HPV-Virus

Woher weiß ich, ob ich HPV habe?

Wir können verstehen, dass das HPV-Virus auf verschiedene Arten übertragen wird. Eine davon ist, dass, wenn das HPV-Virus zu den Virentypen gehört, die Warzen verursachen, kleine Läsionen im äußeren Genitalbereich auftreten. Darüber hinaus können wir mit dem HPV-DNA-Test, ähnlich wie beim Abstrich, nachvollziehen, ob sich HPV-Viren im Gebärmutterhals befinden.

Werden Warzen im Genitalbereich durch HPV verursacht?

Einige der HPV-Virustypen können Genitalwarzen verursachen. Neben Genitalwarzen können auch einige sexuell übertragbare Viren oder andere Infektionserreger warzenartige Läsionen verursachen. Die Diagnose einer Warze wird im Wesentlichen durch eine ärztliche Untersuchung gestellt. Wenn Sie also eine Läsion sehen, bei der Sie vermuten, dass es sich um eine Genitalwarze handelt, sollten Sie sich unbedingt von Ihrem Arzt untersuchen lassen.

 

Was ist bei Warzen zu tun? im Genitalbereich?

Wenn Sie den Verdacht haben, Warzen im Genitalbereich zu haben, sollten Sie unbedingt einen Gynäkologen und Geburtshelfer aufsuchen. Ihr Arzt wird anhand einer visuellen Untersuchung entscheiden, ob Sie Genitalwarzen haben, und eine entsprechende Behandlung veranlassen. Unter den Behandlungsmethoden können Methoden wie die Kauterisation, also das Verbrennen der Warze, die Kryotherapie, also das Einfrieren der Warze, oder die Anwendung von Medikamenten bevorzugt werden. Ihr Arzt wird am besten entscheiden, welche dieser Methoden zu bevorzugen ist.

 

Welche Gefahren birgt HPV in der Zukunft?

 

Wenn das HPV-Virus längere Zeit im Gebärmutterhals verbleibt, kann es zu präkanzerösen Läsionen kommen, die sich in Zukunft zu Krebs entwickeln können. Diese Läsionen am Gebärmutterhals können in der Regel durch Operationen wie die Blutkonisation gereinigt werden. In seltenen Fällen, wenn bei diesen Läsionen kein Behandlungserfolg erzielt wird, muss möglicherweise die Gebärmutter entfernt werden.

 

Welche Beziehung besteht zwischen HPV und CIN?

 

Die lebenslange Wahrscheinlichkeit, bei sexuell aktiven Frauen mit dem HPV-Virus anzustecken, liegt bei etwa 80 %. Wenn das HPV-Virus längere Zeit im Gebärmutterhals verbleibt, kann es zu einer schnellen Zellvermehrung im Gebärmutterhals kommen und es können präkanzeröse Läsionen auftreten. Diese Läsionen werden durch zervikale Intraepithelien verursacht. Sie werden Neoplasien oder CIN-Läsionen genannt. Wenn diese über einen längeren Zeitraum andauern und fortschreiten, besteht das Risiko, dass sie in Zukunft zu Krebs werden.

 

Was ist zu tun, wenn CIN im Abstrich festgestellt wird?

 

Wenn bei einem routinemäßigen Abstrich der Verdacht auf eine präkanzeröse Läsion besteht, sollte eine kolposkopische Untersuchung durchgeführt werden. Bei der Kolposkopie wird der Gebärmutterhals im Detail mit einem mikroskopähnlichen Gerät untersucht. Wenn bei diesem Eingriff der Verdacht auf eine Krebsvorstufe besteht, wird Ihr Arzt eine Biopsie durchführen. Wenn in der Biopsie eine der präkanzerösen CIN-Läsionen entdeckt wird, ist der nächste Schritt die Reinigung des Gebärmutterhalses oder die Blutkonisation.

 

Was bedeutet CIN I-II? III Mittelwert? ?

 

Präkanzeröse Läsionen des Gebärmutterhalses werden als zervikale intraepitheliale Neoplasie oder CIN bezeichnet. Diese Läsionen werden im Allgemeinen Schritt für Schritt beurteilt. Das erste Stadium heißt CIN I, das zweite Stadium heißt CIN II und das dritte Stadium oder die Läsion, die wir Carcinoma in situ nennen, heißt CIN III. Während diese Läsionen im Laufe der Zeit als Fortsetzung voneinander fortschreiten, können wir zum Zeitpunkt der Erstdiagnose auch auf CIN II oder CIN III stoßen.

 

Was für eine Ein Eingriff ist die Kolposkopie?

 

Die Kolposkopie ist ein Eingriff, bei dem der Gebärmutterhals mit einem mikroskopähnlichen Gerät detailliert untersucht wird. Bei der Kolposkopie werden spezielle Lösungen auf den Gebärmutterhals aufgetragen und das Vorhandensein präkanzeröser Läsionen untersucht, die sich in Zukunft zu Krebs entwickeln können. Wenn Ihr Arzt es für notwendig hält, können aus diesen Läsionen kleine Biopsien entnommen werden.

