Panikattacken, Ursachen und Symptome einer Panikstörung

Panikattacken sind Angstanfälle, die plötzlich in unerwarteten Momenten beginnen und sich von Zeit zu Zeit wiederholen. Dabei handelt es sich um die starke Angst oder das Unbehagen, das man verspürt, selbst wenn keine offensichtliche Gefahr oder Situation besteht, die einen Angriff auslösen könnte.

Natürlich tritt diese Situation bei Menschen nicht ohne Grund auf. Wenn Sie die Ursachen von Panikattacken und Panikstörungen kennen, die aus unterschiedlichen Gründen auftreten, sind Sie dieser Störung immer einen Schritt voraus. Ursachen von Panikattacken und Panikstörungen:

Biologische und genetische Aspekte von Panikattacken

Die Rate an Panikattacken in der Gesellschaft beträgt etwa 10 %. Wenn ein Verwandter ersten Grades (Eltern, Geschwister oder Kind) an einer Panikattacke leidet, erhöhen sich diese Raten um bis zu 15 %. Anders ausgedrückt: Wenn bei Ihnen Panikattacken diagnostiziert werden, besteht eine 15-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kinder das gleiche Problem haben.

Todesfälle und Trennungen

Menschen, die in ihrer Kindheit traumatische Trennungen erlebt haben, neigen zu Panikattacken. Vor allem der Verlust von Familienmitgliedern bringt diese Störung zum Vorschein.

Die bei manchen Menschen auftretende Angst vor Trennung und Tod ist ebenfalls ein sehr wichtiger Faktor bei der Entstehung von Panikstörungen. Wenn sich beispielsweise jemand in Ihrer Nähe befindet, der ständig Angst einflößt, um wegzugehen, oder wenn Sie auf diese Weise erzogen wurden, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Sie diese Situation erleben.

Familiäres Umfeld

Kinder, die in der Kindheit keine emotionalen oder finanziellen Möglichkeiten hatten, neigen eher dazu, eine Panikstörung zu entwickeln.

Es wird auch bei Kindern beobachtet, die apathisch sind, weil Mutter und Vater depressiv sind, apathisch sind aufgrund einer anhaltenden Krankheit, Alkohol trinken oder sehr hart arbeiten.

Hormone, Schwangerschaft und medizinische Ereignisse

Hormone stehen auch im Vordergrund, wenn es um das Auftreten von Panikattacken geht. Panikattacken treten bei fast einem Drittel der Frauen nach einer Geburt, einer Fehlgeburt oder infolge einer Hysterektomie auf.

Bei manchen Frauen kann diese Situation nach der Menopause auftreten. Frauen mit Panikattacken haben häufiger Panikattacken und Dies weist darauf hin, dass ihre Dichte vor der Menstruation zunimmt. Aufgrund all dieser Informationen wurde festgestellt, dass es sowohl hormonelle als auch emotionale Auswirkungen gibt.

Die Auswirkungen von Panikattacken während der Schwangerschaft können von Person zu Person unterschiedlich sein.

Die Symptome einer Panikattacke sind wie folgt:

Mindestens 4 der oben genannten Symptome treten bei einer Person auf, die eine Panikattacke erleidet. Bei den meisten Menschen kann ein Anfall durchschnittlich 1–2 Mal auftreten. Als Panikstörung gilt das ständige Wiederholen und Fortschreiten von Panikattacken.

Ein Mensch mit einer Panikstörung hat aufgrund der ständigen Anfälle immer die Angst, „es noch einmal zu erleben“. Bei einem Anfall begegnen wir jemandem, der ängstlich ist, Schwierigkeiten beim Sprechen hat und seine Gedanken nicht kontrollieren kann. Daher kann eine Person ruhig sitzen und sich sicher fühlen.

 

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