Zwangsstörung ist eine häufige, chronische und langfristige Störung, bei der Menschen Obsessionen oder Zwänge haben.
Obsessionen sind sich wiederholende Gedanken, Impulse oder mentale Bilder, die Angst verursachen. Sie führen. Sie werden von der Person oft als irrational, zwanghaft und unfreiwillig empfunden. Häufige Zwangssymptome sind:
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Angst, sich mit Keimen anzustecken oder sich mit ihnen anzustecken
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Tabus oder verbotene Gedanken (sexuell-religiöse Gedanken, andere Obsessionen, jemandem oder sich selbst Schaden zuzufügen)
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Wunsch, dass Objekte - Ereignisse symmetrisch oder in perfekter Reihenfolge sind
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Obsessionen zählen
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Horten von Obsessionen
Zwänge sind sich wiederholende Verhaltensweisen oder Handlungen, die Menschen bewusst an den Tag legen, um ihre Obsessionen zu unterdrücken.
sind mentale Handlungen. Obwohl der Zweck von Zwängen darin besteht, die durch Zwangsvorstellungen verursachte Belastung zu lindern, besteht kein logischer Zusammenhang zwischen der durchgeführten Handlung und der beabsichtigten Situation. Nachfolgend sind allgemeine Zwangssymptome aufgeführt:
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Übermäßiges Putzen/Händewaschen
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Objekte in einer bestimmten Reihenfolge anordnen
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Ständig Dinge überprüfen (z. B. immer wieder prüfen, ob die Tür verschlossen ist oder nicht, ob Sie den Herd eingeschaltet gelassen haben)
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Zwanghaftes Zählen ( Zählen von Autokennzeichen (z. B. das Zählen bis zu einer Zahl)
Nicht alle Rituale und Gewohnheiten gelten als Zwänge. Jeder kann die Dinge noch einmal überprüfen. Aber eine Person mit Zwangsstörungen kann ihre Obsessionen und Zwänge oft nicht kontrollieren. Um als Zwangsstörung zu gelten, müssen solche Gedanken oder Verhaltensweisen die Person jeden Tag mindestens eine Stunde lang beschäftigen. Darüber hinaus haben Menschen mit Zwangsstörungen keine Freude daran, ihren Zwängen nachzugehen; sie denken möglicherweise, dass sie nur dadurch erleichtert werden, dass die Angst, die durch ihre Obsessionen verursacht wird, gelindert wird. Sie erleben erhebliche Probleme in ihrem täglichen Leben und ihrer Funktionalität.
Laut epidemiologischen Studien liegt die Prävalenz von Zwangsstörungen im Kindesalter bei 0,5–1 % und die Prävalenz von Zwangsstörungen im späten Jugendalter bei 2–3 %.
Klinischen Studien zufolge tritt eine Zwangsstörung im Kindesalter im Durchschnitt im Alter zwischen 6 und 11 Jahren auf. Bei ½ bis 1/3 der Zwangsstörungen bei Erwachsenen beginnt die Störung im Kindes- oder Jugendalter, wird in diesem Zeitraum jedoch meist nicht bemerkt.
Bei den Ursachen der Zwangsstörung spielen zwar genetische Faktoren eine große Rolle, aber auch hormonelle Faktoren Faktoren, Kindheitstraumata und Persönlichkeitsmerkmale. (detailorientiert, perfektionistisch, akribisch) Glückszahlen und wirken sich positiv auf die Entwicklung von Kindern aus, indem sie ihnen ermöglichen, ihr Angstniveau zu kontrollieren und soziale Kontakte zu knüpfen. Mit Zwangsstörungen verbundene Rituale sind äußerst unangenehm, stören die Alltagsfunktionen, führen zu sozialer Isolation und haben unterschiedliche Inhalte. Die in der Kindheit am häufigsten beobachtete Obsession ist die Angst vor einer Ansteckung mit Keimen und der damit einhergehende Zwang zur Vermeidung und zum übermäßigen Händewaschen. Eine weitere häufig auftretende Zwangsvorstellung ist die Sorge, sich selbst oder den Eltern Schaden zuzufügen und geht mit einem Kontrollzwang einher. Weitere häufige Zwänge sind Berühren, Zählen, Sortieren oder mentale Handlungen (z. B. beten, an bestimmte Dinge denken, mental wiederholen). Diese Zwänge können die schulischen Leistungen von Kindern und die Kommunikation mit Gleichaltrigen beeinträchtigen. Sexuelle Obsessionen sind im Jugendalter weit verbreitet.
Kinder verstecken diese Zwangsstörungssymptome normalerweise, weil sie sich dafür schämen oder sie milder beschreiben, als sie tatsächlich sind. Sie vermuten, dass die Symptome „verrückt-abnormal“ sind. Sie erklären sich Ärzten oft leichter. Für eine vollständige Beurteilung muss der Arzt Informationen getrennt vom Kind, den Eltern und dem Lehrer einholen.
Störungen, die häufig mit Zwangsstörungen einhergehen, sind:
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Depression
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Angststörung
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Bipolare Störung
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Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung
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Tic-Störung / Tourette-Syndrom
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Autismus-Spektrum-Störung
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Essstörungen
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