 

Während der Kolposkopie ist normalerweise keine Anästhesie erforderlich und der Eingriff dauert normalerweise zwischen 5 und 10 Minuten. Die Kolposkopie muss von einem auf diesem Gebiet ausgebildeten Gynäkologen oder Gynäko-Onkologen durchgeführt werden.

 

Was ist die Nachsorge nach der Kolposkopie?

 

Während der Kolposkopie wird untersucht, ob eine Krebsvorstufe vorliegt. Wenn während der Kolposkopie eine Biopsie durchgeführt wird und bei dieser Biopsie eine präkanzeröse Läsion festgestellt wird, sind diese Läsionen normalerweise bei normalen Frauen zu sehen. werden strenger überwacht als andere. Die Untersuchungen werden in von Ihrem Arzt festgelegten Abständen durchgeführt, normalerweise zwischen 6 Monaten und 1 Jahr, und bei Bedarf wird eine wiederholte Kolposkopie durchgeführt.

 

Was ist das Verfahren bei Leep? Konisation?

 

Präkanzeröse Läsionen des Gebärmutterhalses oder Gebärmutterhalskrebs entstehen aus der Transformationszone des Beckens, also dem Gebärmutterhals. Der Vorgang, bei dem dieser Bereich gereinigt und als Scheibe entfernt wird, wird als Konisierungsvorgang bezeichnet. Der Konisationsvorgang kann mit einem scharfen Werkzeug wie einem Messer oder mit einem Kauter oder elektrischer Energie durchgeführt werden, was wir als „Leep“ bezeichnen. Dieser Eingriff wird in der Regel mit einer Kurznarkose durchgeführt.

 

Wie sollte die Nachsorge nach Leep und Konisation erfolgen?

 

Bei unseren Patienten, die sich einem Gebärmutterhalskrebs oder einer Konisation unterzogen haben, finden in der Regel alle 6 Monate Nachuntersuchungen statt. Während dieser 6-monatigen Nachuntersuchungen können bei Bedarf ein HPV-Test, ein Abstrich oder eine wiederholte Kolposkopie durchgeführt werden.

 

Was ist nach wiederholten CIN-Ergebnissen zu tun?

 

Bei der Nachsorge von präkanzerösen Läsionen des Gebärmutterhalses oder CIN-Läsionen wird ein Abstrich oder gegebenenfalls eine Kolposkopie durchgeführt. Wenn aufgrund der im Rahmen dieser Kolposkopie entnommenen Biopsie wiederkehrende CIN-Läsionen festgestellt werden, ist möglicherweise eine der Konisations- oder Leip-Operationen erforderlich. Wenn unsere Patientin kein Kind erwartet und diese Läsionen schon lange erkannt werden, ist auch die Entfernung der Gebärmutter eine Option.

 

Welche Schutzmöglichkeiten gibt es? durch HPV?

 

HPV-Infektionen sind eigentlich sexuell übertragbare Infektionen. Es gibt verschiedene Methoden zum Schutz vor HPV. Die erste davon sind HPV-Impfstoffe. HPV-Impfstoffe verringern sowohl das Risiko für Gebärmutterhalskrebs als auch das Risiko für Genitalwarzen. Darüber hinaus können auch Barrieremethoden wie Kondome Schutz bieten.

 

Können CIN-Ergebnisse und eine Schwangerschaft auftreten?

 

Bei Vorliegen von Gebärmutterhalskrebs-Vorläuferläsionen oder CIN-Läsionen, Schwangerschaft und Norm Geburt ist möglich. Da diese Läsionen während der Schwangerschaft jedoch etwas schneller als normal fortschreiten können, sollten sie von Ihrem Gynäkologen engmaschig überwacht werden.

 

Verursacht HPV ein gesundheitliches Problem beim Ungeborenen? Kind?

 

Wenn während der Schwangerschaft eine HPV-Infektion im Gebärmutterhals festgestellt wird, verursacht sie bei Kindern im Allgemeinen keine Probleme. Liegt jedoch eine starke Dichte an Feigwarzen im Genitalbereich vor, kann diese HPV-Infektion durch eine normale Geburt auf das Kind übertragen werden. Daher wird Ihr Gynäkologe und Geburtshelfer Sie entsprechend beraten.

 

Verursachen Konisation oder Leip eine Frühgeburt?

Konisation oder Leep-Operation können bei der Behandlung von Vorläuferläsionen von Gebärmutterhalskrebs eingesetzt werden. Kommt es nach diesen Operationen zu einer Schwangerschaft, kann das Risiko einer Frühgeburt leicht ansteigen. Der entscheidende Faktor hierfür ist vor allem die Menge des entfernten Gebärmutterhalsgewebes. Wenn das Gebärmutterhalsgewebe nicht stark abgenommen hat, ist das Risiko einer Frühgeburt stark reduziert.

 

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