DINGE, DIE WÄHREND DES SCHEIDUNGSVERFAHRENS ZU BEACHTEN SIND

Dinge, die während des Scheidungsprozesses zu beachten sind

Eine Scheidung ist ein unangenehmer und schwieriger Prozess sowohl für das Paar als auch für ihre Kinder. Um Verwirrung bei Kindern zu vermeiden, sollten die Eltern den Kindern diese Situation erklären, wenn Sie die endgültige Entscheidung zur Scheidung getroffen haben. Auf welche Punkte sollten Sie in diesem Prozess achten? Wenn Sie sich entschieden haben, sich scheiden zu lassen, oder wenn Ihr Ehepartner sich entschieden hat, sich scheiden zu lassen, auch wenn Sie dies nicht wollen, müssen Sie auf die folgenden Punkte achten, um sicherzustellen, dass Ihr Kind vom Scheidungsprozess möglichst wenig betroffen ist wie möglich:

1. Erstens sind Kinder die Eltern ihrer Eltern. Sie können sich selbst die Schuld für die Scheidung geben. Ich war ungezogen, ich habe sie verärgert, deshalb sie Schluss gemacht usw. Daher sollte klar dargelegt werden, dass der Scheidungsgrund nichts mit dem Kind zu tun hat und auf der Meinungsverschiedenheit zwischen Mutter und Vater beruht. Es ist wichtig zu betonen, dass Mutter und Vater ihr Kind auch dann noch genauso lieben werden wie zuvor, wenn sie in getrennten Häusern leben.

2. Das Kind sollte darüber informiert werden Veränderungen, die im Leben von Mutter, Vater und Kind nach der Scheidung eintreten werden. Während des Scheidungsprozesses sollten Kinder über Themen wie Gericht, Vermögensaufteilung und Unterhalt informiert werden. Wenn es während des Scheidungsprozesses zu notwendigen Änderungen kommen kann, wie z. B. einem Stadt- oder Hauswechsel oder dem Wechsel einer Pflegekraft, versuchen Sie, diese schrittweise umzusetzen. Denn bei jeder Veränderung sollte Ihrem Kind Zeit gegeben werden, sich anzupassen. Unabhängig davon, bei welchem ​​Ehepartner das Kind nach der Scheidung bleiben wird, sollten er und das Kind weiterhin an dem Ort leben, an dem die Familie vor der Scheidung gelebt hat, um Harmonie zu gewährleisten.

3.In Angelegenheiten, die das Kind betreffen, sollten sich die Ehepartner nicht auf widersprüchliches Verhalten einlassen. Es sollte ein gemeinsamer Weg beschritten werden.

4.Die Ehegatten sollten sich gemeinsam mit ihren Familien (Großmutter, Onkel) treffen, um sicherzustellen, dass alle über die Entscheidungen bezüglich des Kindes informiert sind. Auf diese Weise engagieren sich alle für das Kind. Es entsteht das Bewusstsein, dass das Kind von dieser Situation betroffen sein wird und dass jeder für dieses Thema sensibel sein sollte.

5.Der Ehegatte, der mit dem Kind getrennt leben wird, sollte nach und nach damit beginnen, sich von zu Hause fernzuhalten. Dieser Vorgang dauert 5-6 Tage pro Woche. Tag, damit sich das Kind leichter an die Trennung gewöhnen kann. Nach der Scheidung sollten die Kinder weiterhin ständigen und regelmäßigen Kontakt zu beiden Ehepartnern haben. Er sollte in beiden Häusern seinen eigenen Raum haben. Er hat euch gemeinsam kennengelernt und möchte euch zusammen haben, versuche das zu verstehen und gib ihm Zeit, sich an deine Trennung zu gewöhnen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass die Trennung der Eltern voneinander nicht bedeutet, dass sie auch von ihren Kindern getrennt sind. Treffen Sie sich häufig (fühlen Sie sich nicht verpflichtet, jemandem zu erklären, wie Sie und Ihr Ehepartner zusammenkommen).

6. Eine Scheidung ist sowohl für den Ehepartner als auch für das Kind schwierig. Eine Scheidung sollte als Anfang und nicht als Ende betrachtet werden und man sollte bedenken, dass es ganz natürlich ist, dass psychische Probleme wie Wut, Einsamkeit, Depression und Angstzustände auftreten und dass sie bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Ehepartner sollten sehen, wie sie sich fühlen. Je schneller sie genesen, desto nützlicher werden sie für ihre Kinder sein. Eine ständig weinende Mutter wird dem Kind den Eindruck vermitteln, dass die Situation schlecht ist, während eine fröhliche und bemühte Mutter den Eindruck erwecken wird, dass alles gut läuft.

7.Das Kind sollte nicht der Schiedsrichter bei Problemen sein, die zwischen den Ehepartnern entstehen könnten. Bei Entscheidungen bezüglich der neuen Ordnung sollte die Zustimmung des Kindes eingeholt werden, aber das Kind sollte nicht durch die Verantwortung der Entscheidungsfindung erdrückt werden.

8.Das Kind sollte die Scheidung nicht als Trumpf gegen sein Umfeld nutzen. Dem Kind sollten nicht in jeder Angelegenheit unnötige Zugeständnisse gemacht werden.

9. Wenn einer der Ehepartner nach der Scheidung eine neue Beziehung eingeht, ist es für das Kind gesünder, nichts davon zu erfahren, bis die Scheidung akzeptiert wird. Die Tatsache, dass ein Kind seine Eltern nicht ersetzen möchte, sollte als selbstverständlich angesehen und respektiert werden.

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