Zirkonium in der Zahnheilkunde

Zirkonium ist ein chemisches Element und sein Symbol ist Zr. Es kommt vom arabischen Wort zargon und bedeutet „seine Farbe ähnelt Gold“.

Es ist ein Metallelement in der 4-B-Gruppe der Elementtabelle mit dem chemischen Symbol „Zr“. Sein Schmelzpunkt liegt bei 1855 Grad. Es ist ein grauweißes Metall. Es ist hitze- und korrosionsbeständig. Seine Bruchfestigkeit beträgt 7-10 MPa. Seine Biegefestigkeit beträgt 1570 MPa.

Zirkonium weist eine hohe mechanische Festigkeit auf. Es handelt sich um ein Material mit sehr gelungener Ästhetik und hoher Biokompatibilität. Es ist die härteste Keramik, die in der Zahnmedizin bekannt ist. Es wird in der Dentalindustrie in Blöcken unterschiedlicher Größe eingesetzt. Im Laufe der Zeit wurden monolithische Zirkoniummaterialien entwickelt, die mit CAD/CAM-Technologien verwendet werden.

Monolithische Zirkoniummaterialien sind teilweise mit Yttrium (0,01 %) stabilisiert. Dadurch wurde die mechanische Widerstandsfähigkeit des Metalls erhöht. Zirkonium erfreut sich aufgrund seiner erfolgreichen ästhetischen Eigenschaften immer größerer Beliebtheit. Darüber hinaus steigt bei unzureichendem Interdentalabstand auch die Rate der Herstellung monolithischer Zirkoniumrestaurationen auf Implantaten. Eine natürliche Zahnfarbe kann durch Bemalen von monolithischem Zirkonium mit speziellen Färbelösungen erzielt werden.

Die hohe Bruchfestigkeit von monolithischem Zirkonoxid bietet den Vorteil der Verwendung in Fällen, in denen der interokklusale Abstand nicht ausreicht. Ihre Fähigkeit, auch bei einer okklusalen Dicke von 0,5 mm eine ausreichende Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit zu zeigen, ermöglicht den Einsatz bei Seitenzahnrestaurationen.

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