Herz-Kreislauf-Verschluss (ischämische Herzkrankheit)

Erkrankungen, die dadurch entstehen, dass der Herzmuskel aus verschiedenen Gründen nicht ernährt wird, werden als ischämische Herzkrankheit bezeichnet. Die Verstopfung oder Verengung der das Herz versorgenden Herzkranzgefäße aufgrund von Arteriosklerose wird Atherosklerose genannt. Aufgrund dieser Blockade oder Verengung kann das Herz nicht den Sauerstoff und die Nährstoffe erhalten, die es benötigt. Dadurch wird die normale Funktion des Herzens gestört und es treten Krankheitssymptome auf.

Viele Faktoren wie hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Diabetes und Rauchen führen mit der Zeit dazu, dass sich Plaques an der Gefäßwand bilden. Diese Plaques wachsen, verengen das Gefäß und verhindern eine ausreichende Durchblutung, wodurch die Krankheit entsteht.

Symptome einer ischämischen Herzkrankheit

Klinische Symptome treten je nach Grad der Verstopfung und Verengung der Herzkranzgefäße auf Gefäße.

Die Diagnose einer ischämischen Herzkrankheit kann anhand vieler verschiedener Untersuchungen wie EKG, ECHO, Computertomographie, Myokardperfusionsszintigraphie, MRT-Untersuchung gestellt werden. Die Entscheidung kann je nach Risikofaktoren und Klinik des Patienten getroffen werden. Manchmal ist eine direkte Koronarangiographie erforderlich, manchmal können eine klinische Untersuchung, eine körperliche Untersuchung und ein EKG ausreichend sein.

Was sind die Risikofaktoren für eine ischämische Herzkrankheit?

Behandlung der ischämischen Herzkrankheit

Bei der Behandlung der Krankheit werden zwei unterschiedliche Ziele festgelegt. Erstens, um den Krankheitsverlauf zu verbessern und zweitens, um die Krankheitssymptome zu minimieren. Diese Ziele werden zunächst durch die Anwendung von Medikamenten erreicht. Wenn der Patient auf die medikamentöse Behandlung nicht anspricht oder ein Hochrisikopatient ist, werden nach der Koronarangiographie Stent- oder koronarchirurgische Methoden angewendet. Auch wenn ein Stent oder eine chirurgische Methode eingesetzt wird Die medikamentöse Behandlung sollte nicht unterbrochen werden. Denn Medikamente verlangsamen das Fortschreiten der Erkrankung und lindern langfristig die Symptome.

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