Hornhautbehandlung

Hornhaut ist eine Hautverdickung, die durch Reiben an Körperstellen entsteht. Es handelt sich um einen Abwehrmechanismus der Haut, um sich selbst zu schützen. Solange der Faktor, der die Kallusbildung verursacht, anhält, wird sich der Kallus auch bei Behandlung erneut bilden. Aus diesem Grund müssen bei der Behandlung von Hornhaut bestehende Erkrankungen korrigiert werden, um deren Neubildung zu verhindern.

Sie tritt meist an Stellen an Händen und Füßen auf, die ständiger Reibung ausgesetzt sind. Man sieht sie meist an den Fußsohlen, an und zwischen den Zehen. Beim Betreten der verhärteten und verdickten Haut verspürt der Patient starke Schmerzen. Dieses Wachstum ist im Allgemeinen kegelförmig. An seiner Basis befindet sich eine Wurzel namens Nidus. Dies ist der Teil, der den eigentlichen Schmerz verursacht.

Der Hauptgrund für die Hornhautbildung ist ein ständiges Trauma dieses Teils der Haut. Die Hauptursache für Hornhaut an den Füßen sind enge, schmale und hochhackige Schuhe. Diese drücken vor allem die Zehen zusammen und es kommt zur Bildung von Hornhaut an den Zehen und an den Reibflächen der beiden Zehen. Bei Hornhaut an den Fußsohlen ist es sehr wichtig, barfuß zu gehen und die Füße auf nassem Untergrund zu halten. Beim Barfußlaufen lösen auf die Fußsohlen treffende Steinsplitter oder in den Füßen versinkende Splitter die Bildung von Hornhaut aus. Manche Menschen haben anatomische Deformationen an den Zehen oder am Fuß selbst. Bei diesen Menschen kommt es häufiger zu Schwielen. Solche Menschen sollten unbedingt Schuhe wählen, die zu ihren Füßen passen. Schwielen treten an den Händen von Studenten auf, wenn sie einen Bleistift halten, und an den Ellbogen einiger Berufe.

Das größte Symptom von Schwielen sind Schmerzen. Dies macht sich beim Gehen deutlich bemerkbar. Druck auf die Hornhaut verursacht starke Schmerzen. Zur Entfernung von Hornhaut wurden verschiedene Methoden vorgeschlagen. Auf die Hornhaut wurde Aspirinpaste, Ananas-Zwiebel- oder Feigenmethode aufgetragen. Aber die Ergebnisse sind nicht ermutigend. Zunächst sollte ein Schuh bevorzugt werden, der zum Fuß passt. Liegt ein orthopädisches Problem vor, sollte dieses behoben werden. Nach der Hornhautbildung werden die Füße abends für 10 Minuten in warmes Wasser gelegt. Nachdem die Hornhaut vollständig aufgeweicht ist, wird sie mit einem Bimsstein gefeilt. Dadurch wird abgestorbenes, verhärtetes Gewebe beseitigt. Nach diesem Eingriff wird ein mit weißem Essig oder Backpulver getränkter Tampon auf die Hornhaut gelegt. Mit diesen Methoden Schmerzlinderung am meisten gespart. Es handelt sich jedoch nicht um eine endgültige Behandlung.

Eine weitere Methode zur Hornhautbehandlung ist die chirurgische Entfernung der Hornhaut. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Mit einem elliptischen Schnitt wird die Hornhaut entfernt. Anschließend wird der geöffnete Bereich mit Stichen verschlossen. Dabei geht es vor allem darum, den Wurzelteil der Hornhaut, den sogenannten Nidus, zu entfernen. Sofern die Wurzel nicht entfernt wird, ist ein erneutes Auftreten unvermeidlich. Dies führt zu Arbeits- und Leistungsverlust.

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