM-Schlaf auf. In diesem Stadium handelt es sich um eine Reihe von sowohl visuellen als auch auditiven Wahrnehmungen und Emotionen, die mit schnellen Augenbewegungen verbunden sind.

Einigen Forschern zufolge sind Träume ein Nebenprodukt der Aktivitäten im Gehirn während des Schlafs, während andere ein Nebenprodukt sind besondere Situation im Zusammenhang mit den Hintergrundaspekten des Unterbewusstseins der Menschen. interpretiert es als. Laut dem Psychoanalytiker und Neurologen Sigmund Freud besteht der Zweck des Träumens tatsächlich darin, unsere Wünsche zu befriedigen. Träume sind der visuelle Vordergrund von Gedanken und Emotionen, die im normalen Leben eines Menschen in den Hintergrund gedrängt, durch soziale und ethische Werte unter Kontrolle gehalten oder unterdrückt werden und mit der Erleichterung des Bewusstseins visuell in den Vordergrund treten. Auch dieser Sachverhalt ist sehr einfach zu beweisen. Wenn ein Mensch beispielsweise abends salziges Essen zu sich nimmt, sieht er sich in seinen Träumen immer dabei, Wasser zu trinken, weil das salzige Essen den Wunsch geweckt hat, Wasser zu trinken, und er diesen Wunsch mit seinem Traum befriedigt hat.

Gemäß Freud, Träume sind ein wahrgewordener Wunsch, ein Verlangen. Es ist die Speisung der Kurve. Freud führt als Beispiel Kinderträume an, um seinen Standpunkt zu untermauern. Ihm zufolge sind die Träume kleiner Kinder im Allgemeinen Wunscherfüllungen. Sie verspüren nicht das Bedürfnis, dies auszudrücken oder Probleme zu schaffen, um diese Wünsche zu befriedigen.

Für Freud waren Träume das wichtigste Werkzeug, das er nutzte, um die Funktionsweise unterbewusster Prozesse zu verstehen. Sein Werk „Traumdeutung“ ist bis heute die beste Erklärung unbewusster Prozesse und behält als Dokument seine Gültigkeit. In dieser Arbeit argumentierte Freud, dass Träume tatsächlich unbewusste Wünsche befriedigen. Er kam zu diesem Schluss, indem er sowohl seine eigenen Träume als auch die Träume seiner Patienten analysierte.

            Freud sagt daher, dass unsere Träume uns helfen, die Leidenschaften zu offenbaren, die wir in uns verborgen halten.

 

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