Umgang mit Coronaphobie

Je nachdem, wie sich das Coronavirus (Covid-19) auf Sie auswirkt, kann es sein, dass Sie sich unterschiedlich fühlen. Manche Menschen machen sich Sorgen, krank zu werden, und manche befürchten, dass ihren Angehörigen möglicherweise Schaden zugefügt werden könnte. Manche machen sich Sorgen um ihr Arbeitsleben und ihren Arbeitsplatz, andere machen sich Sorgen um die gesamte Gesellschaft. Für viele von uns verstärkt die Ungewissheit der Situation diese Bedenken.

Es ist wichtig, diese Gefühle nicht zuzulassen und sich Zeit zu nehmen, sich an all diese neuen Informationen zu gewöhnen. Unsere Emotionen helfen uns zu verstehen, was vor sich geht. Es scheint, dass wir uns in diesem Prozess mit den Definitionen von Trauer, Verlust, Trauma und Angst befassen werden. Viele von uns sehen diese Definitionen und das Leben sehr unterschiedlich. Versuchen Sie, bei der Beurteilung Ihrer eigenen Gefühle eher mitfühlend als kritisch zu sein. Akzeptieren Sie, dass die verschiedenen Emotionen, die Sie empfinden, normal sind. Weil es möglicherweise nicht möglich ist, normal auf eine außergewöhnliche Situation zu reagieren. Es ist ganz natürlich, dass Sie auf eine außergewöhnliche Situation ungewöhnlich reagieren. Sollten Ihre unterschiedlichen Reaktionen Ihre Funktionalität einschränken, zögern Sie nicht, sich Unterstützung zu holen. Weil Sie nicht allein sind.

Obwohl es gut ist, seine Gefühle zuzulassen, ist es auch wichtig, nicht bei ihnen zu verweilen und zu unterscheiden, was nützlich und was nutzlos ist. Sprechen Sie mit jemandem, dem Sie vertrauen, über diese Gefühle, sehen Sie, was Sie tun können, und vermeiden Sie es, ständig der Tagesordnung zu folgen. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Quellen lesen und ansehen.

Achten Sie darauf, nicht den Nachrichten zu folgen oder ständig in den sozialen Medien zu surfen, um sich nicht auf diese Bedenken zu konzentrieren. Erinnern Sie sich daran, dass Sie nichts gewinnen, wenn Sie sich nur darauf konzentrieren. Konzentrieren Sie sich auf andere Dinge, die Ihnen Trost spenden, und wenn das schwierig ist, versuchen Sie, sich abzulenken. Erstellen und befolgen Sie bestimmte Routinen für sich.

 

Wir hoffen, dass wir uns langsam dem Ende des Pandemieprozesses nähern. Wenn wir langsam in unser tägliches Leben zurückkehren, sollten Sie darauf achten, dass dies kein endgültiger Übergang ist. Ein plötzlicher, scharfer Übergang kann sich negativ auf Sie auswirken. Vergessen wir nicht: Je reibungsloser wir diesen Prozess durchlaufen, desto gesünder werden wir in unser tägliches Leben zurückkehren.

 

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