Beschwerden, die als Schmerzen, Schwellungen, Brennen, Übelkeit oder ein Völlegefühl im Oberbauch und um den Nabel herum definiert sind, können ein Zeichen für eine Magenentzündung (Gastritis) oder ein Magengeschwür sein. Geschwürschmerzen sind unerträglicher, erstickend und nagend und lassen nachts nicht schlafen. Diese Beschwerden können den Lebenskomfort beeinträchtigen.
Die beiden häufigsten Ursachen für Geschwüre oder Entzündungen im Magen sind die Einnahme von Schmerzmitteln und eine Helicobacter-pylori-Infektion. Eine Infektion mit Helicobacter pylori, bekannt als Magenmikroben, ist selbst bei normalen Menschen in unserer Gesellschaft zu über 80 % positiv. Personen mit endoskopischer Untersuchung von Geschwüren, Krebs, Lymphomen oder einem Verwandten ersten Grades mit Magenkrebs sollten eine Kombinationstherapie gegen die Mikrobe erhalten. Eine Mikrobenanalyse sollte nach der durchgeführten Behandlung nicht durchgeführt werden. Wenn Ihr Gastroenterologe es für notwendig hält, führt er oder sie einen Mikrobentest (im Atem oder Stuhl) durch. Machen Sie sich keine Sorgen wegen Magenkrebs. Krebs erfordert einen viel komplexeren Mechanismus. Daher können Sie Ihren Facharzt für Gastroenterologie zu den Fragezeichen in Ihrem Kopf konsultieren.
Neben Medikamenten sind auch Anpassungen des Lebensstils wichtig, um bestehende Beschwerden zu lindern. Ernährungsgewohnheiten müssen oft individuell angepasst werden. Bei diesen Krankheiten gibt es kein Konzept für absolut verbotene Lebensmittel. Allerdings sollte die Nahrungsaufnahme reduziert werden. Es sollte grob, oft und nach und nach gegessen werden. Wenn man nach längerem Hungern zu viel auf einmal isst, verstärken sich die Beschwerden. Das Essen sollte langsam, nicht zu schnell gegessen und gut gekaut werden. Ein sehr heißer oder sehr kalter Verzehr sollte vermieden werden. Darüber hinaus ist es wichtig, ein individuelles Ernährungstagebuch zu führen, um Beschwerden zu reduzieren. Durch die Schaffung eines Bewusstseins dafür, welches Essen die Person mehr stört, wird die Genesung beschleunigt. Lebensmittel, die die Magensäure erhöhen, sollten reduziert werden. Zu den Mahlzeiten hinzugefügte Brühe regt die Magensäuresekretion an. Innerhalb von 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen sollte weder Nahrung noch Wasser zu sich genommen werden.
Schmerzmittel sollten nicht verwendet werden, Rauchen und Alkohol sollten vermieden werden. Das Trinken von Sodawasser ist nicht gut bei Magen- oder Blähungsbeschwerden.
Milch, die bekanntermaßen sowohl eine Nährstoffquelle als auch eine entspannende Wirkung bei Magenerkrankungen, insbesondere Geschwüren, hat, kann Blähungen, Blähungen, Krämpfe und Durchfall verursachen bei manchen Menschen. Bei Milchaufnahme liegen diese Beschwerden auf der Grundlage einer Laktoseintoleranz vor sollte eingeschränkt werden. Raffinierte Produkte und Fertiggerichte können ähnliche Wirkungen haben. Spinat, Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Zucchini, Bananen, Oliven, Wurst, Salami, Wurst, Speck, Tomatenmark, Chips, Ketchup, Gurken, Zitronensalz, rohe Zwiebeln, Knoblauch, Marmelade, Butterkekse, geschmolzener Käse, Frischkäse, Sesam, Schokolade, dunkler Kaffee, dunkler Tee, Cola, alkoholische Getränke, gebratenes oder gebratenes Fleisch, Instantsuppen können Magenbeschwerden verstärken. Trotz all dieser Einschränkungen sind eine achtsame und maßvolle Haltung, kleine Mengen in der Regel kein Problem.
Patienten mit anhaltenden Magenschmerzen, Gewichtsverlust, blutigem Erbrochenem oder schwarzem Stuhl (Melena) trotz der oben genannten Methoden sollten sofort einen Gastroenterologen aufsuchen. Auf endoskopische Verfahren zur Diagnostik muss nicht verzichtet werden. Der Eingriff ist nicht zu spüren, er erfolgt durch Betäubung. Es hält nur kurze Zeit an und hat keine Nebenwirkungen.
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